Und sie wachsen doch, Hurra!
Mal zum Vergleich, das Bild vom 20. Januar und eines von heute (18. Februar), die Linien sind jeweils auf Nasenspitzen-, Mundmitten- und Kinnhöhe:
@minimouse, Du hast noch 10 Monat gebraucht von meiner Länge bis Schulter? Hui, das wär ja toll. Ich rechne eher mit 10 Monaten bis Kinnlänge, weil meine Haare sich ja auch mehr oder weniger wild locken. (Auf den Bildern oben jetzt nicht so, weil einmal gekämmt + feucht und einmal mützengeplättet.) Du hast ja im Pixiethread geschrieben, dass Du bei Kinnlänge einen geraden Schnitt hast machen lassen … eigentlich ist das auch mein Plan, quasi eine Art stumpfer Bob. Du fandest das eher nicht so gut, oder hab ich Dich da falsch verstanden? Ich stelle mir das ja eigentlich ganz nett vor.
@olivia, mein Ponyrest lässt sich fast hinters Ohr stecken. Der längste Teil geht schon, der Rest hängt dann in der Welle mit drin, die der Pony über der Stirn bildet. Die Nackenhaare kürz ich ja regelmäßig, das werd ich auch weitermachen, um wenigsten ein bisschen Frisurgefühl zu haben.
@marissa: Worauf ich mich ja schon total freue: den Gibson-Tuck. Ich finde ihn sehr fein und glaube, er könnte gut zu mir passen. Bis dahin dauert es aber noch eine Weile. Ich finde ja momentan sogar die Vorstellung total krass, die Haare mit einem Haargummi zusammenfassen zu können.
@Noangel, oh ja, Du hast so Recht: Sich auf das, was das Ziel ist, zu konzentrieren ist in dem Fall sehr hilfreich. Es gelingt mir nicht immer, aber mit meiner Motivationsbastelei gehts hoffentlich, ich sehe mir das Bild immer an, wenn ich genervt bin. Zusätzlich habe ich eine Wette laufen. Und mein Freund motiviert mich, er ist sehr lieb, was das Thema angeht. Das Forum hilft auch, ich kann jedes bisschen Motivation brauchen, so unwohl, wie ich mich oft fühle, mit meinen Zwischenzustandhaaren. Haarbänder und -reif hab ich, bin aber oft zu doof, sie einzusetzen. Manchmal klappt es, meistens siehts eher strange aus.
Meine Lösung zur Zeit ist oft eine Baumwollmütze, die ich sehr mag und die mir gut steht. Hilft auch beim Waschrhythmushinauszögern. Bei der momentanen Länge gehts ja eigentlich fast nicht, sie nicht täglich zu waschen, weil sie morgens oft arg explodiert oder superplatt aussehen. Da hilft dann die Mütze, wobei ich schon vom LHN-Virus infiziert bin und mich dann frage, ob die Reibung vielleicht schädlich ist.
Ich komme mir teilweise schon ganz seltsam vor, so stark, wie mich die Haare manchmal beschäftigen und auch verunsichern. Da denke ich dann auch: Hilfe, ich will mich nicht mit so einem Schwachsinn beschäftigen! Da wäre der Gang zum Friseur natürlich verführerisch, weil schneller wieder Ruhe einkehren würde … aber ne, ich bleibe hart … oder: ich halte durch! Trotzdem wär ich froh, wenn mir die Haare egaler wären. Am liebsten wär ich teilweise auf einer spiegellosen, einsamen Insel, so für zwei Jahre.
