NW/SO — Ein Experiment wird zum Dauerprojekt
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Haare waschen und so
Hallo,
leider bin ich mit dem Haarewaschen "etwas rückfällig" geworden, aber ohne Shampoo, nur mit etwas Lavaerde. Mein Sohn wollte unbedingt zum schwimmen. Ich merke aber trotzdem, dass das Sebum schon wesentlich weicher geworden ist als am Anfang und dass ich kaum etwas unter den Fingernägeln habe, wenn ich die Kopfhaut abends abkratze und das was unter den Nägeln ist, ist sehr weich.
Zu meinen Haaren kann ich sagen, dass sie wirklich schön weich sind und sich schön kräftig anfühlen. Ich bilde mir sogar ein, dass sie länger geworden sind. Schade, dass ich Stufen drin habe, ich denke wegen der Stufen wird es bei mir auch nicht so ganz klappen, die rabiate Methode (gar nicht die Haare waschen) anzuwenden. Ich denke, ich werde die Haare nach und nach entwöhnen. Denn wegen der Stufen kann ich mein Haar nicht flechten und auch nicht so gut hochstecken. Shampoo werde ich aber definitiv nicht mehr benutzen.
Welchen Sinn hat es eigentlich, dass man zusätzlich Öl benutzt? Sorgt das dafür, das die Kopfhaut schneller vom Sebum befreit wird?
Ich erinnere mich daran, dass mein Opa früher Klettenwurzelöl für seine Haare benutzt hat. Was haltet ihr denn davon?
Vielen Grüße
Nicole
leider bin ich mit dem Haarewaschen "etwas rückfällig" geworden, aber ohne Shampoo, nur mit etwas Lavaerde. Mein Sohn wollte unbedingt zum schwimmen. Ich merke aber trotzdem, dass das Sebum schon wesentlich weicher geworden ist als am Anfang und dass ich kaum etwas unter den Fingernägeln habe, wenn ich die Kopfhaut abends abkratze und das was unter den Nägeln ist, ist sehr weich.
Zu meinen Haaren kann ich sagen, dass sie wirklich schön weich sind und sich schön kräftig anfühlen. Ich bilde mir sogar ein, dass sie länger geworden sind. Schade, dass ich Stufen drin habe, ich denke wegen der Stufen wird es bei mir auch nicht so ganz klappen, die rabiate Methode (gar nicht die Haare waschen) anzuwenden. Ich denke, ich werde die Haare nach und nach entwöhnen. Denn wegen der Stufen kann ich mein Haar nicht flechten und auch nicht so gut hochstecken. Shampoo werde ich aber definitiv nicht mehr benutzen.
Welchen Sinn hat es eigentlich, dass man zusätzlich Öl benutzt? Sorgt das dafür, das die Kopfhaut schneller vom Sebum befreit wird?
Ich erinnere mich daran, dass mein Opa früher Klettenwurzelöl für seine Haare benutzt hat. Was haltet ihr denn davon?
Vielen Grüße
Nicole
Hallo zanahoria, die "rabiate" Methode ist ja die "schonendste", wenn man es ganau nimmt! Nur mal am Rande erwähnt...
Öl wird meistens noch verwandt, wenn die Spitzen noch nicht sebumiert sind; um einen gewissen Schutz für die Spitzchen zu erreichen... Wenn das Sebum bis in die Spitzen gezogen ist, ist zusätzliches Ölen gar nicht nötig.
Irgendwann ist Kratzen gar nicht mehr täglich notwendig, weil sich gar nicht so viel auf der Kopfhaut ablagert, aber auch das ist ganz individuell...
Ich habe beim ersten Versuch auch starke Stufen gehabt und dann radikal auf Schulterlänge gekürzt, weil mich die Stufen so genervt haben. Für mich war das sinnvoll und meine Haare haben von Schulterlänge den Sebumschutz gehabt - was sie mir echt danken, da ich jetzt (Steißlänge) so gut wie keinen Spliss habe. (Und meine Haare neigten immer sehr zu Spliss).
Schönen Tag allen Haarträgern!

Öl wird meistens noch verwandt, wenn die Spitzen noch nicht sebumiert sind; um einen gewissen Schutz für die Spitzchen zu erreichen... Wenn das Sebum bis in die Spitzen gezogen ist, ist zusätzliches Ölen gar nicht nötig.
Irgendwann ist Kratzen gar nicht mehr täglich notwendig, weil sich gar nicht so viel auf der Kopfhaut ablagert, aber auch das ist ganz individuell...
Ich habe beim ersten Versuch auch starke Stufen gehabt und dann radikal auf Schulterlänge gekürzt, weil mich die Stufen so genervt haben. Für mich war das sinnvoll und meine Haare haben von Schulterlänge den Sebumschutz gehabt - was sie mir echt danken, da ich jetzt (Steißlänge) so gut wie keinen Spliss habe. (Und meine Haare neigten immer sehr zu Spliss).
Schönen Tag allen Haarträgern!

rabiate Methode
Hallo Wollmaid,
danke für deine Antwort. Dann werde ich wohl kein Öl benötigen, ich denke, dass schon ein großer Teil des Sebums an meinen Spitzen angekommen ist, weil ich ja nun schon lange nicht mehr mit Shampoo wasche sondern mit Lavaerde, und da nur den Ansatz. Ich habe nämlich gar keinen Spliss und die Spitzen fühlen sich schon leicht fettig an. Leider sind meine Haare bislang nur etwas länger als schulterlang - mit Stufen!!! Es ist wirklich furchtbar. Ich habe mir Stufen reinschneiden lassen, damit ich mehr Volumen bekomme. Das hat man dann natürlich nur direkt nach dem waschen.
Durch diese Shampoo-Wascherei waren die Haare supertrocken und ich war gezwungen, alle 6 - 8 Wochen die Spitzen zu schneiden, so kann man natürlich auch keine langen Haare kriegen
Ich hoffe, ich halte durch...
Viele Grüße
Nicole
danke für deine Antwort. Dann werde ich wohl kein Öl benötigen, ich denke, dass schon ein großer Teil des Sebums an meinen Spitzen angekommen ist, weil ich ja nun schon lange nicht mehr mit Shampoo wasche sondern mit Lavaerde, und da nur den Ansatz. Ich habe nämlich gar keinen Spliss und die Spitzen fühlen sich schon leicht fettig an. Leider sind meine Haare bislang nur etwas länger als schulterlang - mit Stufen!!! Es ist wirklich furchtbar. Ich habe mir Stufen reinschneiden lassen, damit ich mehr Volumen bekomme. Das hat man dann natürlich nur direkt nach dem waschen.

Durch diese Shampoo-Wascherei waren die Haare supertrocken und ich war gezwungen, alle 6 - 8 Wochen die Spitzen zu schneiden, so kann man natürlich auch keine langen Haare kriegen

Ich hoffe, ich halte durch...

Viele Grüße
Nicole
Hallo,
ich wusste nicht, wo ich diese Frage stellen sollte, verzeiht mir also, wenn ich etwas falsch bin.
Im Sommer möchte ich No Wash auch ausprobieren (passendster Zeitpunkt, da Sommerferien). Aber ich bin im August auch auf Wacken, deshalb wäre es nicht schlecht (für die anderen Festivalgänger
), wenn ich davor ausnahmsweise ein Only Wash einschieben würde, man will den Leuten ja nicht die fettigen Haare ins Gesicht schütteln
.
Aber ist das wirklich so eine gute Idee oder eher nicht? Nicht, dass dann alles für die Katz gewesen wäre. Ich bin mir auch nicht sicher, ob meine Haare davon überhaupt einigermaßen sauber bzw. ansehnlich werden... Was denkt ihr?
ich wusste nicht, wo ich diese Frage stellen sollte, verzeiht mir also, wenn ich etwas falsch bin.

Im Sommer möchte ich No Wash auch ausprobieren (passendster Zeitpunkt, da Sommerferien). Aber ich bin im August auch auf Wacken, deshalb wäre es nicht schlecht (für die anderen Festivalgänger


Aber ist das wirklich so eine gute Idee oder eher nicht? Nicht, dass dann alles für die Katz gewesen wäre. Ich bin mir auch nicht sicher, ob meine Haare davon überhaupt einigermaßen sauber bzw. ansehnlich werden... Was denkt ihr?
1cMiii
67 cm (BSL) rotbraun gehennt
Ziele:
Erstmal Hüfte, dann weitersehen
Haare auf gerade Kante bringen
Lost the game, got dreadlocks
Ist mit ihrem letzten, mickrigen 64 cm-Haarsträhnchen hier irgendwie fehl am Platze.
Ziele:
Erstmal Hüfte, dann weitersehen
Haare auf gerade Kante bringen
Lost the game, got dreadlocks
Ist mit ihrem letzten, mickrigen 64 cm-Haarsträhnchen hier irgendwie fehl am Platze.
hopefaith - ich denke nicht, dass eine WO-Wäsche die Versuche komplett zunichte macht. Manche nehmen das als Vorbereitung auf NW/SO, zum Beispiel Feuer300 hatte dadurch einen extrem unkomplizierten Einstieg.
Ob deine Haare davon wirklich sauber und ansehnlich werden, kann man schlecht vorhersagen. Meine Erfahrungen mit WO sind bisher eher dergestalt, dass man richtig durchfettete Haare damit nicht "sauber" kriegt. Das kann allerdings auch am harten Wasser liegen, mit weicherem Wasser kommen die WOler durchweg besser klar.
Ob deine Haare davon wirklich sauber und ansehnlich werden, kann man schlecht vorhersagen. Meine Erfahrungen mit WO sind bisher eher dergestalt, dass man richtig durchfettete Haare damit nicht "sauber" kriegt. Das kann allerdings auch am harten Wasser liegen, mit weicherem Wasser kommen die WOler durchweg besser klar.
2a/b ii
82cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>
82cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>
Hallo ihr Lieben, jetzt komme ich auch endlich mal wieder zum schreiben!
Also, ich bin jetzt seit fünf Wochen dabei, allerdings leider einmal mit einer WO unterbrechung, wir waren im Schwimmbad, ich hatte meine Badekappe vergessen und natürlich sind meine Haare nass geworden - ich hab das Chlor dann vorsichtig mit etwas Wasser ausgespült.
Danach hat man durchaus einen kleinen Unterschied gesehen, aber ich glaube, es war nur halb so schlimm für die Haare, wie mit Schampoo o. ä. waschen, oder das Chlor gar nicht rauswaschen.
Ansonsten muss ich sagen, meine Kopfhaut juckt so gut wie gar nicht mehr, ich massiere inzwischen viel mit so einem ganz breiten Hornkamm, den ich habe, das finde ich sehr angenehm, wenn ich kratze, dann habe ich auch unter meinen Fingernägeln kein Sebum mehr, ich denke es ist inzwischen ziemlich "weich". Es ist auch ganz eindeutig bis in die Spitzen verteilt, aber das ging von Anfang an erstaunlicherweise sehr gut.
Weich sind sie auch und glänzen wunderschön.
Meine WBB benutze ich so gut wie gar nicht mehr muss ich sagen, sondern nur noch den Staubkamm - ist das denn okay?
Ich habe irgendwie etwas sorgen, dass ich die WBB auch nutzen müsste, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass die nicht so wirklich das richtige ist, oder es liegt vielleicht daran, dass sie nicht so besonders gut ist, ich weiß es wirklich nicht, wie handhabt ihr das denn? Gibt es unter euch jemanden, der nur den Staubkamm benutzt?
Momentan bin ich auch ehrlich gesagt etwas panisch, offen kann ich meine Haare schon lange nicht mehr tragen, zu ist es eigentlich echt okay, die Frisuren halten toll, die Haare glänzen, ich streiche öfter mal mit Baumwolle drüber und den Tipp mit dem warmen Handtuch nutze ich auch gerne, das hat gerade auf den Ansatz einen tollen Effekt, aber meine Längen.... die sehen wirklich richtig nass aus, und ich habe total Angst, dass das noch Anlagerungen sind und ich am Ende doch wieder waschen muss
.
Aber ich denke mal, das ist in der Umstellungsphase eigentlich ganz normal und wird sich geben, oder?
Ich würde die Haare schon gerne mal wieder offen tragen, merke ich.
Auf der anderen Seite ging es meiner Kopfhaut und meinen Haaren glaube ich noch nie so gut...
WIe lange dauerte denn die Umstellung bei euch, bis ihr die Haare wieder offen tragen konntet?
Danke für eure liebe Hilfe
!
Also, ich bin jetzt seit fünf Wochen dabei, allerdings leider einmal mit einer WO unterbrechung, wir waren im Schwimmbad, ich hatte meine Badekappe vergessen und natürlich sind meine Haare nass geworden - ich hab das Chlor dann vorsichtig mit etwas Wasser ausgespült.
Danach hat man durchaus einen kleinen Unterschied gesehen, aber ich glaube, es war nur halb so schlimm für die Haare, wie mit Schampoo o. ä. waschen, oder das Chlor gar nicht rauswaschen.
Ansonsten muss ich sagen, meine Kopfhaut juckt so gut wie gar nicht mehr, ich massiere inzwischen viel mit so einem ganz breiten Hornkamm, den ich habe, das finde ich sehr angenehm, wenn ich kratze, dann habe ich auch unter meinen Fingernägeln kein Sebum mehr, ich denke es ist inzwischen ziemlich "weich". Es ist auch ganz eindeutig bis in die Spitzen verteilt, aber das ging von Anfang an erstaunlicherweise sehr gut.
Weich sind sie auch und glänzen wunderschön.
Meine WBB benutze ich so gut wie gar nicht mehr muss ich sagen, sondern nur noch den Staubkamm - ist das denn okay?
Ich habe irgendwie etwas sorgen, dass ich die WBB auch nutzen müsste, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass die nicht so wirklich das richtige ist, oder es liegt vielleicht daran, dass sie nicht so besonders gut ist, ich weiß es wirklich nicht, wie handhabt ihr das denn? Gibt es unter euch jemanden, der nur den Staubkamm benutzt?
Momentan bin ich auch ehrlich gesagt etwas panisch, offen kann ich meine Haare schon lange nicht mehr tragen, zu ist es eigentlich echt okay, die Frisuren halten toll, die Haare glänzen, ich streiche öfter mal mit Baumwolle drüber und den Tipp mit dem warmen Handtuch nutze ich auch gerne, das hat gerade auf den Ansatz einen tollen Effekt, aber meine Längen.... die sehen wirklich richtig nass aus, und ich habe total Angst, dass das noch Anlagerungen sind und ich am Ende doch wieder waschen muss

Aber ich denke mal, das ist in der Umstellungsphase eigentlich ganz normal und wird sich geben, oder?
Ich würde die Haare schon gerne mal wieder offen tragen, merke ich.
Auf der anderen Seite ging es meiner Kopfhaut und meinen Haaren glaube ich noch nie so gut...
WIe lange dauerte denn die Umstellung bei euch, bis ihr die Haare wieder offen tragen konntet?
Danke für eure liebe Hilfe

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- Beiträge: 7521
- Registriert: 12.04.2008, 14:55
- Wohnort: Landkreis Northeim
- Kontaktdaten:
@ Misao:
Ich bin jetzt schon ungefähr ein dreiviertel Jahr ohne Shampoowäsche. Ehrlich gesagt, vermisse ich rein gar nichts.
Also bei mir dauerte die Umstellung ca. ein halbes Jahr sicherlich. Denn es hat gedauert, bis ich mich an regelmäßig viel Trinken gewöhnt habe, auch an den Wochenenden und so.
Aber jetzt, da sich das alles ganz natürlich eingependelt hat, wird es weitergehen und immer weiter und weiter und weiter ...
Ich bin der Meinung, daß es vollkommen in Ordnung ist, wenn jemand für sich sagt, daß für ihn/ sie die Wildsau nichts mehr ist und lieber einen Kamm/ Staubkamm benutzt. Das kann jeder so halten, wie er möchte.
Also ich habe zwar einen Staubkamm, benutze ihn gerne, aber ebenso gerne benutze ich meinen "normalen", breitzinkigen Hornkamm.
Den Naßeffekt bei Sebumgepflegtem Haar kenne ich auch nur allzugut.
Ich wurde schonmal von anderen Leuten gefragt, ob ich zum Schwimmen gewesen bin, weil meine Haare so naß aussehen würden oder es tauchte auch schonmal die Frage auf, ob ich mir etwas ins Haar reingemacht hätte.
Bei solchen Fragen überlege ich mir schon recht genau, was ich drauf sagen will. Es kommt auch auf die Person an, die mich fragt. So pauschal kann ich nicht viel darüber erzählen.
Mir ist es wichtig, daß ich nur denjenigen Leuten etwas genaueres zu meiner Haarpflege erzähle, die wirklich interessiert sind und mich unter 4 Augen so etwas fragen.
Denn so ein Thema halte ich für sehr sensibel und es ist nicht unbedingt jedermanns Sache, einfach nur mit eigenem Haarfett sich die Haare zu pflegen.
Diese "Naßoptik" in den Längen, die du da bei Dir beobachtest, hat gar nichts mit irgendwelchen Anlagerungen zu tun.
Da brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen. Das ist sehr schön und zeigt, daß alles in Ordnung ist.
Ich würde sagen, laß es doch einfach so wie es ist und schau weiter, was sich ergibt ohne Shampoowäsche.
Wenn Du es für Dich selber merkst, Du möchtest gerne Deine Haare offen tragen - tu es einfach.
Es gibt keine Regel oder kein Gesetz, was vorschreibt, so und so hast Du Deine Haare dann und dann zu tragen und dann und dann mußt Du Dir die Haare wieder waschen ...
LG
Rapunzelchen
Ich bin jetzt schon ungefähr ein dreiviertel Jahr ohne Shampoowäsche. Ehrlich gesagt, vermisse ich rein gar nichts.
Also bei mir dauerte die Umstellung ca. ein halbes Jahr sicherlich. Denn es hat gedauert, bis ich mich an regelmäßig viel Trinken gewöhnt habe, auch an den Wochenenden und so.
Aber jetzt, da sich das alles ganz natürlich eingependelt hat, wird es weitergehen und immer weiter und weiter und weiter ...
Ich bin der Meinung, daß es vollkommen in Ordnung ist, wenn jemand für sich sagt, daß für ihn/ sie die Wildsau nichts mehr ist und lieber einen Kamm/ Staubkamm benutzt. Das kann jeder so halten, wie er möchte.
Also ich habe zwar einen Staubkamm, benutze ihn gerne, aber ebenso gerne benutze ich meinen "normalen", breitzinkigen Hornkamm.
Den Naßeffekt bei Sebumgepflegtem Haar kenne ich auch nur allzugut.
Ich wurde schonmal von anderen Leuten gefragt, ob ich zum Schwimmen gewesen bin, weil meine Haare so naß aussehen würden oder es tauchte auch schonmal die Frage auf, ob ich mir etwas ins Haar reingemacht hätte.
Bei solchen Fragen überlege ich mir schon recht genau, was ich drauf sagen will. Es kommt auch auf die Person an, die mich fragt. So pauschal kann ich nicht viel darüber erzählen.
Mir ist es wichtig, daß ich nur denjenigen Leuten etwas genaueres zu meiner Haarpflege erzähle, die wirklich interessiert sind und mich unter 4 Augen so etwas fragen.
Denn so ein Thema halte ich für sehr sensibel und es ist nicht unbedingt jedermanns Sache, einfach nur mit eigenem Haarfett sich die Haare zu pflegen.
Diese "Naßoptik" in den Längen, die du da bei Dir beobachtest, hat gar nichts mit irgendwelchen Anlagerungen zu tun.
Da brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen. Das ist sehr schön und zeigt, daß alles in Ordnung ist.
Ich würde sagen, laß es doch einfach so wie es ist und schau weiter, was sich ergibt ohne Shampoowäsche.
Wenn Du es für Dich selber merkst, Du möchtest gerne Deine Haare offen tragen - tu es einfach.
Es gibt keine Regel oder kein Gesetz, was vorschreibt, so und so hast Du Deine Haare dann und dann zu tragen und dann und dann mußt Du Dir die Haare wieder waschen ...
LG
Rapunzelchen
Früher mußte man selbstbewußt sein, als Frau kurze Haare zu tragen.
Heutzutage muß man selbstbewußt sein, wenn man wieder als Frau lange Haare trägt.
(meine eigene Feststellung)
Heutzutage muß man selbstbewußt sein, wenn man wieder als Frau lange Haare trägt.
(meine eigene Feststellung)
@misao
Das mit dem offen tragen kann sich durchaus noch hinziehen... 5 Wochen ist jetzt aber auch noch nicht wirklich eine lange Umstellungsphase. Die 2c-Lockenträger haben in der Zeit kein Problem mit dem Naßlook, aber Glatthaare dürften noch einige Zeit länger Schwierigkeiten haben, offen zu tragen.
Es kann einen großen Unterschied machen, ob du die WBB benutzt oder wegläßt; ob du sprühst oder nicht, ob du regelmässig preenst oder nicht.
Aber da deine Haare ja prima aussehen, wenn du sie wegsteckst - warte doch einfach mit frisierten Haaren, wie es sich entwickelt...
(Ich hatte ca. 9 Monate Umstellung... )
@ Timmy
Darum geht es nicht, sondern eher darum, dass Haarpflege da aufhört, wo andere (fremde?) Leute einen auf die Haare ansprechen...
Dann buckel doch einfach vor der Meinung der anderen - und du wirst nie ein Problem mit der Meinung anderer bekommen...
NW/SO ist sicher eine sehr spezielle Pflege und von "ich probier das einfach mal" ist nicht ganz so viel zu erwarten... Außer Geduld gehört auch noch eine ganz Portion mitdenken und Körperempfinden dazu, und manchmal, aber nur manchmal ... klappt es halt trotzdem nicht!

Das mit dem offen tragen kann sich durchaus noch hinziehen... 5 Wochen ist jetzt aber auch noch nicht wirklich eine lange Umstellungsphase. Die 2c-Lockenträger haben in der Zeit kein Problem mit dem Naßlook, aber Glatthaare dürften noch einige Zeit länger Schwierigkeiten haben, offen zu tragen.
Es kann einen großen Unterschied machen, ob du die WBB benutzt oder wegläßt; ob du sprühst oder nicht, ob du regelmässig preenst oder nicht.
Aber da deine Haare ja prima aussehen, wenn du sie wegsteckst - warte doch einfach mit frisierten Haaren, wie es sich entwickelt...

(Ich hatte ca. 9 Monate Umstellung... )
@ Timmy
Darum geht es nicht, sondern eher darum, dass Haarpflege da aufhört, wo andere (fremde?) Leute einen auf die Haare ansprechen...
Dann buckel doch einfach vor der Meinung der anderen - und du wirst nie ein Problem mit der Meinung anderer bekommen...
NW/SO ist sicher eine sehr spezielle Pflege und von "ich probier das einfach mal" ist nicht ganz so viel zu erwarten... Außer Geduld gehört auch noch eine ganz Portion mitdenken und Körperempfinden dazu, und manchmal, aber nur manchmal ... klappt es halt trotzdem nicht!


Ich habe dann mal eine Frage, die sich allgemein um NW/SO dreht.
Was kann man nach der Umstellungsphase als Ergebnis erwarten?
Ist es wirklich so, dass die Haare nicht mehr fetten, glänzen, strukturiert und weich sind, oder dass man damit rechnen muss, dass die Haare einfach (ein bisschen?) strähnig, fettig und nur in einer Frisur zu tragen sind?
Und seht das bitte nicht als Angriff!
Es ist nur so, dass man sich von dem Projekt eine Verschönerung des Haarzustandes verspricht, da man ja ansonsten bei der konventionellen Pflege bleiben würde.
Nun habe ich ja schon viele Beiträge und Fotos gesehen und während ich schon auch positive Beiträge gesehen habe, habe ich mich bei anderen gefragt "Ist das noch schön?"... Dann habe ich teilweise auch schon gelesen "ja, sie sehen nicht schön aus, sind halt fettig, aber dann ist das so!", wo ich mich dann frage, warum man das Projekt fortsetzt, obwohl es klar den Haarzustand eher verschlechtert.
Ich würde sogar sagen, dass NW/SO die Freiheit einschränkt, in den Fällen, in denen man dadurch die Haare nicht mehr offen tragen kann...
@Wollmaid: Ich verstehe, dass NW/SO eine spezielle Pflege ist, die nicht für jeden ist, aber dennoch sollte man damit nicht negativ auffallen, oder?
Was kann man nach der Umstellungsphase als Ergebnis erwarten?
Ist es wirklich so, dass die Haare nicht mehr fetten, glänzen, strukturiert und weich sind, oder dass man damit rechnen muss, dass die Haare einfach (ein bisschen?) strähnig, fettig und nur in einer Frisur zu tragen sind?
Und seht das bitte nicht als Angriff!
Es ist nur so, dass man sich von dem Projekt eine Verschönerung des Haarzustandes verspricht, da man ja ansonsten bei der konventionellen Pflege bleiben würde.
Nun habe ich ja schon viele Beiträge und Fotos gesehen und während ich schon auch positive Beiträge gesehen habe, habe ich mich bei anderen gefragt "Ist das noch schön?"... Dann habe ich teilweise auch schon gelesen "ja, sie sehen nicht schön aus, sind halt fettig, aber dann ist das so!", wo ich mich dann frage, warum man das Projekt fortsetzt, obwohl es klar den Haarzustand eher verschlechtert.
Ich würde sogar sagen, dass NW/SO die Freiheit einschränkt, in den Fällen, in denen man dadurch die Haare nicht mehr offen tragen kann...
@Wollmaid: Ich verstehe, dass NW/SO eine spezielle Pflege ist, die nicht für jeden ist, aber dennoch sollte man damit nicht negativ auffallen, oder?
Haartyp: 2a F ii (5,5cm)
Haarfarbe: dunkelblond
Haarfarbe: dunkelblond