meines wissens nach werden stoffwechselprodukte auch als schlacken bezeichnet und wenn es keine schlacken gibt, dann gibt es nachdem auch keinen stoffwechsel. wenn der körper nährstoffe verarbeitet, dann gibt es nun mal abbauprodukte, die ab einer gewissen konzentration in körper nicht gerade gesundheitsfordernd sind, auch wenn es jahre bis jahrzehnte dauert, bis man was davon bemerkt. wenn man zu viel tierische produkte, insbesondere rotes fleisch und innereien konsumiert, dann hat man auch bei einem "gesunden" menschen erhöhte harnsäurewerte. wäre der körper tatsächlich in der lage bei solch einer lebensweise alle "abfallprodukte" auszuscheiden oder sonst wie zu eliminieren, dann dürfte es bsp. gicht gar nicht geben.Baumstern hat geschrieben:Weil ihre Nieren die Funktion die sie bei gesunden Menschen haben nicht mehr erfüllen? Dadurch werden bestimmte Abbauprodukte aus dem Körper nicht ausgeschieden, sondern im Blut behalten, die Elektrolyte können sich verschieben etc. Aber glaub mir, das Dialysat sieht danach keineswegs wie "Schlacke" aus. Wie hartnäckig sich manche Gerüchte haltensaena hat geschrieben:wenn es keine schlacken gäbe, wie erklärst du dir dann dass nierenpatienten zur blutwäsche müssen?Linda hat geschrieben:
Eben - die Schlacken-Geschichte ist ja auch umstritten.
es gibt ein anderes wort für "schlacke": verbrennungsrückstand. warum also soll der körper keine verbrennungsrückstände bilden? denn nährstoffe werden in dem sinne auch verbrannt.