Da fällt mir ein, wie wärs denn mit meiner Haargeschichte... Oder eher, Mord....
Angefangen hats mit 12 Jahren. Da wurde ich immer häufiger geärgert weil ich meine Haare nicht täglich gewaschen habe und sie ein wenig fettig waren. Dann begann ich täglich zu waschen und nach einer Zeit waren die Haare abens schon fettig. Falls ich noch wohin wollte also 2x täglich.
Mit 13 Dann zum ersten Mal färben. Braun. Langweilig. Was kam mir in den Sinn? Natürlich! Blonde Strähnen. Und wo wir schon dabei sind, ein paar rote könnten auch nicht schaden. Das rot war schnell wieder weg und es folgte: WASSERSTOFFBLOND. Nein, eigentlich nicht mal das. Beinahe Weißblond

Und das mit NHF megaaschbraun (meine Ansätze sehen fast schon grau aus). Also blondiert bis zum geht nicht mehr. Natürlich dank des täglichen Waschens auch hübsch geföhnt, auf heißester Stufe (muss ja schnell gehen) und schön nah hin gehalten. Das Blond behielt ich dann auch lange, dann schoss mir die nächste Idee ein. Türkis. Wollte aber die unteren noch dazu Schwarz haben. Also erstmal unten Schwarz gemacht. Beim auswaschen der Farbe hat sich das in kürzester Zeit in meine Blondierleichen festgesetzt. Somit hatte ich unten Schwarz und oben Silber. Fand ich ganz schick und lief ne Woche so rum. Danach knallte ich das Türkis rauf. Fand ich dann doch nich so prall und färbte ne Woche später komplett Schwarz. Danach blondierte ich mir den Pony 6-7 mal (waren dann halbwegs orange) und knallte vorne pink rein, dann türkis. Gefiel mir nach 3 Monaten nicht mehr, also ab zum Friseur, Farbe ziehen und Braun rauf... Und ich hasse mich dafür was jetzt kommt. Ich hatte die perfekte Farbe um nie wieder Färben zu müssen, ohne Ansätze zu sehen... Aber nein, ich muss natürlich wieder blond werden. Und wofür? Um sie 3 Monate später Rot zu färben... Und genau hier bin ich jetzt. Also man merkt, Farbenscheu bin ich auf keinen Fall!
