Ich hatte als Kind schon lange Haare und hab sie mir auch damals im Kindesalter schon hin und wieder mal kräftig kürzen, und wieder wachsen lassen.
Das ging so bis ich, lass micht nicht lügen, 17 war. Da gingen mir die Haare bis zur Taille, ich war vorallem total in das Gefühl vernarrt, zu spüren wie sie sanft auf dem Rücken, den Armen liegen, durch sie hindurchzufahren, zu sehen wie sie schimmern, ich fand mich einfach schön.
Dann kam ein ziemlicher umbruch in meinem Leben, mir wurde langweilig mit mir selbst (ich hab das öfter aber inzwischen verändere ich mich äußerlich lieber anders als mir die Haare abzuschnippeln

) und ich hab mir nen kurzen Bob schneiden und die Haare pink färben lassen.
Auf der einen Seite bereue ich es, auf der anderen nicht.
Es passte zu mir und ich hab mich sehr wie ich gefühlt, so dumm es klingt aber ich könnte die Veränderung die in mir stattfand nach Außen tragen, außerdem LIEBE ich Farben und ich hab mich gefühlt, als würde ich nicht nur äußerlich sondern auch innerlich strahlen.
Aber leider ging es dann weiter und die Haare wurden mmer kürzer.
Wenn ich heute so drüber nachdenke, dann habe ich mich zu der Zeit einfach nicht sonderlich weiblich gefühlt und wollte auch nicht so aussehe (misslang nur, glücklicherweise wie ich heute sage, immer).
Mit der Zeit kam der Wunsch, wieder sehr viel weiblicher zu wirken zurück, die Frisur wurde femininer, die Kleidung und inzwischen möchte ich wieder meine langen Haare - nicht nur wegen dem Gefühl, sondern auch, um mich wirklich richtig weiblich zu fühlen.
Außerdem finde ich, sieht es zu sehr femininer (kindlicher) Kleidung wie ich sie momentan trage (hohe Taille, nur Röcke, Blusen, Schleifen und Rüschen usw.) einfach viel schöner aus lange Haare zu haben, de kurzen stören doch sehr das Bild.