Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 21.10.2010, 19:38 
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OT: Dazu fällt mir eine Szene in Rom ein, eine vermummte Frau sich elendig und flehendlich krümmend auf dem Boden, stumm steht eine Schale vor ihr, die für sich sprach. Für sich gesrochen haben allerdings auch ihre unvermummten Hände, viel mehr ihre ultraschicken manikürten Plastikfingernägel, die ganz bestimmt nicht selbst angeklebt waren.

BtT: Fenna hat genau das ausgesprochen, was ich denke.

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1b/cMii, munteres NHF wuchern.
"But that's alright, let's give this another try."


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BeitragVerfasst: 21.10.2010, 20:09 
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Moderatorin a.D.
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wolfgang hat geschrieben:
Oft hatten die armen Menschen schönere Haare als die Reichen. Die wollten sie dann kaufen.
...
Oder die hoch zivilisierten Römerinnen haben sie ihren barbarischen Sklavinnen abgeschnitten.

Ich denke schöne lange Haare sind eher ein Ausdruck individueller "Fürsorge", weniger ein Absatzmarkt für die Kosmetikindustrie.


Naja, also die Reichen haben sie in erster Linie nicht gekauft, weil sie schöner waren, sondern einfach weil sie es sich leisten konnten. So konnten sie mehr experimentieren und auch mal Locken oder eben glatte Haare haben. Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, daß die arme Bevölkerung schönere Haare hatten. Wenig Essen, Krankheit und Arbeiten ist nunmal nicht gerade gut fürs Haar.
Und die Römerinnen wollten auch einfach nur die blonden Haare. Unter anderem wurden die blonden Haare der germanischen Sklaven ja auch als Handtuch benutzt...

Aber zum Thema:
Ich finde, wer sich Gedanken macht und nach reichlicher Ãœberlegung zu einem Ergebnis kommt, muß sich nicht schämen. Es gibt viele Sachen die man bedenken muß. So einfach ist das alles einfach nicht:
ich benutze auch kaum Nahrungsmittel für Haut und Haar, nur Öl oder auch mal Tee oder sowas. Eier z.B. würde ich nicht nehmen, weil ich sie für ein hochwertiges und sehr wertvolles Lebensmittel halte. Sie haben so viele wertvolle Inhaltsstoffe, die dann alle nutzlos sind. Trotzdem würd ich es jetzt niemandem vorwerfen, da alles seine Nachteile hat.
Den Leuten hier im Supermarkt futtert man sicher nix weg, aber möglicherweise denen in anderen Ländern, die Anbaufläche für bestimmte Rohstoffe opfern, die wir hier unbedingt für schönes Haar wollen. Andererseits verdienen sie aber auch dran, und leben dadurch...

also alles nicht soeinfach.
Ich denke, jeder der mit ALLEN Rohstoffen behutsam umgeht, nix unnötig wegschmeißt und einfach bewußt konsumiert, hat schon viel gemacht.

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BeitragVerfasst: 21.10.2010, 21:05 
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Sirja hat geschrieben:
Trotzdem würd ich es jetzt niemandem vorwerfen, da alles seine Nachteile hat.
Den Leuten hier im Supermarkt futtert man sicher nix weg, aber möglicherweise denen in anderen Ländern, die Anbaufläche für bestimmte Rohstoffe opfern, die wir hier unbedingt für schönes Haar wollen. Andererseits verdienen sie aber auch dran, und leben dadurch...

also alles nicht soeinfach.
Ich denke, jeder der mit ALLEN Rohstoffen behutsam umgeht, nix unnötig wegschmeißt und einfach bewußt konsumiert, hat schon viel gemacht.


Das hat sich nen fetten Applaus verdient! =D> =D> =D>

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BeitragVerfasst: 21.10.2010, 22:20 
Zitat:
Man könnte aber auch Bananen- oder Mangomilch machen.


Auch die könnt' ich mir bloss in die Haare schmieren, bin nämlich Lactose-intolerant. :wink:


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BeitragVerfasst: 22.10.2010, 00:23 
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Ich kann mich eher nicht so richtig mit dem Begriff "schlechtes Gewissen" anfreunden. Ich würde lieber sagen, dass man mehr darauf achten sollte, dass man es zu schätzen weiß, dass man so privilegiert ist, im richtigen Land geboren worden zu sein, und dies nicht als selbstverständlich hinnimmt. Das ist für mich der springende Punkt. Ich versuche das oft, dass ich mir ins Gewissen rufe: "Oh Mann. Dir gehts wirklich gut. Du bist gesund, deinem Liebsten, deinen Eltern und deinen Freunden gehts gut, du bist sozial abgesichert etc. sprich: du hast keinen echten Mangel."

Ich bin eine mit bescheidenen Mitteln ausgestattete Studentin, könnte also gar nicht Massen an Geld für teure Kosmetikprodukte ausgeben. Aber die, die ich mir leiste, werden auch geschätzt und vor allem auch aufgebraucht (oder verschenkt, wenn ich sie nicht vertrage).

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BeitragVerfasst: 22.10.2010, 20:47 
Pantherkatze hat geschrieben:
Ich kann mich eher nicht so richtig mit dem Begriff "schlechtes Gewissen" anfreunden. Ich würde lieber sagen, dass man mehr darauf achten sollte, dass man es zu schätzen weiß, dass man so privilegiert ist, im richtigen Land geboren worden zu sein, und dies nicht als selbstverständlich hinnimmt. Das ist für mich der springende Punkt. Ich versuche das oft, dass ich mir ins Gewissen rufe: "Oh Mann. Dir gehts wirklich gut. Du bist gesund, deinem Liebsten, deinen Eltern und deinen Freunden gehts gut, du bist sozial abgesichert etc. sprich: du hast keinen echten Mangel."


Das trifft es am besten!

Zitat:
Ich bin eine mit bescheidenen Mitteln ausgestattete Studentin, könnte also gar nicht Massen an Geld für teure Kosmetikprodukte ausgeben.


War ich auch mal. Musste damals sogar jeden Cent fünfmal umdrehen.


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BeitragVerfasst: 22.10.2010, 21:38 
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Hallo zusammen,

mal ehrlich, wem hätte das eine Ei, das sich jemand von uns auf den Kopf klatscht, am anderen Ende der Welt genutzt? Bis es dort hin transportiert wäre, ist es doch "hin". Wenn aber ein paar von uns, die bei der Haarpflege an die Hungernden denken (sehr löblich!), ein paar Euro spenden, (Geld stinkt bekanntlich nicht), kann vor Ort eine ganze Menge getan werden.

LG Minouche
ich steh zB. auf Fairtrade

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BeitragVerfasst: 22.10.2010, 23:17 
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Rapunzella hat geschrieben:
.......
Ich hab ja mal versucht, in unser Ãœberflussgeesellschaft unsere Gebäck, Dosensuppen, Organgen (20 Stück, superfrisch, unbehandelt), Erdnüsse (auch ganz frisch), Walnüsse (aus Bioanbau)...usw. an die Tafel zu geben...das war ein Hickhack und das Ende vom Lied war, sie haben es nicht genommen.

.....
Wieso haben die denn die guten Sachen nicht genommen?

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BeitragVerfasst: 22.10.2010, 23:36 
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Minouche hat geschrieben:
Hallo zusammen,

mal ehrlich, wem hätte das eine Ei, das sich jemand von uns auf den Kopf klatscht, am anderen Ende der Welt genutzt? Bis es dort hin transportiert wäre, ist es doch "hin". Wenn aber ein paar von uns, die bei der Haarpflege an die Hungernden denken (sehr löblich!), ein paar Euro spenden, (Geld stinkt bekanntlich nicht), kann vor Ort eine ganze Menge getan werden.

LG Minouche
ich steh zB. auf Fairtrade


Ach, so lange es nur um Eier geht, habe ich da gar keine Bedenken.
Aber schaut mal hier:
http://www.taz.de/1/zukunft/konsum/arti ... adf83ce283

Ist ja ganz prima, daß hier alle so in der Bio-Welle mitschwimmen und auf Nachaltigkeit setzen.
Es gibt hier auch Threads in denen bedauernd festgestellt wird, daß indische Haarpflege in Indien auch nicht mehr das ist, was es mal war.
Tja, warum wohl?
Sind das dann wieder mal die armen, armen Mitbrüder, die den Versuchungen der modernen Industriegesellschaft erlegen sind?

Wem wirklich am Fortbestand der Erde liegt, der leistet sich den Luxus und läßt es einfach sein, sich hochwertige Lebensmittel und/oder exotische Produkte in die Haare zu schmieren.
Und das, obwohl und trotzdem er es sich finanziell leisten könnte, Haaarpflegemittel, Haarspangen oder was auch immer aus Timbuktu zu bestellen.
Dafür braucht es weder Mitgefühl, noch Mitleid, noch ein Gewissen.
Dafür braucht es keine Moral, sondern lediglich Verstand.

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1bMii SSS 68 cm
Haarfarbe: rötliches Dunkelblond mit vielen Silberfäden
1. Ziel: gesunde Haare
2. Ziel: wachsen lassen bis... mal sehen


Zuletzt geändert von Kalienchen am 23.10.2010, 01:58, insgesamt 9-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 23.10.2010, 00:00 
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LuSi hat geschrieben:
Es klingt zwar sehr hart, aber was geht mich fremdes elend an ?


Ich hoffe für Dich, daß Du nie eigenes Elend erleben mußt und ich hoffe weiterhin für Dich , falls doch dieser Fall eintritt, Dir niemand mit dieser, Dir eigenen Einstellung begegnet :!:

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BeitragVerfasst: 23.10.2010, 02:21 
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LuSi hat geschrieben:
Ich habe auch kein schlechtes gewissen. Ich arbeite hart für mein geld, also kann ich damit tun und lassen was ich möchte.
Es klingt zwar sehr hart, aber was geht mich fremdes elend an ? wenn ich tagtäglich darüber nachdenken würde das es menschen gibt denen es noch schlechter geht oder kaum geld haben, was habe ich davon ?? Magenschmerzen und Depressionen...
Ich danke dem lieben Gott (beinahe) tagtäglich das es mir so geht wie ich jetzt lebe und solange man weiss was Dankbarkeit ist, braucht man in der hinsicht auch kein schlechtes gewissen haben. :)
Ich tue es solange ich es mir leisten kann.

Und zum thema essen in die Haare schmieren. Ich finde es nicht schlimm oder verschwenderisch. Ich finde es viel schlimmer wenn man z.b einem bettler ein bisschen kleingeld gibt, weil man denkt er könne das gebrauchen, oder man möchte eine gute tat vollbringen, aber hinterher kauft er sich dann sowieso sein 1 euro wein oder seine sangria aus dem Tetrapack bei penny und co...
Am schlimmsten sind die, die ihre kinder zum betteln schicken oder merkwürdigerweise ihre Bitten sauber auf computer geschrieben und mit einem laminiergerät versiegelt haben... :roll: aha....


OMG :shock:

was du davon hast, wenn du darüber nachdenkst, dass es anderen menschen schlechter geht????

ich fasse es nicht!

ich versuche ja immer mich zu mäßigen, wenn ich in versuchung komme, den moralapostel raushängen zu lassen. aber das ist wirklich mit abstand das ignoranteste, das ich jemals gehört habe.


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BeitragVerfasst: 23.10.2010, 08:59 
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@LuSi
Was dich fremdes Elend angeht? Allein schon per Gesetz sehr viel, denn wenn du in Deutschland arbeitest, zahlst du ein: für Rentner, Kinder und Bedürftige. Wir leben in einem Sozialstaat, der darauf aufgebaut ist, Schwächere eben nicht ihrem Elend zu überlassen – und du bist als Arbeiter ein Teil dieses verantwortungsvollen Miteinanders.

Kurz noch zu deinen Beispielen: Obdachlose sind oftmals hochgradig Suchtkrank und bettelnde Kinder sind meistens Schlepperbanden und Menschenhändlern zum Opfer gefallen. Oder werden von ihren Eltern misshandelt. Weniger Elend? Nein.

Ansonsten ist für mich das Stichwort "Verantwortung übernehmen" und das geht auch schon im Kleinen. Man muss nicht bei jedem Einkauf ein schlechtes Gewissen hegen, aber man sollte sich darüber bewusst sein, dass ein überlegteres Konsumverhalten schon eine Menge verbessern kann.

_________________
http://wenigeristmehr.net/


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BeitragVerfasst: 23.10.2010, 09:26 
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Ich verstehe aber, was LuSi meint. Wenn ich mir ständig den Kopf über das Elend anderer zerbreche, habe ich 1. keine Zeit mehr für irgendwas anderes ;) und 2. muss ich doch erst mein eigenes Leben regeln. Ich befasse mich lieber mit MEINEN Problemen, von denen es genug gibt, und dann um das der anderen.
Natürlich trage ich Verantwortung für das was um mich rum geschieht, aber das wird von Umfeld zu Umfeld kleiner. Für meine Familie habe ich sehr viel Verantwortung, für Freunde ein Stück weniger, für Bekannte noch ein Stück weniger, usw. bis wir dann bei Afrika und Kompanen sind. Natrülich berührt das einen, wie es denen da geht, und es GEHT UNS AUCH etwas an, da wir alle denselben Planeten bewohnen. Aber ich kann an der Welt nichts drehen, und so versuche zumindest ich, mein Umfeld glücklich zu halten. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich tu DA etwas, wo ich genug Einfluss HABE.

Vielleicht wirkt es ja makaber den extrem Armen gegenüber, wenn wir uns Naturprodukte, die man zufällig essen kann UND eine gute Wirkung für die Haare haben, in die Haare schmieren. "Da könnte jemand anders doch viel besseres mit anfangen" mag man sich denken, ALLERDINGS - und das ist der entscheidende Punkt - sparen WIR uns den Friseurbesuch jeden Monat, den Schaumfestiger, das Hochdruck- oder Pumpspray mit "Pflegewirkung", fragwürdige Kuren die dann sowieso alles nur schlimmer machen, etc. etc. Wie viel SHAMPOO etc. sich jeder von uns hier kauft ist ein anderes Thema. Nur gleicht sich das mit dem Essen durch Verzicht auf genannte andere Produkte wieder aus, finde ich.


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BeitragVerfasst: 23.10.2010, 10:47 
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Ich finde auch, es geht doch überhaupt nicht darum, ignorant zu sein. Man kann als Einzelperson nicht die Verantwortung für sämtliche andere Leute übernehmen. Ich kann auch als Einzelperson nicht an alle Organisationen spenden, die mich zu Weihnachten ansprechen und mir ein schlechtes Gewisen einreden wollen. Bevor ich anderen helfen kann muss ich erst einmal mein Leben auf die Reihe kriegen.
Wenn es einem selber nicht gut geht, kann man anderen auch schlecht helfen.
Und wenn wir auf vieles verzichten, nur weil es Luxusgut ist, hilft das auch niemanden, irgendwer muss die Konjunktur ankurbeln, indirekt die Gehälter zahlen etc. Mit unserem Haarschmuckkauf unterstützen wir durchaus freischaffende Künstler. Wenn jeder denken würde, das wäre unmoralisch und würde sich den Kauf sparen...

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1b/F vom Pixi wieder zum Langhaar


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Beiträge: 5564
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Naja, ganz ehrlich: dadurch, dass ich gewisse Dinge nicht kaufe, geht es denen, die ärmer sind, auch nicht besser. Dadurch haben sie nämlich auch nicht mehr Geld
Das ist genau wie das Argument, "iss deinen Teller leer, denk doch an die armen Kinder in Afrika".
Mit der Einstellung, dass es unmoralisch ist, sein selbst verdientes Geld auszugeben, wofür auch immer, hatte ich schon immer meine Probleme.
Ich arbeite hart dafür, also entscheide ich auch, was ich damit mache.
Denn noch mehr spenden kann man immer. Trotzdem sollte das eine freiwillige Entscheidung sein. Entweder eine Person tut es, oder sie lässt es.

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1b/c M/C III, Knie, hellbraun (NHF)


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