minimaler Aufwand zur Spitzenpflege

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Sankofa
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Re: minimaler Aufwand zur Spitzenpflege

#31 Beitrag von Sankofa »

Bei den Heymountainshampoos kann ich noch empfehlen, die zu verdünnen. Pur verwendet mögen meine Haare die gar nicht, aber verdünnt sind sie ein Traum. Das gleiche gilt für die Condis von HM. Ich hab einen von denen "ohne Tenside" und gebe immer noch eine Fingerspitze auf 1 L.
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Ommel
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Re: minimaler Aufwand zur Spitzenpflege

#32 Beitrag von Ommel »

Sankofa danke für den Tipp içh habe auch von HM die Conditioner im Schrank aber den traue ich mich gar nicht drauf zu machen weil er so schwer in den Haaren ist. Aber ich bilde mir ein, dass meine Haare gesünder aussehen. Dank eurer Tipps hier. Die BWS benutze ich echt täglich.
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lotusherzchen
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Re: minimaler Aufwand zur Spitzenpflege

#33 Beitrag von lotusherzchen »

Oh ich habe auch nie daran gedacht den Condi mal zu verdünnen. Ich hab es immer pur als Maske genutzt :mrgreen:
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kleinesH
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Re: minimaler Aufwand zur Spitzenpflege

#34 Beitrag von kleinesH »

Nachdem ich mich durch's halbe LHN getestet habe und wirklich irgendwann dachte, meine Spitzen seien einfach trocken und würden sich immer so anfühlen, egal was ich mache, habe ich dann doch noch eine Spitzenpflege gefunden, die mir seidige Spitzen beschert und überhaupt nicht aufwendig ist. Die Produkte an sich bringen diesen Effekt natürlich nicht bei jedem Schopf, aber was ich sagen will: ja, es geht. :wink:

Ich benutze jetzt nur noch den AO White Camelia Condi (ganz klassisch als Condi angewendet :o ) und wenn die Haare dann doch mal noch einen Tick zu trocken sind, gibt's Cupuacubutter (so alle 2, 3 Wochen oder so) - und meine Spitzen fühlen sich jetzt oft sogar weicher an als der Rest. :nickt:

Die HM Condis ohne kationische Tenside (For Strength und Cotton Candy) waren als LI bei mir ähnlich gut, aber die riechen halt sehr intensiv, muss man mögen...
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Laetri
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Re: minimaler Aufwand zur Spitzenpflege

#35 Beitrag von Laetri »

Ich halte es auch recht minimal mit meiner Spitzenpflege. Einmal nach dem Duschen wird Spitzenbalsam abends eingearbeitet.
Mehr nicht, erneut mach ich das nur bei Bedarf. Einmal am Tag, abends, schau ich mir meine Spitzen an und entscheide.
Sonst stecke ich sie einfach weg, auch eine sehr gute Pflege. ^^
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Ziellänge: Klassisch [X]
Farbe: Wildkatzenblond mit Honigeinschlag

weitere Ziele: vollere Kante, weniger Spliss/Bruch in den Spitzen, geeignete Pflege für die Kopfhaut finden
Picana

Re: minimaler Aufwand zur Spitzenpflege

#36 Beitrag von Picana »

Ich halte es auch extrem minimalistisch, vor allem bei den Inhaltsstoffen meines Pflegeprodukts:
Ich mache gut alle zwei bis drei Tage Intensivkuren mit Rizinusöl. Ich flechte mir einen Zopf und schmiere mir einige Tropfen in die Spitzen, bis sie vor Öl triefen und "massiere" es ein wenig ein - ich streiche einfach so lange mit Daumen und Zeigefinger und Öl an den Haaren entlang, bis ich merke, dass wirklich jedes Haar etwas abbekommen hat. Das mache ich meistens abends beim Fernsehen wenn mir langweilig ist, also ganz nebenher. (Hab mein Rizinusöl extra unterm Wohnzimmertisch stehen. :D) Jedenfalls lasse ich es über Nacht einwirken und wasche mir am nächsten Tag normal die Haare (oder lasse es länger drin, wenn ich die Wohnung nicht verlassen muss). Ich muss die Spitzen nicht einshampoonieren, ein bisschen Condi reicht völlig.
Und zack: ich habe wunderschöne, fast splissfreie, sehr weiche Spitzen. :)
Muss natürlich nicht bei jedem klappen, aber für mich ist das die ideale Spitzenpflege.

Oh mann, so viel Text für so simple Pflege, hmmmm. :lol:
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Ani Ta
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Re: minimaler Aufwand zur Spitzenpflege

#37 Beitrag von Ani Ta »

Ich bin die Oberminimalistin was Spitzenpflege angeht. :oops: Gepflegt wird nur, wenn sie ausschauen, als hätten sie es nötig. Zum Beispiel wenn sie mal wieder total zerknittert aus dem Dutt kommen, gebe ich ein bisschen Öl in die Spitzen und gut ist. Pflege einfach weil Zeit wäre oder gar auf täglicher Basis gibt es hier nicht, das wäre mir viel zu aufwändig. Im Winter gebe ich das Öl direkt in den Condi, dann erledigt sich die Pflege gerade in einem Mal.
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Ommel
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Re: minimaler Aufwand zur Spitzenpflege

#38 Beitrag von Ommel »

ich habe mir heute auch die BWS von Rossmann gekauft, die andere von DM hat auch recht dolle geklebt.

Ich habe nun meine ganzen Produkte vernichtet, das waren bestimmt 30 Flaschen :shock: , habe jetzt nur noch Sillifreie Shampoos. Aber ich habe noch immer nicht so ganz die richtige Pflege für die trockenen Deckhaarspitzen gefunden. Ich tue mich unglaublich schwer mit den Inhaltsstoffen. Gilt das auch für die Condis oder Kurpackungen???? Sollte man die auch wegschmeißen, wenn ich da Inhaltsstoffe finde, die nicht so klasse sind? Ich bin gerade ziemlich überfordert.

Ich habe jetzt mal eine Liste gefunden, was für Endungen Silikone haben in den Inhaltstoffen, das hat mich schon mal etwas schlauer gemacht, aber was ist noch schlecht? Da komme ich nicht weiter. Ich lese und lese und finde irgendwie nichts, was so ähnlich wie ein Leitfaden wäre. Wisst ihr was ich meine?

Aaaaaber was ich schon positives festgestellt habe: meine Haare scheinen dicker zu werden, irgendwie griffiger. :D

ich will mir aber unbedingt noch eine Butter zulegen, die ich dann mit Öl gemischt auch als Spitzenpflege nehmen kann, weiß nur noch nicht welche.
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Sankofa
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Re: minimaler Aufwand zur Spitzenpflege

#39 Beitrag von Sankofa »

Wenn du ohne Silikone pflegen willst, dann solltest du natürlich auch keine Kuren und Condis mehr mit Silikonen (und/oder scharfen Tensiden, Parabene, PEGs, what ever) verwenden. Ich empfehle dir, den ganzen Kram nicht unbedingt wegzuwerfen, sondern ihn vielleicht an Freundin, Schwester, Mama zu vererben, die mit den INCIs kein Problem haben. Oder du schaust mal in den Thread "Verwertungsmöglichkeiten für ungeliebte Haarprodukte". Man muss nicht alles wegschmeißen, wofür man mal teuer Geld bezahlt hat. ;)

Ich kann dir noch Sheabutter empfehlen. Ist einigermaßen preiswert und die meisten Haare nehmen sie gut an.

Liebe Grüße!
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Ani Ta
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Re: minimaler Aufwand zur Spitzenpflege

#40 Beitrag von Ani Ta »

Ommel hat geschrieben: Ich habe jetzt mal eine Liste gefunden, was für Endungen Silikone haben in den Inhaltstoffen, das hat mich schon mal etwas schlauer gemacht, aber was ist noch schlecht? Da komme ich nicht weiter. Ich lese und lese und finde irgendwie nichts, was so ähnlich wie ein Leitfaden wäre. Wisst ihr was ich meine?
ich denke man kann nicht grundsätzlich sagen das und das ist schlecht. Du musst herausfinden, was für Deine Haare am besten ist.

Ich persönlich konsultiere codecheck.info bzgl. Inhaltsstoffen (die schlüsseln pro Produkt so schön auf was was ist und ob sie das empfehlen oder nicht).
Bei meinen Haaren habe ich herausgefunden, dass sie Silikone nicht mögen und Sulfate finden sie auch nicht toll. Das Weglassen der Sulfate hat mir unverhofft einen längeren Waschrythmus beschert. Als nächstes probiere ich Alkohol und Glycerin wegzulassen und schaue mal, was das für einen Effekt hat. Letzten Endes ist es aber individuell und schlimmstenfalls ist der Tipp des einen der Super-GAU des anderen.
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Ommel
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Re: minimaler Aufwand zur Spitzenpflege

#41 Beitrag von Ommel »

vielen Dank Ani Ta, da kann ich mich mal umschauen, ich sehe manchmal vor lauter Bäumen den Wald nicht.

Sankofa, das ist prima, meine Friseurprodukte habe ich noch nicht vernichtet, das hätte mir echt weh getan. Da habe ich auch für eine Flasche um die 20 Euro bezahlt................dann bekommt es jemand geschenkt im Bekannten oder Verwandtenkreis.
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alexiana
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Re: minimaler Aufwand zur Spitzenpflege

#42 Beitrag von alexiana »

Von codecheck gibt es auch eine kostenlose App. Damit kann man gleich im Laden den Code scannen und bekommt die Bewertung ;)
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Ommel
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Re: minimaler Aufwand zur Spitzenpflege

#43 Beitrag von Ommel »

1000 Dank Alexiana werde ich direkt runterladen.
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