Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 09.10.2008, 18:10 
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So, endlich starte ich nun auch mein Tagebuch.

Ich habe schon kurz vor meiner Anmeldung angefangen, eins zu schreiben, damit ich auch später noch sehen kann, welche Pflegeversuche was bei mir bewirkt haben. Die Einträge werde ich nach und nach hierher kopieren und mein Tagebuch danach aktuell hier weiterführen.



Vorgeschichte


Ich hatte immer lange Haare, was zum Glück von meiner Familie voll unterstützt wurde.

Mit 17 wollte ich unbedingt einen Kurzhaarschnitt, gegen den Widerstand meiner ganzen Familie. :lol:
Die Friseurin würde ich heute als eine der besseren einstufen, denn sie fragte mich mindestens drei Mal, ob ich die schönen langen Haare wirklich auf Kinnlänge abschneiden will.


In den folgenden Jahren blieben meine Haare mit ein paar Variationen kurz, bis ich mich mit 20 entschloss, sie wieder wachsen zu lassen.

Das geschah dann auch mit viel Durchhaltevermögen (wer schon mal ganz kurze Haare hat wachsen lassen weiß, was ich meine) aber wenig Aufmerksamkeit.
Ich hatte nie irgendwelche speziellen Shampoos benötigt und wusste lange Zeit nichtmal, was Conditioner überhaupt sind. Meine Haare waren trotzdem immer schön, kräftig und glänzend.

Deswegen hatte ich auch wenig Scheu, ihnen Dinge wie (schwache) Blondierungen, extreme Lockenwicklerei mit allem was die Stylingregale hergeben und sogar toupieren zuzumuten. Letztere beiden kamen zum Glück aber eher selten vor.


Seit ein paar Jahren sind meine Haare aber etwas anspruchsvoll geworden.
Benutze ich ein normales Shampoo, sehen sie nach den ersten paar Wäschen super aus (sofern es das richtige Shampoo war; früher konnte ich jedes benutzen) und dann nur noch schlapp und glanzlos. Bei einem Wechsel geht das Spiel von vorne los.

In dem Zusammenhang würde mich interessieren, seit wann Silikone in Haarshampoos eigentlich verwendet werden. Natürlich kann die Ursache auch woanders liegen, aber trotzdem versuche ich auch über diesen Aspekt etwas herauszufinden.


In den letzten 4-5 Jahren durften meine Haare weitgehend unbehelligt wachsen.
Der letzte Spitzenschnitt (3-5 cm) war im Dezember 2006.

Bis vor kurzem habe ich allerdings wenig auf meine Haare geachtet.

Hochstecken fand ich zwar schon immer am Bequemsten, dachte aber, das sei nur eine Lösung aus Faulheit und für lange Haare eigentlich zu schade und außerdem doch sicherlich viel zu strapazierend für Haarwurzeln und Kopfhaut. Deswegen vermied ich das wo ich konnte und versuchte, meine Haare möglichst häufig offen oder in einem lockeren Pferdeschwanz zu tragen. Also genau falsch. :oops:

Damit war es an der Tagesordnung, dass ich mir die Haare überall einklemmte (zwischen Rucksack und Kleidung, Rücken und Stuhllehne) oder hängen blieb (fiese Sitze im Bus, Knöpfe, Türklinken....).
Geärgert hat es mich zwar schon, aber ich saß wie gesagt dem Irrtum auf, so sei es am besten.



Pflege vor dem Forum


Bis ich etwa 23 oder 24 war, konnte ich wie gesagt jedes Shampoo benutzen. Conditioner waren mir unbekannt und Kuren überflüssig.

Meine Mutter war übrigens schon immer der Meinung, dass Haare erst gewaschen werden sollten, wenn sie wirklich fettig sind. Das habe ich auch ganz selbstverständlich so praktiziert, bis ich in der Mittelstufe mal ganz unauffällig gefragt wurde, wie oft ich denn meine Haare waschen würde. :roll:
Die Message kam an und ich entwickelte eine regelrechte Panik vor nicht mehr ganz taufrischen Haaren. Das hieß dann waschen alle zwei, spätestens alle drei Tage.


Weil meine Haare und vor allem meine Kopfhaut mit der Zeit immer empfindlicher zu werden schienen, machte ich vor ca. drei Jahren die ersten Schritte in Richtung NK.
Vor etwa einem Jahr begann ich relativ konsequent mit NK-Shampoos zu waschen. Wenn ich nicht bis vor kurzem noch silikonhaltiges Haarspitzenfluid benutzt hätte, könnte ich heute wohl schon silifrei sein.



Mein Pflege- und sonstiges Haarzeug bis vor kurzem:


- Alverde Shampoo Birke/Salbei oder Henna/Olive (fand ich nie schlecht, aber inzwischen bekomme ich schon unmittelbar nach der Wäsche scheußliches Kopfhautjucken) oder Murnauer's Totes-Meer-Shampoo Extra Sensitiv

- Alverde Condi Zitrone/Melisse

- Haarspitzenfluid von Gliss oder Balea Spitzenfluid Johannisbeere/Weizenprotein

- Bürste mit Metallborsten mit Nupsis am Ende; Bürstenroutine zu schnell und unvorsichtig

- trockenrubbeln mit dem Handtuch und wringen :oops:

- föhnen zwar nicht regelmäßig, aber häufig genug

- gelegentlich vor dem Waschen Sonnenblumenöl in die Spitzen (relativ neu in meiner Routine)

- Samthaarbänder, Scrunchies und eine klassische Clip-Haarspange (die aus Metall mit den scharfen Kanten); Mini-Krebsspangen


Gewaschen habe ich inzwischen schon seit längerem nur noch alle 3-4 Tage, aus Faulheit manchmal auch länger.



Das hat sich seit Mitte September geändert:


- Waschen einmal die Woche, mit der Option auf weiteres Herauszögern

- Abwechselnd oder nach Bedarf Lavaerde und WO (in der Versuchsphase)

- saure Rinse nach der Wäsche, manchmal mit schwarzem Tee; bisher nicht ausgespült

- Kokosöl für die Haarspitzen

- Experimente mit Sprüh-Leave-In (erster Versuch: Wasser, Alverde Condi Aprikose/Zitronenblüte, Sonnenblumenöl)

- Bürste durch Hände und grobzinkigen Kamm ersetzt; seit heute ein grobzinkiger und ein feinerer Hornkamm

- Haare werden nur noch an der Luft getrocknet; kein Frottieren und Wringen mehr

- Verzicht auf Scrunchies, wenn es irgendwie geht

- Verzicht auf den Metall-Haarclip, zumindest solange ich ihm noch keine schonende Ummantelung verpasst habe

- Haare tagsüber immer hochgesteckt, wobei ich auf häufig wechselnde Frisuren achte

- Nachts ein Flechtzopf ohne Scrunchie

- auf gute Ernährung achten und genug trinken



Ziele


Längere und gesündere Haare und gesunde Kopfhaut.



Aktuelle Probleme


Seit meiner Kindheit leide ich immer wieder mal unter Schuppen. Mit der Umstellung auf Lavaerde und WO, ständig hochgesteckte Haare und damit verbundenem in Ruhe lassen der Kopfhaut bin ich zwar endlich unangenehme Begleiterscheinungen wie Juckreiz und Spanngefühl los, die Schuppen selber sind aber immer noch da. Und weil die Mittelchen aus den industriell hergestellten Shampoos sie nicht mehr an der Kopfhaut festpappen lassen (das ist zumindest meine Vermutung), rieseln sie nur so herum.

Ich werde bei der nächsten Wäsche eine Joghurtkur ausprobieren und sehen, ob ich das Problem damit in den Griff kriegen kann.


Meine Haarspitzen kommen mir trotz regelmäßigen Ölens (nach Bedarf) zu trocken und splissig vor.
Allerdings räume ich ein, dass das auch ein subjektiver Eindruck sein kann, weil ich mich jetzt mehr damit beschäftige als früher. Ich pflege weiter und versuche, mich nicht selbst verrückt zu machen, denn vor einem eventuellen Spitzenschnitt würde ich die Haare gerne noch ein Stück wachsen lassen.



Was ich noch vorhabe:


- eine gute Friseurschere für S&D kaufen

- CO ausprobieren

- langfristig den Bestand an Haarpflegemitteln in meinem Bad auf ein Minimum reduzieren.
Minimum heißt: Sobald ich rausgefunden habe, was bei mir am besten wirkt, maximal je eine Flasche Shampoo bzw. Lavaerde und Conditioner. Öle dürfen meinetwegen auch mehrere da sein, die sind ja flexibel einsetzbar.

- weiter neue Frisuren lernen und mit verschiedenen Arten von Haarschmuck, z.B. Hairsticks, richtig umgehen lernen (klingt vielleicht deppert, aber in Sachen Haare habe ich drei linke Pferdehufe)


Das war's erstmal; Fotos folgen!


P.S.: Ich finde, wenn man sich meine aktuelle Routine und meine weiteren Pläne durchliest, könnte man den Eindruck gewinnen, ich sei auf einer ganz extremen Ökoschiene. :lol:
Das ist aber nicht der Fall. Ich verteufele weder KK noch industriell hergestellte NK, habe aber festgestellt, dass beide im Moment nicht das wahre für mich sind.

Außerdem finde ich es interessant, die Haarpflege mal auf minimalst verarbeitete Hilfsmittel zu reduzieren.
Ich frage mich schon länger, wie es wohl wäre, wenn ich mal eine Zeit lang keinen Zugriff auf Shampoos & Co. hätte. Bisher hatte ich dann schreckliche Bilder im Kopf von hässlichen, strähnigen Haaren, die mit allem Wasser der Welt nicht schön zu kriegen sind.... :lol:
Bis ich es ausprobiert habe, hätte ich nie gedacht, dass meine Haare nur mit Wasser und feiner Erde oder sogar purem Wasser schön sein können, sogar schöner als mit Shampoo.
Mir gefällt der Gedanke, dass ich gar nicht so abhängig von industriell hergestellten Kosmetika bin, wie ich immer dachte. :)


***UPDATE***


Ich werde in diesem Beitrag jetzt auch mal eine Liste anlegen mit Dingen, die ich ausprobiert habe und wie sie bei mir wirkten.

Die Farben bedeuten:

Habe ich ausprobiert und für gut befunden
Habe ich ausprobiert und für mich nicht tauglich befunden
Habe ich ausprobiert und bin noch unsicher, wird bei Gelegenheit eventuell weiter getestet
Will ich noch ausprobieren
Testphase


Waschen

Alverde Shampoo Henna/Olive - fand ich anfänglich okay, aber nach dem Testen anderer Produkte habe ich bemerkt, dass ich damit häufig Kopfhautjucken und eine verklebte Kopfhaut hatte.
Alverde Shampoo Birke/Salbei - dito
Murnauer's Totes Meer-Shampoo - fand ich anfangs auch gut, aber nach dem Testen anderer Produkte habe ich bemerkt, dass meine Kopfhaut damit zu Juckreiz und Spannungsgefühl neigte.
Lavaerde - mein erster Versuch abseits von herkömmlichen Shampoos und eine Offenbarung für meine Kopfhaut. Kein Juckreiz oder Spannen mehr. Leider kommt sie gegen meine Schuppen nicht an, und da die Lavaerde eben keinen Film auf meiner Kopfhaut hinerlässt, begannen sie nur so zu rieseln. Möchte sie aber irgendwann mal weiter testen, wenn meine Kopfhaut wieder im Gleichgewicht ist. Vielleicht gehen auch einzelne Wäschen zwischendurch damit.
WO - fand ich eigentlich gut, aber wie bei der Lavaerde waren die Schuppen einfach ein Problem. Außerdem hatte ich zum Teil Schwierigkeiten mit dieser Waschmethode und hatte tagelang auf Nackenhöhe verklebte Haare.
Honig-Ei-Shampoo - mein Favorit! Haare und Kopfhaut werden absolut sauber, die Kopfhaut wird nicht gereizt, Schuppen sind nur noch ganz minimal vorhanden und meine Haare erhalten einen irren Glanz und fühlen sich super an. Hellt meine Haare in der klassischen Variante sofort eine Spur auf, deswegen vielleicht nichts für jede Wäsche, zumindest im Moment.
Ahornsirup-Ei-Shampoo - meine eigene Abwandlung des HES. Wirkung im Prinzip genauso wie dort, für die Kopfhaut eventuell sogar etwas besser, keine Aufhellung. Glanz und Griffigkeit etwas anders, aber vielleicht habe ich beim ersten Test nur zuviel Ahornsirup erwischt.
Zuckerrübensirup-Ei-Shampoo oder Melasse-Ei-Shampoo, als mögliche Alternative zu AES, weil Ahornsirup ja recht teuer ist


Rinse

ACV - der Standard. Tut Kopfhaut und Haaren anscheinend gut und ist mein Favorit für Haarwaschtage, an denen ich entweder keine Lust oder Zeit habe, Tee auszusuchen und zu kochen, oder nicht den richtigen im Haus habe.
ACV + Schwarzer Tee - verbessert die Kämmbarkeit eventuell noch etwas mehr. Bin noch unsicher, ob Schwarzer Tee für meine Haare wirklich das Richtige ist, wenn es um mehr Glanz geht. Dafür liebe ich den Geruch.
Kamillentee + Zitrone - erst ein Mal getestet, war aber gut. Wegen der Möglichkeit des Aufhellens für mich keine Rinse für jedes Mal.
Nur kaltes Wasser - wenn mal gar nichts zum Rinsen da ist, geht das auch. Die Kämmbarkeit hält sich damit allerdings in Grenzen.
ACV + Hibiskus - bisher gut. Viel Glanz, den ich derzeit allerdings noch nicht sicher auf Hibiskus zurückführen kann
Kastanienspülung oder -Kur für eine leichte, nicht dauerhafte Farbveränderung
Salbeirinse, evtl. mit was anderem gemischt, ebenfalls für Farbreflexe


Spülung und Kuren

Joghurtkur - war für meine Haare bisher nicht so der Bringer, der Kopfhaut bekam sie aber gut.
Sante Brilliant Care


Öle für Haarspitzen und Längen

Sonnenblumenöl - war mein erster Haaröl-Versuch, noch bevor ich wusste dass das auch andere Menschen machen. War meine Rettung, nachdem meine Haare nach zwei zu dicht aufeinander folgenden Wäschen total flusig waren und hat mich auch als Spitzenkur vor dem Waschen überzeugt. Benutze ich trotz inzwischen größerer Ölauswahl gerne für Leave-In-Experimente (wenn ich noch nicht weiß, ob eine bestimtme Zusammensetzung oder ein Mischungsverhältnis funktioniert) oder eben als Kur / Spitzenschutz vor dem Waschen.
Kokosöl - scheint für mich bisher ein Allround-Talent zu sein. Es macht sich gut in den Spitzen, aber auch in den Längen.
Jojobaöl - scheinen vor allem meine Spitzen bisher ganz besonders zu mögen. Mit keinem anderen Öl werden sie so weich.
Macadamia-Öl - erstmal leider nur orange für dieses schöne Öl. Habe bisher den Eindruck, dass meine Spitzen es nicht ganz so sehr mögen wie Jojoba oder Kokos. Werde das weiter testen und ggf. hoffentlich ein anderes gutes Einsatzgebiet für dieses Schätzchen finden - zum Beispiel die Längen.
Monoi Tiaré - allein der Duft ist schon großartig. Aber auch meine Haare mögen es, sowohl Längen als auch Spitzen. Macht anscheinend noch ein bisschen weicher als reines Kokosöl.


Leave-In

Wasser + Sonneblumenöl
Wasser + Sonnenblumenöl + Weizenprotein
Balea Birkenhaarwasser + Sonnenblumenöl + Weizenprotein


Methoden

Kopfhautmassage - eine Wohltat, besonders am Abend. Entspannt auch bei leichtem Haarwurzelkatarrh.
Kopfhautmassage mit Öl - orange, aber fast schon rot. Im Moment scheint meine Kopfhaut es jedenfalls nicht zu mögen, wenn sie mit zu viel Zeug in Berührung gebracht wird. Probiere ich vielleicht in einiger Zeit nochmal, wenn sie wieder im Gleichgewicht ist.
Haare feucht ölen - mit wenig Öl bisher das Beste. Ideal: Die noch feuchten Haarspitzen mit viel Öl versorgen und mit dem spärlichen Rest leicht über die Längen gehen.
Haare trocken ölen - wieder orange. Nach einem Trockenölversuch letztens sahen meine Spitzen am nächsten Tag so spröde aus wie sonst eigentlich gar nicht mehr in letzter Zeit. Um Frizz zu bändigen, ist es aber gut.
WBB - bin noch unsicher. Hatte den Eindruck, dass es meine Haare zu sehr belastet, aber für die Kopfhaut ist es wunderbar. Tue es sehr gelegentlich und unter Vorbehalt.
Sehr breitzinkiger Hornkamm - damit komme ich seltsamerweise nicht so gut zurecht wie mit dem feineren. Vielleicht falsche Technik / zu schnell?
Hornkamm mit mittlerem Zinkenabstand - mein Liebling. Bei der richtigen Technik gleitet er wirklich ganz sanft durchs Haar.
Mit den Fingern kämmen - anfangs habe ich das immer so lange gemacht, bis ich mit den Fingern überall gut durch kam, und dann erst den Kamm genommen. Bin inzwischen der Meinung, dass das nur unnötig Zeit kostet, und benutze den Fingerkamm meist nur noch zum groben Entwirren, bevor ich mit dem Hornkamm durchgehe.

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Zuletzt geändert von Wind In Her Hair am 16.12.2008, 15:06, insgesamt 6-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 09.10.2008, 20:19 
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Oh ja, Fotos bitte!

Dein Avatar ist echt schön... :)

Hey, du kommst ja auch aus Hessen! 8)
Dann sag ich mal schöne Grüße aus Fulda und viel Erfolg beim weiter züchten!


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BeitragVerfasst: 09.10.2008, 20:26 
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Ja, ich bin auch schon gespannt auf Fotos von Dir.... :yippee:

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.... wieder Kurzhaar...
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.... hormoneller HA, Hashimoto, Seb. Ekzem


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Oh ja, wie schön, dass du auch ein Tagebuch führst! Viel Spaß dabei und viel Erfolg bei deinen Zielen! :D

Auf die Fotos bin ich auch sehr gespannt. :wink:

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Ziele: ausgeglichene Kopfhaut, (Elben-)Frisuren lernen, längere Haare bei bester Gesundheit


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Ja mir ist auch der Avatar sofort aufgefallen. Ich liebe diese Bilder . Ist das von Waterhouse? Sorry war Offtopic.
Freue mich schon auf Bilder und gutes gelingen bei deinem Projekt.

Lieben Gruß


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BeitragVerfasst: 10.10.2008, 09:23 
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Zu der Frage "Silikon im Spiegel der Weltgeschichte" :wink: bzw "seit wann wird das Zeug Shampoos zugesetzt?"... das interessiert mich auch. Ich hab den Verdacht, daß das noch gar nicht so lange ist. Ich hab ein Ökotest-Buch von 1989, da ist es noch nicht erwähnt als Inhaltsstoff. Ich würde sagen, das muß mit dem Erscheinen von Pantene, der Silibombe, zusammenfallen. Die haben ja praktisch Werbung gemacht damit, daß Pantene das Haar umhüllt. Seit wann gibt es die auf dem deutschen Markt? Sieben Jahre? Zehn?

Vielleicht weiß Sirja da besser Bescheid. Erdölprodukte sind natürlich auch billig, kann also sein, daß die schon länger in verschiedenen Formen zugesetzt werden. Aber in solchen Mengen, daß es sich bemerkbar macht? Ich wüßte es auch gern.

Schönes Projekt!!! Viel Erfolg!!!

PS: Der Ava ist ein Waterhouse, dieserhier. Die Präraffaeliten waren Langhaarfans, eindeutig.

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BeitragVerfasst: 10.10.2008, 17:35 
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Vielen Dank für die lieben Kommentare und die Avatarkomplimente!
Bei meinem Avatar ist leider ein bisschen Wunschdenken dabei. Aber es schadet ja nicht, sich sein Ziel vor Augen zu halten. :wink:

Ich mag die Präraffaeliten auch sehr, besonders Waterhouse. :)

@Mata: Das mit Pantene ist ein interessanter Gedanke. Ich habe gerade mal recherchiert und auf der Homepage von Procter & Gamble in der "Firmenbroschüre Deutschland" gelesen, dass Pantene Pro-V 1994 auf dem deutschen Markt eingeführt wurde. (Link: http://www.pg.com/de_DE/infomaterial/index.shtml#local , gleich die erste Broschüre)

Von da an dauerte es bis zu meinen Shampooproblemen aber noch 8-9 Jahre. Allerdings habe ich nur einmal ganz kurz Pantene benutzt (meinte dadurch mehr Haare zu verlieren), und dann wäre ja die nächste Frage, wann der restliche Shampoomarkt auf den Silikonzug aufgesprungen ist.

Sind aber wie gesagt alles nur Vermutungen. Immerhin habe ich das Problem mit "erst alles super, dann Haare schlapp" auch bei Alverde und anderen silifreien Shampoos.

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BeitragVerfasst: 12.10.2008, 01:06 
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Dann fange ich mal mit dem Eintragen meiner bisherigen Notizen an. :)


18.09.2008


Faktisch Tag 3 meines Projekts, da ich eigentlich schon am Dienstag (16.09.) angefangen habe.

Trage die Haare tagsüber geflochten und hochgesteckt.
Habe durch das Forum ein paar neue Frisuren kennengelernt und entwickle jetzt mehr Spaß und Geschick, mir mal andere Hochsteckfrisuren zu machen als meinen Standard-Knödel.
Fühlt sich gut an. Das Gewicht ist gleichmäßiger verteilt, und weil ich durch die Frisur Hemmungen habe, mir in die Haare zu fassen, ist meine Kopfhaut für meine Verhältnisse erstaunlich ruhig.


Letzte Wäsche war am 14.09.

Optisch hätten meine Haare gestern schon eine Wäsche gebraucht, doch durch das Hochstecken ging es.
Heute ist der strähnige Effekt natürlich deutlicher, aber die Haare fühlen sich sehr angenehm und überhaupt nicht fettig an. Wenn sie dabei nicht solche dünnen Strähnen bilden würden, wäre es echt klasse. Habe die Haare zum Hochstecken ordentlich zurückgekämmt, damit geht es jetzt.

Meine Kopfhaut fühlt sich für dieses Stadium verblüffend wohl. Hin und wieder stellenweise leichter Juckreiz, aber kaum der Rede wert.
Sie spannt nicht, juckt nicht großflächig und ich habe auch ansonsten kein Gefühl von "Uäääh, ich muss mir sofort die Haare waschen". Mal sehen, wie lange ich noch durchhalte.

Heute Morgen S&D. So viel Spliss habe ich gar nicht gefunden, aber die Spitzen wirken insgesamt schon etwas trocken und strohig.
Habe die Haare in den Längen mal komplett eingeölt.


~~~~~

19.09.2008


Eigentlich hatte ich heute meine Haare waschen wollen, und zwar testweise nach der Pflege mit der WBB und dann waschen mit Lavaerde, welche ich beide erst kaufen musste.

Ich habe die Naturborstenbürste von DM gekauft. Die Bürste selbst ist aus Ahornholz, die Borsten sind unterschiedlich lang und man sieht an fast jeder Borste noch die helle Spitze.

Die Lavaerde habe ich im Biomarkt bekommen. Die weiße Lavaerde hätte nur einen Cent mehr gekostet, aber da ich gerade die Ölkur gemacht habe, habe ich die normale genommen.

Außerdem erstand ich ein großes Glas (200 g) reines Kokosöl, das vermutlich 50 Jahre reichen wird und im Vergleich zu dem winzigen Tiegelchen im Haarpflegeregal (50 g für 5 € oder so) ein echtes Schnäppchen war.

Das Sesamöl, das ich ebenfalls ausprobieren will, stellte ich dort erstmal wieder weg, weil es bei den Lebensmitteln nur welches aus geröstetem Sesam gab und ich nicht weiß, ob das genau so gut ist; die Alternative aus der Körperpflegeabteilung hatte so einen unverschämten Preis, dass ich beschloss, damit noch warten zu können.
Weise Entscheidung, denn als ich später in meinem Supermarkt noch schwarzen Tee und Apfelessig für die Rinse kaufte, entdeckte ich eine kleine Flasche kaltgepresstes Sesamöl (ebenfalls Bio) für günstig. Das kam dann auch mit.


Zu Hause angekommen musste ich sofort meine neue WBB ausprobieren. Tja.... ich bin begeistert. Das Gefühl ist super, und hätte ich die Bürste heute Morgen schon gehabt, hätte ich zum Einkaufen kein Bandana tragen müssen. :lol:
Die Längen sind natürlich hoffnungslos strähnig nach der Ölkur, aber die Haare am Kopf sehen zumindest mit Mittelscheitel absolut passabel aus. Außerdem fühlen sie sich sehr gut an, überhaupt nicht schmierig, sondern eher.... griffig und geschmeidig, man hat das Gefühl, da ist richtig Substanz.

Aus diesen Gründen und weil meine Kopfhaut (so gut wie schuppenfrei!) sich nach wie vor wohl zu fühlen scheint, habe ich die Wäsche erstmal weiter verschoben. Meine Haare sollen ruhig mal wieder echte, natürliche Substanz und Feuchtigkeit bekommen statt künstlicher Pampe, die nur scheinbar aufbaut. Bin sehr gespannt auf das Ergebnis nach der nächsten Wäsche.

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BeitragVerfasst: 12.10.2008, 13:22 
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20.09.2008


Habe heute nach dem Aufstehen die Haare mit Lavaerde gewaschen.
Vorher habe ich nochmal gekämmt und mit der WBB gebürstet.

Das Gefühl der mit Wasser vermischten, gelartigen Erde auf meiner Kopfhaut war während der Einwirkzeit angenehm.

Das Ausspülen hatte ich mir, nach manchen Erfahrungsberichten und meinen eigenen Ãœberlegungen, sehr viel schwieriger vorgestellt. Nichts klumpte, nichts klettete.
Die Haare fühlten sich beim Ausspülen derartig weich und glatt an, dass ich zuerst nur schwer glauben konnte, dass die Erde tatsächlich schon größtenteils ausgespült war.
Es fühlte sich an, als hätte ich dick Conditioner drauf. Nicht ganz genau so, aber damit ist es am ehesten zu vergleichen.

Als das weiche Gefühl auch nach mehreren Minuten nicht dem bekannten "Quietschen" wich und ich auch wirklich keine Reste der Lavaerde mehr fühlen konnte, beschloss ich, dass wohl wirklich alles ausgespült war.

Ich machte eine Rinse aus schwarzem Tee (zwei Beutel auf eine Tasse), in einer Plastikflasche aufgefüllt mit knapp einem Liter kaltem Wasser und mit 2-3 Esslöffeln Apfelessig.

Die Rinse empfand ich als sehr angenehm und durch das Abfüllen in eine Plastikflasche ging das Spülen auch relativ problemlos.


Als die Haare dann etwas vorgetrocknet waren (vielleicht so nach 15-20 Minuten im Handtuch) kämmte ich sie ganz vorsichtig und oberflächlich durch (erst mit meinem breitzinkigen Kamm, dann doch lieber nur mit den Fingern) und verteilte ganz wenig (hoffe ich) Kokosöl in den Längen und etwas mehr in den Spitzen.

Dann wurden sie geflochten und hochgesteckt.

Ãœber das tatsächliche Ergebnis der Lavaerde-Wäsche und der Rinse kann ich dann erst berichten, wenn sie trocken sind.

Aber bisher ist das Gefühl an der Kopfhaut gut. Es fühlt sich alles sehr frisch und unirritiert an.
Die Haare am Ansatz, die schon weitgehend trocken sind, sind sauber und weich und fühlen sich sehr glatt an.


~~~~~

22.09.2008


Meine Haare sind nach der Wäsche mit Lavaerde erstaunlich weich, griffig und voluminös. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so weiche Haare hatte - aber es ist eine Weichheit, die sich natürlich anfühlt, nicht so plastikartig wie mit normalem Shampoo (ist bei mir auch mit Alverde & Co. nicht anders), und sie sind auch nicht flusig-weich, sondern wie gesagt schön griffig.

Die Längen haben vor der Wäsche wohl doch zu viel Öl abbekommen, das wurde von der Lavaerde nicht komplett ausgewaschen. Einige Strähnen sind verklebt, sehen so aus als wären sie immer noch leicht feucht, was sie aber nicht sind.

Das Kokosöl tut meinen Spitzen sehr gut, ich werde erstmal dabei bleiben.

Heute schuppt meine Kopfhaut leider wieder recht stark. Aber sie ist kein bisschen gerötet und juckt auch nicht. Ich werde das weiter beobachten und meine Kopfhaut möglichst in Ruhe lassen.
Schließlich braucht eine Umstellung und eventuelle Regeneration Zeit.

Meinem Eindruck nach sind meine Haare nach der Rinse mit Schwarztee wirklich etwas dunkler.

Ich habe beschlossen, zunächst "Back to Basic" auszuprobieren. Das heißt, so wenig Zeug wie möglich, so natürlich wie möglich, so simpel wie möglich und (waschen) so selten wie möglich, damit ich mal schauen kann, was meine Kopfhaut selber so alles leisten kann, wenn ich sie nur lasse.

Heißt: Waschen nur wenn unbedingt nötig; möglichst auf eine Woche oder länger hinauszögern.
Waschen WO und Lavaerde im Wechsel oder Lavaerde nur nach Bedarf.
Den Rest wie gehabt: Ölen; hochstecken; sobald die Kopfhaut sichtbar nachzufetten beginnt, bürsten.


Bringt das über 2-3 Monate keine Ergebnisse, die mich zufriedenstellen, probiere ich das nächste aus - CO oder CO/WO im Wechsel.

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07.10.2008


So.... was hat sich seit dem letzten Eintrag getan.

Meine Haare waren nach WO wirklich bis zum darauffolgenden Freitag (einen Tag vor dem angepeilten Waschtag) absolut ansehnlich und fühlten sich gut an.
Einziger Negativpunkt: Die Schuppen, die sich schwer wegbürsten lassen und auch immer wieder mal neu auftauchen. Allerdings sind sie viel kleiner als früher und auch weniger, wie mir scheint.


Am Freitag Abend habe ich mit Lavaerde gewaschen, obwohl es meiner Meinung nach absolut nicht nötig gewesen wäre.
Ich hätte gerne noch etwas länger gewartet, hatte aber am Samstag früh was vor und wollte dort ohne Schuppen erscheinen. Außerdem fällt mir das Frisieren um so schwerer, je länger die letzte Wäsche zurückliegt, und Samstagmorgen musste es schnell gehen.

Da ich zu der Zeit in einem Hotel war, konnte ich keine saure Rinse machen und habe nur kalt gespült. Den Glanz scheint das nicht so beeinträchtigt zu haben, aber ich hatte in den folgenden Tagen meine liebe Mühe beim Kämmen.
Ob das aber an der fehlenden Rinse lag oder an der sehr trockenen Luft im Hotel ist schwer zu sagen. Für solche Fälle möchte ich mir noch ein Leave In machen.


Ansonsten geht es sowohl meiner Kopfhaut als auch den Haaren gut. Die Kopfhaut ist juckreizfrei, leider sind aber immer noch kleine Schüppchen da. Allerdings nur wenig.
Die Haare am Ansatz sind frisch und weich und glänzen wie nach einer der Sprühkuren von Gliss, nur dass da der Effekt immer nur ein paar Minuten anhielt - eben bis das Zeug getrocknet war.


Die Spitzen machen mir weiterhin ein wenig Kummer. Sie kommen mir trotz beinahe täglicher Behandlung mit Kokosöl (vorher angefeuchtet) trocken vor und ich entdecke überall Spliss - zwar nicht ganz furchtbar viel, es hält sich eigentlich echt in Grenzen, aber definitiv mehr als ich möchte.
Ich überlege, ob ich vielleicht mit Jojoba- oder Mandelöl besser zurechtkomme und werde das demnächst ausprobieren.

Gestern Abend war ich beim Zubettgehen so müde, dass ich zum ersten Mal mit Dutt statt Zopf geschlafen habe. :lol: Finde ich sehr bequem, und schonender ist es sicherlich auch. Werde ich wohl öfter machen.

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Und jetzt sind wir aktuell. :wink:


Erster Versuch einer Kopfhaut-Ölmassage

Am Dienstag habe ich den Dutt erst nachmittags aufgemacht. War vielleicht etwas lang....
Ich machte dann eine Kopfhautmassage mit Sesamöl in der Hoffnung, damit etwas gegen die Schuppen tun zu können.

Ich weiß nicht, ob es am zu lange getragenen Dutt lag oder an dem Öl, aber meine Kopfhaut fühlte sich dann erstmal gar nicht wohl.
Ich werde es mit dem Öl nochmal vor der nächsten Wäsche ausprobieren, damit ich es notfalls bald auswaschen kann.


Joghurtkur

Freitag habe ich vor der Wäsche eine Joghurtkur auf die Kopfhaut gegeben (1 kleiner Becher Joghurt mit etwas Öl) und 20 Minuten einwirken lassen.

Dann gründlich ausgespült und mit Lavaerde gewaschen. Zum Schluss gab's eine Schwarzteerinse.

Während der Joghurt eingewirkt hat, gab es stellenweise leichten Juckreiz, aber danach war alles wieder gut.


Erster Leave In-Mix

Wasser
Alverde Condi Zitronenblüte/Aprikose
Sonnenblumenöl

Kann noch nicht viel dazu sagen. Meine Haare kommen mir etwas glänzender vor. Aber das werde ich länger testen müssen.

Lasse jetzt den Condi weg, weil ich gesehen habe, dass er recht viel Alkohol enthält. Ich hoffe, kräftiges Schütteln reicht, um auch ohne Emulgator Wasser und Öl in die Haare zu sprühen.


Mit meinen Haaren bin ich seit vorgestern gar nicht glücklich. Der Ansatz ist zwar frisch und locker und die Längen glänzen, aber auf Ohr- bis Nackenhöhe sind meine Haare irgendwie total verklebt. Am Samstag konnte sie überhaupt nicht richtig kämmen, und dementsprechend schwer fiel mir auch das Frisieren.

Sonntag und heute besserte sich das ganz langsam, aber an der besagten Stelle sind meine Haare rundherum immer noch so pappig, dass ich meine Haare nur mit Mühe und Not mit den Fingern entwirren kann. :?
Deshalb dauert es auch leider noch ein bisschen mit den Fotos.

Ich habe keine Ahnung, woran das liegen kann. Den Joghurt meine ich sehr gründlich ausgespült zu haben, und meine Haare riechen auch nicht.
Vielleicht ist auch das Leave In mit Condi nichts für mich? Aber dann würde es doch sicher auch die restlichen Haare betreffen. :-k

Ich glaube, ich werde morgen eine Notfallwäsche einschieben, dabei die Spitzen mit Condi schützen und Kopfhaut und Haaransatz einfach nicht mitwaschen.

Die Schuppen sind aber wieder fast ganz verschwunden.

Zusätzlich versuche ich jetzt, meinen Kaffeekonsum auf 1-2 Tassen in der Woche einzuschränken und trinke statt dessen grünen Tee. Mal sehen ob's hilft.

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BeitragVerfasst: 15.10.2008, 15:45 
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Die Notfallwäsche, die ich gestern machen wollte, war doch nicht nötig. Das Veklebte war gestern so gut wie weg und ich konnte mich endlich wieder richtig kämmen. :)

Ein Hoch übrigens auf meine beiden Hornkämme! Ich habe einen grobzinkigen Afrokamm und einen feineren Griffkamm, und beide sind wirklich toll. Sie gleiten nur so durchs Haar. :) Es macht richtig Spaß, sich damit zu kämmen.
Ich hätte vorher nicht gedacht, dass es so einen großen Unterschied zu einem nahtlosen Kunststoffkamm machen könnte.


Die letzte Wäsche ist jetzt fünf Tage her und meine Haare gefallen mir (jetzt, da ich sie wieder kämmen kann) gut. Sie schimmern und sind sehr glatt. Sogar die Spitzen sind endlich mal glatt und weich und schimmern. :D
Sonst musste ich jeden Abend neu ölen.

Entweder meine regelmäßige Pflege beginnt sich jetzt langsam auszuzahlen, oder ihnen gefällt die neue Behandlung.
Statt sie nur mit Wasser zu befeuchten, besprühe ich sie neuerdings nämlich immer mit Leave In und öle sie dann noch mit etwas Kokosöl ein.
Ich hoffe, ich überpflege sie damit auf Dauer nicht. Aber im Moment kommt es mir so vor, als würden sie viel Pflege brauchen.


Fotos von offenen Haaren gibt es leider immer noch keine, weil meine Haare inzwischen schon wieder anfangen, strähnig auszusehen.
Das ist leider nach wie vor mein Problem: Sie fühlen sich traumhaft an - weich, glatt, griffig - sehen dann aber bereits wieder nicht mehr schön aus und fallen nicht locker. :?
Ich hoffe, das gibt sich mit der Zeit.

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Es gibt nicht wirklich was neues, außer dass ich den Lazy Wrap Bun für mich entdeckt habe - oder sowas ähnliches:


Ein bisschen locker sitzt er noch, aber dafür ist er superbequem. Da ziept auch nach Stunden nichts!
Seltsamerweise gelingt er mir mal sehr haltbar und beim nächsten Mal fällt alles schon nach zwei Minuten wieder auseinander. Ich kriege den Trick schon noch raus....

Oh, und meine ersten beiden Flexis sind gestern angekommen. Ich freu mich wie ein Kind! :lol:

Jetzt, da ich sie ausprobiert habe, verstehe ich die allseitige Begeisterung für die Flexis erst richtig. Die halten super und es ziept nichts! Nichtmal beim rein- oder rausfummeln.

Ich bin echt begeistert. Die beiden werden sicher nicht alleine bleiben. :pfeif:

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Boah! :shock: So nen "Riesenknödel" will ich auch mal haben...

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Ja, du hast wirklich sehr schöne und anscheinend auch sehr dicke Haare!! :shock: :augenreib: :ohnmacht:

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ZU 6,8cm nach HA | 63cm SSS
Ziele: Henna und Stufen raus, BSL in Nhf
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