Ich hab mir die Sache vermutlich unnötig erschwert... Ich hatte kurz nach Beginn meiner Kastanientestphase versucht meiner Kopfhaut mit Urea was gutes zu tun, und davon wohl zu viel erwischt und damit meine Haare verklebt. Um das tatsächlich mit Kastanien zu beseitigen hätte ich wahrscheinlich Unmengen verbraucht. Nach ein paar Wäschen mit Shampoo seitdem hab ich jetzt vielleeiiicht alles raus. Mal gucken, hab grad vorhin wieder gewaschen und gerade trocknen sie. Hoffentlich kann ich demnächst dann wieder Kastanien benutzen.
Dass die gekauften Kastanien eher Brocken als Raspeln sind, find ich auch nicht so toll. Aber ich denke, das würde trotzdem irgendwie funktionieren. Jetzt guck ich aber erstmal, wieviele Kastanien ich noch zusammenbekomme, bevor die Saison vorbei ist. Wenn's dann irgendwann eng wird, kann ich immer noch überlegen ob und was ich bestelle.
3kg, ich bewundere dich wirklich,
Minouche!
Clanherrin, ich leg meine Kastanienraspel zum Trocknen in einem mit Zeitungspapier ausgelegten Schuhkartondeckel auf meinen Schrank (den Deckel nehme ich inzwischen, damit sie nicht vom Zeitungspapier rutschen). Dort klappt das Trocknen, obwohl ich in einem tendenziell feuchten Kellerzimmer wohne. Ich lass sie dann mindestens 2 Tage, (zur Sicherheit) eher länger dort liegen. Meine Raspelschicht ist aber nie wirklich dick, das hat sicher auch einen Einfluss.
Ich hab irgendwann auch mal ausprobiert, ob sich die Kastanienstücke besser raspeln lassen, wenn man sie vorher trocknen lässt. Meine Reibe soll für Parmesan und Schokolade geeignet sein (wurde darauf noch nie getestet), und ich war froh, dass ich nur wenige Stücke für diesen Versuch beseite gelegt hatte. Die Reibe musste sich ganz schön abmühen, und es kam eher Pulver als Raspeln raus o.O
Nach meiner Erfahrung würde ich also empfehlen, die Kastanien noch feucht zu raspeln
