Willkommen Alwis
Haarwäsche #43, Rauswaschversuch #4: 17.05.2014
Angewendetes Mittel: Rosmarin-Lavendel-Seife, nur in den Längen.
Ergebnis: Hm, na ja. Hat nicht mehr so richtig funktioniert, das Wasser war nur leicht grau.
Haarzustand: Dank der Olivenöl-Aloe Vera-Honeysuckle Rose Haarkur (1 Stunde draufgelassen nach der Wäsche) sehr gut durchfeuchtet. Zu gut, die Spitzen haben das Öl mit der Zeit aufgesaugt, aber ab Ohr bis BSL hielt sich das Olivenöl hartknäckig.
Heute nicht überzeugend
Haarwäsche #44: 21.05.2014
Zur Haarschonung heute keine Experimente. Aufgrund von verstärktem Kopfhautjucken, Schuppenbildung und Haaraufall mit Stieprox Anti-Schuppen-Shampoo. Die Längen mochten das nicht so wirklich. Ach, heute ist einfach kein guter Haartag für mich, siehe nächster Punkt.
Das leidige Thema - Haaarausfall.
Meine armen Haare mussten in den letzten 10 Jahren vieles mitmachen. Die wollen einfach nicht an meinem Kopf bleiben! Extremer Eisenmangelhaarausfall, 5 Mal kreisrunder Haarausfall (2008, 2009 2x, 2012, 2013), Haarausfall wegen Schilddrüsenunterfunktion und wegen Kopfhautpilz. Ich habe euch ja mal die Neuwuchsstufe gezeigt. Die wird gerade immer krasser, denn:
Mir gingen heute nur beim Haarewaschen und folgendem Bürsten mindestens 200 Haare aus, und das ist ziemlich konservativ geschätzt.
Edit: gerade gezählt, es waren 360!! Seit Mitte bis Ende März habe ich bei mir verstärkten Haarausfall bemerkt. Im Mai hatte ich teilweise riesige Büschel in der Bürste. Ich finde, dass die Haare ab Taille mittlerweile richtig löcherig aussehen. Mehr zumindest als vorher.
Aus persönlicher Erfahrung halte ich folgende drei Möglichkeiten für wahrscheinlich:
Möglichkeit 1) Kopfhautpilz.
Hatte ich Ende 2010 schon mal und hat mich 1 cm Umfang gekostet. Ging durch Verwendung von Anti-Schuppen-Shampoo (vom Hautarzt verschrieben) innerhalb von nur 3 Wochen auf fast Null zurück. Wie oben erwähnt, habe ich in letzter Zeit ein paar Anzeichen dafür.
Möglichkeit 2) Eisenmangel.
Kann ich dieses Mal ausschließen, mein Ferritinwert liegt bei 46, so gut wie seit etwa 10 Jahren nicht mehr, normalerweise krebst der bei 13-20 herum.
Möglichkeit 3) Schilddrüsenunterfunktion.
Hatte ich Ende 2011, als nur eines der vielen Anzeichen einer Schilddrüsenunterfunktion. Verschwand wie die meisten anderen Symptome durch Einnahme von Levothyroxin.
Heute habe ich meine Blutwerte erfahren - TSH 3,4

da ich Hashimoto habe, sollte der bei etwa 1,0 liegen und er lag da auch Ende Dezember. Danach waren meine deutschen und französischen Schilddrüsentabletten alle und ich nahm die, die ich in Mexiko gekauft habe. Ich vermute, dass die Qualität von denen so schlecht war, oder dass irgendetwas anderes mit ihnen nicht stimmte, so dass ich seit fast 5 Monaten unbemerkt nicht mehr die normale Dosis eingenommen habe und wieder in eine Unterfunktion gerutscht bin.
Aaargh. Gibt es hier einen gefrusteten Smiley, der kraftlos am Boden liegt? -_- Na ja, am Montag habe ich einen Hautarzttermin, dann darf die sich mal meine Kopfhaut anschauen. An dem Tag bekomme ich auch neue (deutsche!!) Schilddrüsenmedikamente verschrieben. Es sollte also bald wieder aufwärts gehen (außer, es zieht die 3-Monats-Regel, die bei mir bisher nie zugetroffen hat)...