Ich habe einen Celluloseacetatkamm in Verwendung und kann ihn mit einem Holzkamm, einem Naturkautschukkamm und einer Hornforke vergleichen, falls dir das was nützt.
Der
Celluloseacetatkamm ist genauso glatt wie meine Hornforke. Er glänzt richtig. Plastik kann sehr glatt sein. Nicht alle Kämme aus diesem Material tun dies gleichermaßen wie der Hornkamm. Auch hier gibt es beim Material also verschiedene Verarbeitungsqualitäten. Ich habe dabei darauf geachtet, dass der Zahngrund abgerundet ist und keine Ecken oder Kanten hat und auch, dass die Zinken abgerundet sind. Der Kamm ist elastisch und haltbar, antistatisch, leicht, Handlich, stabil und beständig gegen Wasser, Öl und Chemiekalien, leicht zu reinigen und natürlich gratfrei.
Der
Ebonit, vulkanisierter Naturkautschukkamm ist handgesägt, handgeschliffen und von Hand poliert, aber geringfügig rauher, als der Celluloseacetatkamm. Er ist leicht und flexibel, aber verwindungssteif. Gibt beim Kämmen mehr nach als der Holzkamm, aber weniger als der Celluloseacetatkamm. Das Gleitverhalten durch das Haar befindet sich ebenfalls zwischen den zwei Kämmen. Der Kamm ist wasser-, säure-, laugen-, hitzebeständig, antistatisch und bruchfest.
Der
Buchenholzkamm ist sehr stabil und dadurch lang haltbar. Er ist antistatisch und ein 100%-iges Naturprodukt. Er mag allerdings weder Nässe noch Feuchtigkeit. Er gibt beim kämmen nicht nach. Fasst sich allerdings sehr angenehm an. Ein guter Holzkamm muss sehr glatt poliert sein. Holzkämme sind nichts für mich, wenn sie nicht wirklich auf Hochglanz poliert sind.
Für mich persönlich sind folgende Punkte wichtig:
1. perfekt gerundete, gratfreie, polierte Zähne
2. polierter, abgerundeter Zahngrund
3. Flexibilität und Elastizität
4. chemikalien-, wasser- und wärmebeständig (robust)
5. breite Kammzähne
Am ehesten erfüllt diese Aspekte im Moment der Celluloseacetatkamm, den ich auch am häufigsten benutze.
Solange, bis ich einen besseren gefunden habe.