Gestern war es einmal mehr soweit, dass ich mir einen Zopf geflochten habe. Stolze 30cm ist der Gute am Ende geworden und natürlich ließ ich mir nicht nehmen, den großen Moment in einem Photo für die Ewigkeit festzuhalten. Zu meinem großen Verdruss musste ich nun allerdings jüngst beim erblicken des Photos feststellen, dass ich mich tatsächlich beim flechten verhaspelt hatte. *verdammt* Somit kann ich natürlich den Fehlschlag heute nicht zur Präsentation darbieten. Denn eine Peinlichkeit erwähnen ist eben etwas anderes, als sie in Bildern öffentlich zur Schau stellen, welches hier meine Schamgrenze schlichtweg überschreitet, pardon an dieser Stelle.
Im ersten Versuch hatte ich es mal probiert die 3 Haarpartien am Ende mit einem Haargummi zu fixieren, allerdings war das Ganze nicht wirklich von Vorteil. Vermutlich waren aber auch schlichtweg die recht großen Haargummis dafür suboptimal. Man könnte natürlich im Grunde versuchen, die kleinen zu benutzen, welche ich für den Bart verwende. Dann die Partien mit je 10 Stück fixieren, damit sich par excellence flechten ließe. Dann bräuchte man lediglich noch eine helfende Hand welche einem die 30 Haargummis aufschneidet (ohne dabei Haare zu erwischen) und man stünde wohl in Perfektion dar. Das Prozedere würde allerdings nicht gerade einen Preis fürs Kosten / Nutzen Verhältnis gewinnen.
Eure Geographiekenntnisse haben euch nicht im Stich gelassen Madame
Merrick. Bremen liegt in der Tat mehr oder minder an einem anderen Ende, so dass es doch sehr fern meiner Heimat scheint. Auch wenn derlei Bezeichnungen natürlich stets eine Frage des Maßstabs sind. Verglichen mit zwei russischen Landsmännern, wo einer ganz im Osten und einer im Westen Russlands wohnt, seid ihr gewissermaßen meine Nachbarin. *lächelt*
Ich mag euch zwar gerne einräumen, dass ihr durchaus willens seid einem Partner die Haare zurechtzumachen. Aber daraus resultieren ja zugleich zweierlei Probleme. Zum einen ist es zuweilen eine Zeitfrage. Wenn man sich z.B. „ausgehfertig“ machen will und darauf angewiesen ist, dass die Holde sich um die Haarpracht ihres Gefährten kümmert, sowie ihn im Anschluss noch schminkt, dauert das Ganze natürlich wesentlich länger, als wenn man es gleichzeitig jeder für sich in Angriff nehmen kann. Darüber hinaus sagt man doch eine Beziehung ist ein Geben und Nehmen. Folglich gerät man durch stete Inanspruchnahme der Künste seiner Liebsten in ein Schuldverhältnis und man sieht sich verpflichtet die Schuld in irgendeiner gearteten Weise abzutragen.
So arg schien die Sonne am Wochenende gar nicht geschienen zu haben. Auch wenn derlei natürlich im Grunde völliger Unsinn ist, da sie stets den gleichen Energieausstoß in Form von Licht liefert. So gesehen ist es wohl vornehmlich eine Frage der Position der Erde zur Sonne und der Dichte der möglichen Wolkendecke. Wenn man natürlich die Jalousie erst gar nicht öffnet, können einem die Details allerdings so oder so entgehen. *lächelt* Allerdings sehne ich mich durchaus nach besseren Wetterverhältnissen, weil ich von der hiesigen Kälte so langsam aber sicher genug habe.
Schon gestern ging mir intensiv das Lied: „Veronika, der Lenz ist da“ durch den Kopf. *lächelt und gleich mal die Version von Max Raabe anstellt*
Mir deucht ich gerate wieder zu sehr ins schwafeln, woraus natürlich die Frage resultiert, wer soll dies eigentlich alles am Ende lesen? Nun ich hoffe ich schreibe es nicht gänzlich nur für mich, aber selbst wenn, sei’s drum. *lächelt*
Wäre ja auch unspannend, wenn man sich einzig darauf beschränken täte in jeder Nachricht zu erörtern wie viele Splisshaare man beim S&D eliminiert hat.
Wobei mir gerade mal auffällt, dass ich meine Bartspitzen mal wieder dringend schneiden sollte. Zum einen sind wohl mittlerweile 1,5 Monate sei dem letzten Mal ins Land gezogen und ich eigentlich gar nicht mehr „Endlänge“ diesbezüglich erreichen wollte. Aktuell sieht die geflochtene
Spitze des Bartes nämlich wie folgt aus:

Erinnert mich persönlich eher an eine Assipalme. *lacht*
Wobei ich jedoch gerade äußerst fasziniert von der Qualität meiner Digitalkamera bin, so nah hatte ich mein Haar bisher nicht geknipst, da erkennt man ja deutlich mehr, als mit dem bloßen Auge.
Es gibt mehrere Barbaras im Saarland? *völlig überrascht bin* Ich für meinen Teil kenne eigentlich generell nur die eine, wenn man von diversen XY-Promis einmal absieht. Auch in meiner Schulzeit gab es dahingehend nie ein Mädel. Muss wohl zumindest für meine Breitengrade ein ausgesprochen unpopulärer Name sein. In jedem Falle ist es die, deren Freunde sie Babsi schimpfen. (^_~) Das grenzt die Auswahl nun zweifellos ungemein ein.
Die Situation in Japan ist in der Tat eine
haarige Sache und somit natürlich fast schon tauglich fürs Haartagebuch. Wenn man manche Bilder und Videos sieht ist es schon unglaublich und man kann sich nur schwerlich vorstellen, derlei am eigenen Leibe erleben zu müssen. Offenbart es doch wie klein und schwächlich der Mensch im Grunde gegen die Gewalten unserer Natur ist. Bin dahingehend in den letzten 2 Tagen definitiv zum Nachrichten-Tickerjunkie verkommen.
Im Übrigen sind eure Worte doch stets hilfreich Madame
Rabiata und selbst wenn sie es einmal nicht sein sollten, so wären sie zumindest höchst lesenswert. *lächelt*
Mittlerweile habe ich auch ein wenig der „überschüssigen“ Stellen entfernt, aber bei meinem Haarwuchs hält das natürlich auch nie lange vor. Ein Kahlschlag mit dem Nassrasierer wäre wohl weitaus effektiver, allerdings müsste ich dann meine lausigen Zeichenkünste zur Schau stellen und das wäre für einen Symmetriefanatiker wie mich vermutlich noch viel schlimmer.
Von spammen kann doch keine Rede sein Madame
Solare. Zumal eure Worte doch Sinn und Verstand haben und thematisch angemessen sind. Darüber hinaus mutet alles unter einer DinA4 Seite prinzipiell als Kurznachricht an und alle paar Tage eine solche kann wohl kaum als zuviel des Guten wahrgenommen werden. (^_~)
Allerdings wird das einverleiben eurer Tipps wohl einige Zeit in Anspruch nehmen, denn die heutigen ~10 Versuche endeten allesamt in einem absoluten Haardesaster. *seufzt*
Ich scheitere ja schon am Kordelzopf, weil wenn ich den einen Strang gezwirbelt habe, fehlt mir die zweite Hand um den anderen zu drehen. In der Not habe ich schon einen Strang mit dem Mund festgehalten, aber das scheint mir auch nicht gerade eine Ideallösung zu sein. (^_^)