Öfter mal was anderes - oder lieber nicht?

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Cartagena
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Öfter mal was anderes - oder lieber nicht?

#1 Beitrag von Cartagena »

Hallihallo,

mein Name ist Cartagena und ich bin "Haarkram-süchtig"... :oops:


Will heißen, ich kann soooo oft nicht widerstehen neue Pflege zu kaufen und auszuprobieren.
Hier lese ich jetzt immer mal wieder, dass Produkthopping schädlich sei. Habe die SuFu bemüht, aber immer nur so "Anmerkungen am Rande" gefunden.
Mein eigenes Köpfchen, angestrengt, versteht das nicht.

Klar, wenn ich ein Produkt verwende, das ich nicht vertrage/meinem Haar nicht passt, dann ist das nicht so super. Da ich das neue Produkt nicht kenne bzw. dessen Wirkung bei mir, kann das mal zu trockenem Haar führen (Klätschig würde ich persönlich nicht als schädlich ansehen, solange ich danach nicht mit nem scharfen Shampoo zB nochmal wasche - oder irre ich mich da? :oops: ) Ein neues Produkt ist also ein Risiko.
-> es liegt dann aber nicht am Wechsel, sondern daran, dass ich das Produkt nicht vertrage.

Wenn ich allerdings regelmäßig unterschiedliche Produkte nutze, verhindere ich doch auch, dass ich mein Haar einseitig pflege, zB ständig Protein zuführe, obwohl ich Feuchtigkeit bräuchte, oder andersrum.
Oder bin ich da schon wieder auf dem Holzweg? #-o
Ich meine, ich analysiere mein Haare ja nicht regelmäßig über das Wet-Assessment, da ich nach der Wäsche ja Condi nutze oder ein LeaveIn oder beides.

Solang ich meine "perfekte Pflege" noch nicht gefunden habe, bleibt mir ja auch gar nichts anderes übrig, als rumzuprobieren.

Klar, die richtige Pflege braucht auch Zeit, um ihre Wirkung zu zeigen, aber das an sich, ist ja noch nicht schädlich fürs Haar..

Lange Rede, kurzer Sinn: Schadet der Produktwechsel als solcher dem Haar oder lediglich das Risiko öfter mal ein Produkt zu nutzen, welches ich nicht vertrage?

:winke:
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evalina
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Re: Öfter mal was anderes - oder lieber nicht?

#2 Beitrag von evalina »

Die Frage hab ich mir auch schon mal gestellt, dazu noch wie lange ein Produkt braucht um seine Wirkung zu zeigen. Reicht eine Flasche lang testen?

Manchmal liest man auch, das man regelmäßig wechseln soll weil das sonst die Haare zu einseitig pflegt.
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Kikimora
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Re: Öfter mal was anderes - oder lieber nicht?

#3 Beitrag von Kikimora »

Also erstens musst du natürlich rumprobieren, bis du deine perfekte Pflege gefunden hast. Wie lang du dafür bei einem Produkt bleiben musst, kann dir keiner sagen. Ich z.B. hatte eine unglaublich lange Umstellungsphase, als ich auf Seife gewechselt habe, das ging über Monate nie gut, sondern immer nur so naja bis bäh. Ich habs aber durchgezogen und freu mich jetzt, bei anderen ist das nach drei Wäschen erledigt. Und wieder andere sind vermutlich nicht so stur wie ich und haben keinen Bock, so lange bei was zu bleiben, was nicht gut für sie funktioniert.

Und zweitens: Mach das, womit du dich wohl fühlst. Unendlichen Schaden richtest du mit Haarpflegemitteln schon nicht an, bzw. der ist nicht nachhalting und lebensbeeinträchtigend. Es sind "nur" Haare. Und ich finde, da sollte man sich so wohl wie möglich mit dem eigenen Kopf fühlen. Wenn das konstante NK-Nutzung ist, ist das ok, wenn du alle drei Wäschen wechselst auch und selbst wenn du deinen Kopf ins Silikon pur tunkst (im übertragenen Sinne, natürlich) und das magst, dann ist das auch ok. Ich würde mir nicht so viel vorschreiben lassen, aber das sind nur meine zwei Cent.
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Re: Öfter mal was anderes - oder lieber nicht?

#4 Beitrag von Jemma »

Ich seh das wie Kikimora: Mach, womit du dich am wohlsten fühlst!
Cartagena hat geschrieben:Wenn ich allerdings regelmäßig unterschiedliche Produkte nutze, verhindere ich doch auch, dass ich mein Haar einseitig pflege, zB ständig Protein zuführe, obwohl ich Feuchtigkeit bräuchte, oder andersrum.
Nicht unbedingt. Nicht jedes Haar braucht gewissermaßen eine "Vollwert-Pflege" im Sinne von "von jedem etwas". Meine Haare z.B. können Proteine nicht ausstehen, egal in welcher Form. Ich pflege meine Haare jetzt seit gut einem Jahr auf immer die gleiche Art und Weise, komplett proteinfrei, und ich habe nicht den Eindruck, dass meinen Haaren was fehlt, im Gegenteil: Sie sind so schön wie nie zuvor.
Ich denke, du musst einfach schauen, was deine Haare mögen, und wenn du "deine" Pflege gefunden hast, spricht nichts dagegen, dabei zu bleiben. Und wenn du das nicht magst, wechselst du halt wieder.
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Re: Öfter mal was anderes - oder lieber nicht?

#5 Beitrag von Röslein »

Hallo Cartagena,
ich kann nur meine Erfahrung dazustellen: Meine Haare mögen es absolut nicht, immer dieselbe Pflege zu bekommen. Wenn ich mal wegfahre habe ich natürlich auch nur 1 Shampoo dabei. Hier zuhause hab ich ganz unterschiedliche (alles NK). Selten benutze ich 2x hintereinander das gleiche Shampoo. Selten gibts mal ne Spülung (Reste verbrauchen), ansonsten schau ich, wie fettig die Haare sind, wann das letzte Mal gewaschen wurde, ob ich zuhause bleiben kann oder präsentabel sein muss. Im Sommer gibts öfter mal WO zwischendurch. Ich denke durch die unterschiedlichen Produkte kommt in schöner Regelmäßigkeit mal dies mal das als Pflege dazu.
Dass Produktwechsel direkt schadet habe ich noch nie gehört.
Grüßle,
Röslein
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Cartagena
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Re: Öfter mal was anderes - oder lieber nicht?

#6 Beitrag von Cartagena »

Danke für eure Antworten.

Im Ergebnis mache ich es ja, wie ihr vorschlagt - gucken, womit ich mich gut fühle und manchmal gehört ein DM/Rossmann-Kaufrausch irgendwie dazu :oops:

Mich interessieren einfach die Erfahrungen. Auch wie evalina anspricht:
wie lange braucht man durchschnittlich, um zu testen?
Ich meine, Kikimora schreibt, es habe Monate gedauert. Hut ab, vor dem Durchhaltevermögen. Was hat dich dazu bewogen? Die Erfahrungen anderer mit Seifenwäsche? Warum hast du durchgehalten?
Ich weiß, da gibt es solche und solche, aber ganz ketzerisch: Wenn etwas sehr lange braucht, um Wirkung zu zeigen, kann es dann sein, dass es etwas besseres gibt?

OFF Topic: Anekdote
Ein kleines Katzenkind wurde wegen wiederkehrendem Schnupfen durch die Klinik mit 4 Antibiosen hintereinander behandelt. Alles war abgedeckt. Unter der Antibiose ging der Schnupfen weg, kaum abgesetzt, war er wieder da. Behandlungsdauer gut 5 Monate. Es schnupfte weiter. 1 Jahr später wurde das Katzenkind akupunktiert - schwups, Schnupfen weg :fruechte:
Ein Humanmedizinier erläuterte dazu, Antibiotika benötige manchmal etwas Zeit zum Wirken, da es lediglich die Bakterienanzahl dezimiere, woraufhin der Körper selbst mit seinen Antikörpern für die Heilung sorgen müsse - so sei die Heilung durch Antibiotika in diesem Falle eben 1 Jahr später eingetreten :pruust:


Röslein,
schau mal hier:
angel in disguise hat geschrieben: P.S.: Da fällt mir noch was ein: Gib der Pflege ein wenig Zeit zu zeigen was sie kann. Produkthopping ist extrem Kontraproduktiv. Ich weiß es, glaub mir, hab' da selber so meine Erfahrungen gemacht.... :oops:
Das klingt für mich nach schädigen. Im Allgemeinen scheinen die Erfahrungen aber immer in die selbe Richtung zu gehen (SuFu: Produkthopping), wobei mich auch interessieren würde, woran diejenigen, die schlechte Erfahrungen mit Produkthopping gemacht haben, das festmachen .
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Re: Öfter mal was anderes - oder lieber nicht?

#7 Beitrag von Jemma »

Cartagena hat geschrieben:wie lange braucht man durchschnittlich, um zu testen?
Hm, ich weiß nicht, was Durchschnitt ist, aber ich kann dir sagen, wie es bei mir war:
Ich bin auf das LHN gestoßen, weil ich eine Pflege gesucht habe, die meine zickige Kopfhaut verträgt - meine damals strohigen Haare standen für mich erstmal nicht im Vordergrund. Ich habe anfangs viel gelesen, mich an den Tagebüchern vermutlicher Haarzwillinge orientiert, Ausgewähltes (insgesamt recht wenig) getestet und nach 6 Wochen eine Lösung gefunden, die jedenfalls besser funktioniert hat als alles vorher (für Kopfhaut und Haare). Dabei bin ich dann eine ganze Weile geblieben, habe dann immer mal wieder das eine oder andere getestet und bin etwa ein Jahr später bei der Routine gelandet, die ich bis heute beibehalten habe, einfach weil sie einfach zu handhaben ist (ich bin eigentlich ziemlich faul bzw. bequem) und sich bewährt hat.
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evalina
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Re: Öfter mal was anderes - oder lieber nicht?

#8 Beitrag von evalina »

Puh, ihr macht mir grade ein wenig Angst, habe mir doch für den Sommer vorgenommen mir ein neues Haarshampoo zu finden. Ne Liste was ich testen will hab ich ja schon gemacht, aber wenn ich zB nur Pröbchen nehme, die für vllt 1-2 Haarwäschen reichen, wird es mir nach dem wie ich das hier verstanden habe nicht viel bringen :|
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Re: Öfter mal was anderes - oder lieber nicht?

#9 Beitrag von Jemma »

Naja, mit den Mini-Pröbchen kannst du zumindest schonmal testen, ob es für dich was taugt oder nicht. Meiner Meinung nach braucht man nicht mehr als 3-4 Wäschen mit einem Produkt, um zumindest entscheiden zu können, ob man es weiter testen möchte oder nicht.
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evalina
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Re: Öfter mal was anderes - oder lieber nicht?

#10 Beitrag von evalina »

Ok. das hört sich besser an.
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Nic82
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Re: Öfter mal was anderes - oder lieber nicht?

#11 Beitrag von Nic82 »

Um so mehr ich probierte und hier lies, um so besser habe ich ein Gefühl dafür bekommen was gut ist und was nicht und vor allem was ich überhaupt will.
Ich habe aber auch nie viel durcheinander getestet.
Eine Flasche wurde immer aufgebraucht, nur wenn es gar nicht ging wurde sie ab der Hälfte abgegeben - war aber selten.

Auch sollte man überlegen, dass ein Shampoo zur Reinigung und nicht zur Pflege gedacht ist. Condi verschleiert ob ein Shampoo sehr austrocknet usw.
Man sollte also auch logisch testen sonst kommt man nicht vorran.
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Kikimora
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Re: Öfter mal was anderes - oder lieber nicht?

#12 Beitrag von Kikimora »

@Cartagena: Ich wollte unbedingt auf Seife umstellen, aus verschiedenen Gründen. Einmal natürlich, weil ich sicher bin, dass das meinen Haaren besser tut, da ich nicht nur ohne Silikone, sondern auch ohne Glyzerin waschen will, weil meine Kopfhaut zickig und juckig darauf reagiert. Dafür habe ich das Aloe Vera Shampoo von Golden Heart gefunden, was irrisinnig schlecht verfügbar ist. Oder eben Seife, die viel leichter verfügbar ist und viel unterschiedlicher. Ich hab schon vorher mit festem Shampoo gewaschen und hatte immer den Eindruck, dass das besser ist als flüssig.
Zum Anderen wollte ich etwas haben, das möglichst wenig Verpackung mit sich bringt, möglichst regional und in kleinen, übersichtlichen Mengen hergestellt wird.
Außerdem habe ich bei anderen (nicht Haarzwillingen, aber Haargeschwistern :D ) Erfahrungen gelesen, die mich angespornt haben, dass ich in diese Richtung will.

Außerdem waren die Ergebnisse bei Seife ein bisschen komisch: Es ging häufig mit einer einmal gut und dann einmal gar nicht und dann wieder gut. Dann gings zwei Wochen gut, dann drei wieder schlecht. :D So richtig furchtbar katastrophal wars nie. Jedenfalls wars nie so konstant daneben, dass ich aufgeben wollte. Und ganz ehrlich: Ich hatte noch nie massive Problemhaare. Etwas trockene Spitzen, etwas zügiges Nachfetten, etwas kribbelige Kopfhaut, aber nix dramatisches. Ich denke, dass ich daher keinen unglaublich riesigen Unterschied in den Ergebnissen sehe; die Haare waren von vornherein in einem guten Zustand und ich war nicht furchtbar unglücklich damit. Und jetzt scheine ich auf einen Schlag und von einem Tag auf den anderen was gefunden zu haben, was gleich mehrere Sachen besser macht. Also passts. XD
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Cartagena
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Re: Öfter mal was anderes - oder lieber nicht?

#13 Beitrag von Cartagena »

Das klingt toll...
Versuche mich ja grad auch an Haarseife..

Aktuell macht mir einfach das Probieren neuer Produkte viel Spaß, muss ich gestehen. :oops: Wenn man dann regelmäßig von Negativerfahrungen liest, fragt man sich halt doch, ob das so gut ist.
Im Ergebnis bleibt es wohl ein try & fail bis man die richtige Pflege hat.

Gibt es sonst noch "Probier-Junkies" hier?
Was ist eigentlich beim Seifentesten? Eher gut, weniger gut oder einfach notwendig bis man die richtige Ölkombi hat?

Und diejenigen unter euch, die ihre perfekte Pflege gefunden haben: Nutzt ihr nur Produkt x ggf mit Condi y und Rinse oder ab und zu mal auch nen anderen Condi/Seife/Shampoo?
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Re: Öfter mal was anderes - oder lieber nicht?

#14 Beitrag von Röslein »

Hallo Cartagena!
Du hattest ja auf meinen Beitrag eine weitere Erfahrung dazu reinkopiert. Ich glaube,
das ist der Punkt: Jedem hier tun unterschiedliche Dinge gut.
Im Bezug auf schädigen ist mir bei mir aufgefallen, dass ich eben eher den Eindruck habe,
dass der Dauergebrauch eines Shampoos mit einer bestimmten Wirkungsweise mir nicht gut tut.
Welche, die stärker entfetten nehme ich einfach nicht mehrmals hintereinander, sonst hab ich nur noch
störrisches Kraut auf dem Kopf. Umgekehrt kann ich auch nicht mehrmals ein so pflegendes Shampoo wie
Lavera Mangomilch anwenden, weil dabei das Fett gar nicht mehr rausgeht und die Haare schwer werden.
Insgesamt hab ich einfach schon seit meiner Jugend gemerkt, dass sich der positive Effekt, den ein Shampoo haben kann,
nach mehreren Wäschen stark abschwächt. So kam ich aufs Durchwechseln.
Mittlerweile hab ich aber viel dazugelernt und experimentiere mit unterschiedlichen Verdünnungen oder Einwirkungszeiten.

Ich würde mich auch so gerne mal an Haarseife wagen, aber das ist mir noch zu unübersichtlich - mal schaun. Außerdem hab ich
wenig Lust auf ständige Essig- oder Zitronensaftspülungen hinterher.

Grüßle,
Röslein
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Cartagena
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Re: Öfter mal was anderes - oder lieber nicht?

#15 Beitrag von Cartagena »

Ich bin hier total mit Seife angefixt worden. :oops: Mir macht das Spaß. Jetzt gerade ist es mir wieder passiert, dass die Spitzen nach einer Seifenwäsche superstörrisch und knirschig waren und keine Sheabutter/BWS/Pomade sie wieder weich gekriegt haben.
Keine Ahnung woran das lag. Aber ich werd die Seife nochmal probieren. Diesmal nach einer Ölkur.

Ich rinse ohnehin immer. Wir haben hier sehr kalkhaltiges Wasser. Außerdem macht nichts meine Haare so schön glatt und weich. Und es ist viel weniger Aufwand als Condi.

Klar, jeder Organismus ist anders. Gerade daher interessiert mich halt, wer positive Erfahrung mit "rumtesten" oder wie du schreibst "durchwechseln" gemacht hat.
Fällt verschiedene Verdünnung und Einwirkzeit auch unter "rumtesten"? Das hatt ich gar nicht auf dem Schirm. 8)
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