Oh wie erstaunlich, da waren meine Schlussfolgerungen offenkundig äußerst zielsicher, betreffs eurer Person
Madame Satine. Solch Scharfsinn nebst Kombinationsgabe macht ja fast Sherlock Holmes Konkurrenz, wenn ich mich mal selbst loben darf. *lächelt*
Nun ja ich finde ja auch, dass die Koteletten optisch immer mehr Richtung Wolverine abdriften. Einerseits wäre das zwar an sich optisch gar nicht mal so schlecht, aber im Falle des Originals passt eben auch die Haarfrisur recht gut dazu und somit wirkt das Ganze in sich stimmig und nicht wie eine Mixtur aus Wolverine und Cpt. Jack Sparrow. (^_~) Außerdem wandeln sich mittlerweile schon die Komplimente welche ich so erhalte. Einst zog man noch Vergleiche zu würdigen Vampiren. Nun heißt es dein Anblick erinnert mich an einen Werwolf. Verdammt, wer will schon ein stinkender Lykaner sein. (-_-)
Man könnte natürlich auch Koteletten in die Richtung versuchen:
*klick mich*
Wenn auch das Ganze natürlich nicht exakt in dieser Form machbar wäre, denn wo dort die Spitzen sind, wachsen bei mir keine Barthaare mehr. Allerdings etwas flacher wäre es in ähnlicher Form natürlich schon möglich. *hm* Einerseits wachsen die Haare natürlich relativ schnell nach was Versuchsmöglichkeiten anbelangt, aber nun bin ich ja doch mehr oder weniger auf einem Haarlängenstand von 2 Monaten, den mag ich natürlich auch nicht unbedingt für ganz wilde Experimente opfern. *lächelt*
Im Übrigen muss ich in Sachen Haare mal festhalten, dass mein aktueller Kopfhaarzustand absolut unzufriedenstellend ist. Die Benutzung von Kokosöl hat meinen Haaren offenkundig alles andere als gut gefallen. In sofern wäre heute eigentlich eine Haarwäsche dringend von Nöten. Allerdings verbarrikadiere ich mich heute lieber zur Gänze in meinem Loche, so dass mich niemand zu Gesicht bekommt, dann kann ich es auch noch guten Gewissens morgen tun und bleibe somit im Rhythmus des dreitägigen Waschens.
Angie hat geschrieben:ich kann mir gar nicht vorstellen, dass Ihr überhaupt je ein Wort umsonst geschrieben habt. Und ich denke, Ihr wisst das auch

.
Also neulich quälte ich mich mal wieder mit einer Beschwerdemail in englischer Sprache ab und ich fürchte, dahingehend habe ich meine Worte wahrlich umsonst geschrieben. Denn eine Resonanz blieb seit nunmehr 10 Tagen aus. Womöglich war die Wortwahl:
“ I’m really a little pissed“ ein wenig zu unblumig, aber irgendwann kann einem natürlich auch einmal der Geduldsfaden reißen, wenn man seit nunmehr 13 Monaten auf die schon bezahlte Ware wartet. Hätte sie schließlich schon gerne noch zu meinen Lebzeiten. *seufzt*
Aber mal auf meinen Blog bezogen ist das Ganze doch etwas knifflig. Ich hatte ja noch nie zuvor einen und lese dahingehend auch erst seit kurzem den ein- oder anderen. Somit ergibt sich aber durchaus ein gewisses Problem bzgl. der Themen. Wenn man sein Blog jetzt speziell auf ein Thema bezieht, dann kann man schließlich explizit dahingehend Themen schreiben und sofern man denn keinen uninteressanten Stuss von sich gibt, wird es wohl auch die ein- oder andere Person lesen. Wenn man jetzt aber kein übergeordnetes Thema hat wird das Ganze schon schwieriger. Man spricht ja somit niemanden mehr direkt an und die Vielschichtigkeit bedeutet, dass zahlreiche Themen für viele Leser vollends uninteressant sind.
In sofern könnte man das Ganze stattdessen natürlich auch eher als eine Art persönliches Tagebuch aufziehen. Das käme der thematischen Vielfalt sicherlich entgegen. Allerdings bleibt dann eben die Frage, ob man solch Altar der Selbstbeweihräucherung wirklich benötigt und überdies ist fraglich wo man die Grenze bezüglich privaten Themen zieht. Einem Tagebuch was man nur selbst liest, würde man eben doch eher intimere Gedanken anvertrauen, als eines welches der gesamten Menschheit zugänglich ist.
Nehmen wir z.B. folgendes Reiseerlebnis, mit welchem ich doch sehr lange herumhaderte, ob man derlei öffentlich erwähnen kann. Man machte sich ja im Vorfelde schon so seine Gedanken. Drei Monate unterwegs würde zwangsläufig drei Monate ohne Sex bedeuten. Zwar könnte man Argumentieren, dass es nicht generell unmöglich wäre, aber vermutlich hätten bereits nach einer Woche sämtliche Menschen freiwillig die Straßenseite gewechselt, weil man mich Meilen gegen den Wind gerochen hätte. Allerdings wäre dies in meinem Falle auch gar kein Thema gewesen, weil ich früher schon nach Jahren ohne Liebesakt dahingehend kein Bedürfnis verspürt hatte und es jetzt nach Monaten ohne auch nicht im Übermaß besteht. Anders jedoch die eigene Selbstbefriedigung, darauf eine solche Zeitspanne zu verzichten erschien mir geradezu unmöglich. In der Praxis erwies sich jedoch solch Gedankengang im Grunde als völlig irrelevant, weil man binnen weniger Stunden bereits einen Zustand erlangte, welcher sich nur wie folgt umschreiben lässt: „Mit den schmutzigen Drecksgriffeln fasst du dich ganz gewiss nicht an!“ *laut lacht*
Vermutlich werde ich dahingehend wohl noch ein Weilchen herumdrucksen, was ich in meinen Blog schreiben kann, bis es sich mit der Zeit von allein irgendwie fügt.
Aber habt in jedem Falle vielen Dank
Madame Angie, ich freue mich auch wieder zurück in der lebenswerten Welt zu sein. *lächelt*