Ich habe überlegt, das Thema Pflege mal anzugehen.
Statt auf Volumen will ich mehr auf Kämmbarkeit und Glanz setzen und hoffe, daß ich mich mit dem Anblick anfreunde. Ich meine ja immer, ich bräuchte viel Volumen rund ums Gesicht und mag es auch deshalb gern eher wuschelig und voluminös, aber meine kaputten Blondierleichten machen mir Sorgen. Ich möchte den Haarzustand verbessern. Überall entdecke ich Spliß und abgebrochene Haare

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Das heißt, statt Volumenshampoo würde ich ein reichhaltigeres, eher für strapaziertes Haar, kaufen.
Na, das Lavera Volumenshampoo ist sowieso verschwunden und Heymountain Lemon Crush wurde von diversen Personen ohne mein Wissen aufgebraucht, es stand halt in der Dusche, da ist nix mehr für mich da

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Unter was Urtekram Hennashampoo fällt weiß ich nicht, aber die Haare sind nach der Wäsche mehr verhakt, als ich es kenne.
Eine Idee wäre das Lavera Repair-Shampoo. Dazu gibt es auch eine Spülung, wobei ich noch nie wirklich Spülungen verwendet habe. Und eine Haarkur. Und ein Spitzenfluid.
Oder ich probiere es nochmal mit Weleda. Ich hatte ja das Hirseshampoo für normales Haar und das Hafershampoo für strapaziertes Haar, beides schien mir okay, ich hab aber nicht so drauf geachtet

. Die Haferserie enthält natürlich auch Spülung, Kur und außerdem wird mein Haaröl empfohlen. Das hab ich soeben in die angefeuchteten Spitzen gegeben

. Ich mag ja das Haaröl und Haarwasser von Weleda, allein schon der Duft...
Weleda Haaröl und Haarwasser würde ich gern beibehalten. Jetzt also ein geeignetes Shampoo suchen. Und evtl. eine Spülung verwenden. Hm.
Tja

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Außerdem will ich das Bürsten doch wieder sein lassen.
Normalerweise hab ich immer nur mit den Fingern "gebürstet" und meine auch, daß ich da immer ohne nennenswerten Widerstand durchkam.
Eine Zeitlang hab ich jetzt den TT und eine Wildschweinbürste benutzt, die Haare sehen dann schön buschig und voluminös aus und ich bekomme sie ordentlicher geduttet.
Gerade erscheinen mir meine Haare aber eher verhakt, da höre ich es reißen, das gefällt mir nicht

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Ich will jetzt mal einen grobzinkigen Kamm ausprobieren. Wie macht man das, also prinzipiell von unten nach oben arbeiten, oder? Wenn ich oben anfange, bleibe ich irgendwo hängen (beim Bürsten ja nicht, biegen sich die Borsten da dann weg?). Mir ist noch nicht klar, warum Kämmen haarfreundlicher als Bürsten sein soll, ich hab vorhin ewig lang versucht, dazu Infos zu finden. Reißen die Haare beim Bürsten unbemerkt, während man beim Kämmen richtig hängenbleibt und dann stoppen kann? Beim Bürsten bleibe ich nie hängen, es fühlt sich so an, als würden sich die Borsten evtl. wegbiegen statt die Haare zu zerreißen und beim Kämmen reißen die Haare eher? Das widerspricht aber dem, daß Kämmen so haarschonend ist. Und wie "entwirre" ich Haare eigentlich?

Ich glaub, ich brauch ein Tutorial

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Naja, mal ausprobieren, Fingerbürsten und Kamm. Mit den Fingern kommt mir das noch am allerhaarfreundlichsten vor, weil ich da ganz vorsichtig sein kann, Gefühl habe und dann so ruckelnde Bewegungen machen kann, wenn ich hängenbleibe...
...etwas konfuse Gedanken zur Nacht

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