Ich denke auch darüber nach, wieder Bierhefetabletten einzunehmen, und hätte vorher ein paar Fragen an euch, wenn das hier ok ist.
Von November 10 bis Januar 11 hatte ich bereits Bierhefe genommen, insgesamt 2 Päckchen habe ich verbraten. Ein Päckchen Biolabor Bierhefe (10 Tabletten am Tag) und ein Päckchen Biolabor Bierhefe mit Biotin (2 Tabletten am Tag).
Versprochen hatte ich mir davon vor allem positive Effekte für meine Haut (unreine Haut) und meine Nägel (dünne und brüchige Nägel), verbessertes Haarwachstum wäre natürlich auch fein, aber eher nebensächlich.
Von einer Erstverschlimmerung der Haut habe ich zunächst nichts gemerkt. Mitte Dezember begann ich parallel, meine Gesichtshaut testweise zu ölen, statt zu cremen, da ich gelesen habe, dass einige mit unreiner Haut damit besser fahren als mit Creme. Probiert habe ich zunächst Traubenkernöl (das funktionierte relativ gut über ca. 3 Wochen) und später Walnussöl. Ca. 3 Tage nach der ersten Anwendung mit Walnussöl bekam ich aber richtig fiese Pickel im Kinnbereich.

Daraufhin habe ich zunächst das Walnussöl und später auch die Bierhefe abgesetzt. Es hat lange gedauert, bis sich meine Haut wieder beruhigt hatte. Danach hatte ich erstmal die Schnauze voll von Tests.
Jetzt überlege ich, ob die Bierhefe da wirklich mit reingespielt hat, oder ob es nur das Walnussöl war. Gerade Nussöle scheinen ja oft komedogen zu wirken.
Nun zu meinen Fragen:
Wann trat die Erstverschlimmerung der Haut bei euch auf? In diesem Thread habe ich bis jetzt nur Berichte von Usern gelesen, bei denen das relativ schnell los ging - kann das auch erst nach 2 Monaten auftreten?
Wie lange musstet ihr auf eine positive Wirkung warten? Ich hatte nach ca. 2-monatiger Einnahme noch keine spürbaren Verbesserungen an meinen Nägeln oder den Haaren fest gestellt, meiner Haut ging es nach 2 Monaten wie gesagt sehr schlecht, was aber vermutlich hauptsächlich auf das Walnussöl zurückzuführen ist. Gibt es Leute, bei denen die Bierhefe auch auf Dauer zu einer Verschlechterung der Haut geführt hat?