
Ansich bin ich positiv überrascht über das nette Feedback!
Danke dem lieben Forenmitglied das mich auf die Idee mit dem TB gebracht hat (jene welche weiß hoffentlich das ich sie meine).
Den ersten Beitrag habe ich um das Ist-Längenbild erweitert. Das Lockenfoto werde ich aber erst nach dem nächsten Waschtag machen.
Die Farbverlauf-Vergleichsfotos habe ich auch gleich gemacht:
Ich finde man erkennt ganz gut, das vor allem die letzten 20 cm, die roten Henna-Pigmente SEHR gut aufnehmen, während der Ansatz sich max um einen Farbton verschiebt.


Hier der Schlachtplan:
Ich mag meine knallroten (und in der Sonne sind sie das) Längen nicht mehr!
Das einzige was mich an meiner NHF stört ist der aschige Unterton, und den bekomme ich durch Sante Maronenbraun/Bronze/Mahagoni ganz gut weg. Das Braun bleibt erhalten und sieht rotstichig und warm aus - so wie ich es mag.
Aber die Längen, die schon mal mit Chemie behandelt worden sind, werden mit jeder Hennasitzung röter. Hab von einigen gelesen, das die Haare mit jeder Hennaschicht dunkler werden, das scheint bei mir nicht der Fall zu sein. Hab im Gegenteil sogar das Gefühl das Rot wird immer intensiver.
Dabei henne ich die Längen gar nicht mit, es reicht wenn sie nur kurz mit dem vollgepapten Ansatz in Berührung kommen. Wahrscheinlich schnappen sie auch beim auswaschen viel Farbe auf.
Also werde ich ab sofort zwei geteilt hennen.
Auf den Ansatz und die ersten 20 cm kommt Henna mit einem höheren Rotanteil, auf den Rest ein Henna mit einem höheren Indigoanteil.
Habe vor einmal im Monat zu hennen.
Dazwischen werde ich mit einheimischen Färbekräutern experimentieren.
In den entsprechenden Thread habe ich mich schon eingelesen, die Walnussschalen und Blätter habe ich auch schon gesammelt.
Wenn ich genug zusammen hab, was nächste oder übernachste Woche der Fall sein sollte, gehts los.
Natürlich werde ich euch per Foto an Färbe - miss - erfolgen teilhaben lassen.
Zum Thema Haarbruch:
Seidene Kopfkissen wären eine Idee. Hat Satin den selben schonenden Effekt? Da könnte ich mich mal umsehen.
Stelle mit Seidenkopfkissen teuer und problematisch bei der Wäsche vor.