Vorweg: ich hab mich mit Suchbegriffen etwas schwer getan, falls es so ein Thema schon gibt, tuts mir leid!
Ich wollte euch mal fragen, ob es hier noch andere gibt, die Kamm und Bürste verbannt haben?
Ich behaupte mal ganz frech, dass das die beste Idee und ein Schlüsselerlebnis in meiner Pflege-Umstellung war.

Ich mochte es noch nie, die Haare zu kämmen oder zu bürsten, war aber der Meinung dass das zur Körperpflege dazugehört und die Haare sonst verfilzen. Stimmt aber nicht, im Gegenteil, sie sind schöner und liegen besser.
Irgendwann wars mir zu blöd, das ewige langsame kämmen oder durchrupfen und ich habs schlicht gelassen. Ich fahre nur noch Abends ein-zwei Mal mit den offenen Händen durch, morgens schüttel ich sie etwas aus und verdutte sie für den Tag. Einmal die Woche, vor der Wäsche, bürste ich erst mit der Holzbürste vor (sonst komm ich nicht durch) und dann die Ansätze mit der WBB, um die Kopfhautbeläge zu lösen, für die Haare scheints mir eher schlecht zu sein. Mehr Knoten/Haarverlust als wenn ich es täglich machen würde, hab ich nicht.
ich verliere kaum noch Haare, sie fetten weniger, splissen weniger und brechen weniger. Es erscheint mir logisch, das ist ja enorm weniger mechanische Belastung! Und Hände sind auch besser als jeder grobe Kamm, garantiert gratfrei und hoch sensibel bei Knoten.
Also tut das (oder besser gesagt tut nicht) hier noch wer? Warum? Wie kamt ihr dazu und was sind eure Erfahrungen?
Ich würd mich über einen Austausch in dem Sinne freuen, hab hier erst wenig darüber gelesen
