
Irgendwie hab ich ein Problem mit den Forken.
Aufgefallen ist es mir schon bei
der hier: Es macht ritsch-ratsch, wenn ich sie durch den Bun stecke

. Da ich das Problem bei der
Cocobolo-Forke nicht bemerkt habe, hab ich mir das mit den zusammengeklebten Hölzern erklärt....obwohl ich absolut keine scharfen Kanten feststellen kann, es wirkt alles total glatt. Es ist auch nicht so wie es mal bei meinem Muschelhaarstab war, der einen Riß hatte und dadurch die Haare eingeklemmt hat - da hab ich gespürt wie sie hängenbleiben und ausreißen. Es ist mehr das Geräusch reißender Haare, wirklich hängen bleibe ich nicht.
Gestern und heute hab ich dann meine neue, ebenso aus zwei Hölzern zusammengesetzte,
Forkegetragen und wieder fällt mir auf, daß ich Haare reißen höre. Bei der anderen neuen
Tulipwood-Forke ist mir das nicht direkt aufgefallen, da sie leider aber etwas zu lang ist, hab ich sie auch noch nicht getragen.
Kann es sein, daß zusammengesetzte Forken nicht gut funktionieren bei mir? Das finde ich sehr schade, denn ich mag so gern die "Burl"-Hölzer und die muß man ja mit einem stabileren Holz kombinieren. Ich will nicht auf diese Forken verzichten müssen

.
Und bei meiner Überprüfung - oh weh, ich möchte nicht wissen, wieviele Haare ich mir jetzt ab- oder ausgerissen habe - hatte ich dann plötzlich auch den Eindruck, daß sogar die beiden Forken, die nur aus einem Holz bestehen, Haare durch- und ausreißen! Zwar nicht so schlimm wie bei den anderen beiden Forken, aber ich kann sie kaum stecken, ohne es reißen zu hören bzw. spüren. Das ist noch schlimmer - die PENSandPICS-Forken sind meine Lieblingsforken, ich mag die nicht hergeben

.
Ich hab dann meine Experimente ausgeweitet und festgestellt, daß ich auch bei meiner Olivenholzforke das Problem habe. Nicht so sehr, aber ich bekomme sie kaum gesteckt, ohne daß Haare reißen.
Bei den Grahtoe-Forken dagegen scheint nichts zu reißen - aber ich mag sie nicht so sehr, sie wirken lackiert statt geölt.
Kann es sein, daß Forken wirklich richtig rutschig durch einen Lack sein müssen, um problemlos durch den Bun zu kommen?
Ich kann abgesehen davon keinen Unterschied feststellen, die Forken sind glatt, ohne Risse, der Unterschied ist nicht spürbar.
Aber ich mag doch keine lackierten Forken tragen müssen...
Edit: Ich hab weiter ausprobiert: Bei meiner kleineren Grahtoe-Forke bekomme ich die Haare absolut nicht gerissen, egal wie eng der Bun ist. Bei der größeren ist es aber auch ganz schlimm...es scheint also auch an der Dicke der Zinken zu liegen

. Das würde auch erklären, warum die zusammengeklebten Forken problematischer sind, sie sind natürlich auch dicker.
Hm, und bei den Stäben macht es auch ritsch-ratsch.
Das Problem scheint abhängig zu sein von der Dicke der Zinken/des Stabs und davon, wie das Holz behandelt wurde.
Och nö, irgendwie gefällt mir das gerade gar nicht. Ich dachte, der Haarschmuck wäre wirklich haarschonend...jetzt bin ich gerade irritiert und frustriert.