CocosKitty hat geschrieben:
Gestern wurde mir wieder mal ausführlich erklärt, wie aufwändig doch meine Haare seien.
Und wie simpel ein Bob zu stylen ist.
"... Dann wasche ich die schnell, föne sie kurz an und dann drehe ich unten ganz schnell Wickler rein. Das lasse ich dann einfach so und später föne ich da nur noch ganz kurz drüber und drehe die Wickler raus, das geht sooo schnell. ... Also Haare wie deine wären mir ja viel zu viel Arbeit... Bla bla."
Jetzt musste ich doch echt lachen.
Bei mir ist es:
vom Pflegeaufwand gleich viel geblieben.
Meine steißlangen Kinderhaare haben genauso wenig eine Kur gesehen, wie meine kurzen und halblangen Haare, oder meine nun taillenlangen Erwachsenenhaare.
von der Zeit des Stylings ist es relativ gleich geblieben
Mit den passenden Stylinggeräten und einem Händchen dafür kam ich schon immer bestens zurecht, geschnitten habe ich meine Haare schon seit der Teenagerzeit selber und wusste drum auch wie ich mit dem Schnitt umgehen muss.
DerTrocknungsvorgang ist enorm verschlechtert.
Meine langen dicken Haare bekomme ich sozusagen einfach nicht mehr richtig trocken, ob mit oder ohne föhnen. Früher bei kurzem Haar bis knapp über Schulterlänge und vor allem mit Stufen war es eine Sache von gerade mal insgesamt 1/2 Stunde (waschen, in Form schneiden und stylen)
Und selbst zu meinen Dauerwellzeiten reichte eigentlich schon bürsten und Pony föhnen als Styling aus, so wie jetzt auch.
Trotzdem mag ich die sonstige Unkompliziertheit des LH recht gern. Und meine Überlegung war, dass ich mir später, falls ich Probleme mit dem Waschen und vor allem ausspülen und Trocknen habe einfach bei meinem Rhythmus mir 12 x im Jahr den Luxus dieser Dienstleistung gönnen könnte.
Ich gönn mir ja sonst kaum was.