
Jeanne - Ach, da sind ja noch Haare!
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Ach, Dein Tagebuch liest sich herrlich 

2aMii, um die 43cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> (Schnitt von fast 100cm - zwischen Steiss und Klassiker - auf ca. 43cm im April 2013), mittelbraun, keine Stufen, Ziel: unklar
Mein Projekt
Mein Projekt
Danke!
Deshalb kommt jetzt auch mal wieder ein neuer Beitrag...
DAS CASSIA-ELEXIER
Da die Natronwäsche aus mir unbekannten Gründen die letzten Male eher versagt hat, bin ich wieder komplett auf Shampoo umgestiegen.
Aber damit es nicht zu einfach wird, habe ich mir eins selbst gemischt.
Zutaten:
Disodium Cocoamphodiacetate - ein mildes Tensid
Cocamidopropyl Betaine - noch so'n Ding
Haarguar - Konditionierer, der meine Haare schön glatt und weich macht
Sorbit - Feuchthaltemittel
anderer Kram - macht aus all dem ein Shampoo
... und ca. 1-2 Esslöffel Cassia-Pulver!
Mir ist ein bisschen die Tüte ausgerutscht, sonst hätte ich wohl nicht so viel reingemacht.
Es sieht jetzt aus, als hätte jemand ein Stückchen Sumpflandschaft püriert und in Flaschen gefüllt.
Der Geruch war auch eher gewöhnungsbedürftig.
Ich habe erstmal überlegen müssen, ob und was ich noch als Beduftung hineinträufele, aber dann fiel mir mein Lavendelöl ein. Das passt gut zu dem krautigen Odeur.
Auf jeden Fall habe ich mir vorhin die Haare mit dem Gebräu gewaschen. Ich hatte befürchtet, dass das Cassia sich in Bröckchen in den Haaren festhalten könnte, aber es ist tatsächlich so fein gemahlen, dass man es nicht mal merkt im Shampoo.
Die Farbe ist natürlich immer noch sehr eigen. Als würde man sich verdünnten Kuhfladen auf den Kopf schmieren.
Aber oh Wunder - die Haare sind sauber geworden. Es wirkt wie mein anderes Shampoo, das zum Ende hin ja aus einer selbstgemischten und zwei Sorten gekauftem Duschbad bestand, die ich aus Rationalisierungsgründen zusammen in eine Flasche geschüttet habe.
Zum Abschluss habe ich noch einen kalten Guss gemacht.
Jetzt sind die Haare wunderbar seidig.
Aber ich habe gelernt, den Abend nicht vor dem nächsten Morgen zu loben - erst mal sehen, wie sie sich machen, wenn sie komplett trocken sind.
Möglicherweise fetten sie dann schnell nach oder sowas.
Abgesehen davon brauche ich dringend einen Splissschnitt!
Ich wollte mich schon mehrmals nachmittags hinsetzen und das machen, aber ich bin nie dazu gekommen.
Vor allem braucht man ja gutes Licht dazu und das finde ich immer nur im Zug und in der Schule. Wenn ich hier bin, sehe ich nichts mehr.
Hoffen wir, dass morgen mal die Sonne wieder 'rauskommt und ich mich vormittags ans Küchenfenster setzen kann.

Deshalb kommt jetzt auch mal wieder ein neuer Beitrag...
DAS CASSIA-ELEXIER
Da die Natronwäsche aus mir unbekannten Gründen die letzten Male eher versagt hat, bin ich wieder komplett auf Shampoo umgestiegen.
Aber damit es nicht zu einfach wird, habe ich mir eins selbst gemischt.
Zutaten:
Disodium Cocoamphodiacetate - ein mildes Tensid
Cocamidopropyl Betaine - noch so'n Ding
Haarguar - Konditionierer, der meine Haare schön glatt und weich macht
Sorbit - Feuchthaltemittel
anderer Kram - macht aus all dem ein Shampoo
... und ca. 1-2 Esslöffel Cassia-Pulver!
Mir ist ein bisschen die Tüte ausgerutscht, sonst hätte ich wohl nicht so viel reingemacht.
Es sieht jetzt aus, als hätte jemand ein Stückchen Sumpflandschaft püriert und in Flaschen gefüllt.
Der Geruch war auch eher gewöhnungsbedürftig.
Ich habe erstmal überlegen müssen, ob und was ich noch als Beduftung hineinträufele, aber dann fiel mir mein Lavendelöl ein. Das passt gut zu dem krautigen Odeur.
Auf jeden Fall habe ich mir vorhin die Haare mit dem Gebräu gewaschen. Ich hatte befürchtet, dass das Cassia sich in Bröckchen in den Haaren festhalten könnte, aber es ist tatsächlich so fein gemahlen, dass man es nicht mal merkt im Shampoo.
Die Farbe ist natürlich immer noch sehr eigen. Als würde man sich verdünnten Kuhfladen auf den Kopf schmieren.
Aber oh Wunder - die Haare sind sauber geworden. Es wirkt wie mein anderes Shampoo, das zum Ende hin ja aus einer selbstgemischten und zwei Sorten gekauftem Duschbad bestand, die ich aus Rationalisierungsgründen zusammen in eine Flasche geschüttet habe.
Zum Abschluss habe ich noch einen kalten Guss gemacht.
Jetzt sind die Haare wunderbar seidig.
Aber ich habe gelernt, den Abend nicht vor dem nächsten Morgen zu loben - erst mal sehen, wie sie sich machen, wenn sie komplett trocken sind.
Möglicherweise fetten sie dann schnell nach oder sowas.
Abgesehen davon brauche ich dringend einen Splissschnitt!
Ich wollte mich schon mehrmals nachmittags hinsetzen und das machen, aber ich bin nie dazu gekommen.
Vor allem braucht man ja gutes Licht dazu und das finde ich immer nur im Zug und in der Schule. Wenn ich hier bin, sehe ich nichts mehr.

Hoffen wir, dass morgen mal die Sonne wieder 'rauskommt und ich mich vormittags ans Küchenfenster setzen kann.
Sehter, jetzt hab ich vor lauter Schlamm doch glatt vergessen, euch zu erzählen, dass ich neulich meinen ersten echten (haltenden und gutaussehenden) Keltenknoten hatte.
Er sieht zwar irgendwie anders aus als bei anderen, aber ich bin sicher, dass ich das Prinzip verstanden und angewendet habe.
Leider ist er mir bisher nicht wieder so gut gelungen.
... klick = größer
Er sieht zwar irgendwie anders aus als bei anderen, aber ich bin sicher, dass ich das Prinzip verstanden und angewendet habe.
Leider ist er mir bisher nicht wieder so gut gelungen.


Das hab ich von Spinnrad. Der Hersteller heißt "lavita".
Kannst aber natürlich so ziemlich jedes "Henna Neutral" nehmen.
Keine Ahnung, ob das Zeug überhaupt eine Wirkung im Shampoo entfaltet. Ich hatte ja schon eine Kur damit gemacht, die keinen erkennbaren Unterschied bewirkt hat.
Aber so wird's wenigstens alle...
Kannst aber natürlich so ziemlich jedes "Henna Neutral" nehmen.
Keine Ahnung, ob das Zeug überhaupt eine Wirkung im Shampoo entfaltet. Ich hatte ja schon eine Kur damit gemacht, die keinen erkennbaren Unterschied bewirkt hat.
Aber so wird's wenigstens alle...

Das Avatarbild ist ein Ausschnitt dieses Bildes von Furiae.com.
Ja, stimmt: Ich bin zur Zeit zweifarbig auf dem Kopf. *gg*
Ja, stimmt: Ich bin zur Zeit zweifarbig auf dem Kopf. *gg*
ES IST BUCHMESSE.
Wer jetzt fragt:"Wo?", kann getrost als Banause bezeichnet werden.
Ist nicht die Leipziger die einzig schöne, einzig wahre, ja einzige Buchmesse überhaupt?
Da also niemand allen Ernstes behaupten kann, die Leipziger Buchmesse nicht zu kennen, wird auch jedem bekannt sein, dass diese vier Tage einen Ausnahmezustand darstellen, wobei der Samstag in jedem Fall der ausnehmendste ist.
Schon am Hauptbahnhof, der immerhin einen halbe Straßenbahnstunde vom Messegelände entfernt liegt, drängen sich morgens zwischen halb neun und halb elf Unmengen von Besuchern, die meisten von ihnen herausgeputzt wie ein geisteskranker Karnevalist.
Um neben all den Flügeln, Waffen und Miniröcken bestehen zu können, muss auch der durchschnittliche Messebesucher auf die eher selten getragenen Kleidungsstücke seiner Garderobe zurückgreifen.
So wie ich.
Und damit meine Haare den Vergleich mit den unzähligen hüftlangen, blondgelockten Perücken, den erschreckend bunt gefärbten und mit Haarspray aufgetürmten Stacheln und den verwegenen Kopfverzierungen nicht scheuen müssen, habe ich sie passend zu meiner sonstigen Erscheinung in eine ungewöhnliche Frisur gebracht.
(Dem aufmerksamen Leser wird allerdings nicht entgehen, dass diese Frisur gar nicht so ungewöhnlich ist, sondern bereits von Atanua mit Erfolg getragen wurde.)
Hier ist sie:

Und der Gesamteindruck:

(Die Katze ist nur dabei, weil sie ins Bild gelaufen ist und farblich zum Outfit passte.)
*** Alle Bilder größerklickbar ***
Wer jetzt fragt:"Wo?", kann getrost als Banause bezeichnet werden.
Ist nicht die Leipziger die einzig schöne, einzig wahre, ja einzige Buchmesse überhaupt?
Da also niemand allen Ernstes behaupten kann, die Leipziger Buchmesse nicht zu kennen, wird auch jedem bekannt sein, dass diese vier Tage einen Ausnahmezustand darstellen, wobei der Samstag in jedem Fall der ausnehmendste ist.
Schon am Hauptbahnhof, der immerhin einen halbe Straßenbahnstunde vom Messegelände entfernt liegt, drängen sich morgens zwischen halb neun und halb elf Unmengen von Besuchern, die meisten von ihnen herausgeputzt wie ein geisteskranker Karnevalist.
Um neben all den Flügeln, Waffen und Miniröcken bestehen zu können, muss auch der durchschnittliche Messebesucher auf die eher selten getragenen Kleidungsstücke seiner Garderobe zurückgreifen.
So wie ich.
Und damit meine Haare den Vergleich mit den unzähligen hüftlangen, blondgelockten Perücken, den erschreckend bunt gefärbten und mit Haarspray aufgetürmten Stacheln und den verwegenen Kopfverzierungen nicht scheuen müssen, habe ich sie passend zu meiner sonstigen Erscheinung in eine ungewöhnliche Frisur gebracht.
(Dem aufmerksamen Leser wird allerdings nicht entgehen, dass diese Frisur gar nicht so ungewöhnlich ist, sondern bereits von Atanua mit Erfolg getragen wurde.)
Hier ist sie:

Und der Gesamteindruck:


(Die Katze ist nur dabei, weil sie ins Bild gelaufen ist und farblich zum Outfit passte.)
*** Alle Bilder größerklickbar ***
Ihr seid alle so lieb, danke!

Ich schreibe tatsächlich ein bisschen, aber mir fehlt immer die Muße, meine angefangenen Projekte auch zu beenden, was sehr schade ist. Ich hätte zwar die Zeit dazu, aber wenn ich von Arbeit komme, bin ich viel zu weich in der Birne. Selbst am Wochenende oder im Urlaub schaffe ich es nicht mehr, in meine Geschichten-Welten einzutauchen.
Werde aber demnächst mal ins Haus des Buches gehen und schauen, ob ich mir in den Schreibgruppen dort vielleicht ein paar Tips holen kann, wie man es schafft, auch mit 'ner 40-Stunden-Woche und 'nem Haushalt die nötige Inspiration und Stimmung fürs Schreiben zu bekommen.
Es ist übrigens Wahnsinn, wie viele Langhaarige ich auf der Messe gesehen habe. Und damit meine ich nicht die Perückenträger.
Die Autorin von "Nachtreiter" hatte sie bis zur Hüfte und viele von den Gästinnen (die Gäste nicht so sehr, leider
) hatten sie irgendwo zwischen Taille und Klassich baumeln.
Sehr aufregend.
Wir müssen mal LHNW-T-Shirts und Buttons machen und mit uns herumtragen um neue Mitglieder anzulocken.



Ich schreibe tatsächlich ein bisschen, aber mir fehlt immer die Muße, meine angefangenen Projekte auch zu beenden, was sehr schade ist. Ich hätte zwar die Zeit dazu, aber wenn ich von Arbeit komme, bin ich viel zu weich in der Birne. Selbst am Wochenende oder im Urlaub schaffe ich es nicht mehr, in meine Geschichten-Welten einzutauchen.

Werde aber demnächst mal ins Haus des Buches gehen und schauen, ob ich mir in den Schreibgruppen dort vielleicht ein paar Tips holen kann, wie man es schafft, auch mit 'ner 40-Stunden-Woche und 'nem Haushalt die nötige Inspiration und Stimmung fürs Schreiben zu bekommen.
Es ist übrigens Wahnsinn, wie viele Langhaarige ich auf der Messe gesehen habe. Und damit meine ich nicht die Perückenträger.
Die Autorin von "Nachtreiter" hatte sie bis zur Hüfte und viele von den Gästinnen (die Gäste nicht so sehr, leider

Sehr aufregend.
Wir müssen mal LHNW-T-Shirts und Buttons machen und mit uns herumtragen um neue Mitglieder anzulocken.
Am letzten Freitag war bei uns Betriebsfest. Große Sache, zweitausend Leute, viel zu Essen und Programm.
Das Motto lautete: "La Familia" - Italien in den Zwanziger Jahren.
Um zum Ambiente zu passen, bin ich im Charleston-Kleid, mit Federboa und -haarband dort aufgetaucht.
Vorher hatte ich mir die Haare nach dieser Methode hochgesteckt und mit Haarspray fixiert.
Am nächsten Tag waren sie furchtbar eklig und klebrig und alles in allem ausgeprochen bäh. Fettig sind sie auch noch geworden, quasi über Nacht.
Ich habe sie dann gewaschen, aber nicht alles herausbekommen.
Am Montag Abend war dann eine Flamenco-Kameradin bei mir, die sich mit meiner Schere die Haare schneiden wollte und ich sollte ihr assistieren.
Wir haben versucht, nach Feyes Methode im U zu schneiden.
War echt ne schwere Geburt. Das Mädchen hängt sehr an ihren Haaren. (Sind auch sehr schön!)
Sie hat am Ende vielleicht zwei Zentimeter von den untersten Spitzen abgeschnitten - welche jeweils einen Durchmesser von zwei, drei Millimetern hatten.
Nunja - so nach und nach wird es rauswachsen, dann kann man sie gerader schneiden.
Ich habe mir dann noch ihr Logona-Shampoo samt Spülung ausgeliehen und versucht, den Rest Klebrigkeit rauszuwaschen. Hat nur teilweise funktioniert.
Heute ist dann wieder regulärer Waschtag. Dürfte die letzten Hinterlassenschaften der Party beseitigen.
Das Motto lautete: "La Familia" - Italien in den Zwanziger Jahren.
Um zum Ambiente zu passen, bin ich im Charleston-Kleid, mit Federboa und -haarband dort aufgetaucht.
Vorher hatte ich mir die Haare nach dieser Methode hochgesteckt und mit Haarspray fixiert.
Am nächsten Tag waren sie furchtbar eklig und klebrig und alles in allem ausgeprochen bäh. Fettig sind sie auch noch geworden, quasi über Nacht.
Ich habe sie dann gewaschen, aber nicht alles herausbekommen.
Am Montag Abend war dann eine Flamenco-Kameradin bei mir, die sich mit meiner Schere die Haare schneiden wollte und ich sollte ihr assistieren.
Wir haben versucht, nach Feyes Methode im U zu schneiden.
War echt ne schwere Geburt. Das Mädchen hängt sehr an ihren Haaren. (Sind auch sehr schön!)
Sie hat am Ende vielleicht zwei Zentimeter von den untersten Spitzen abgeschnitten - welche jeweils einen Durchmesser von zwei, drei Millimetern hatten.

Nunja - so nach und nach wird es rauswachsen, dann kann man sie gerader schneiden.
Ich habe mir dann noch ihr Logona-Shampoo samt Spülung ausgeliehen und versucht, den Rest Klebrigkeit rauszuwaschen. Hat nur teilweise funktioniert.
Heute ist dann wieder regulärer Waschtag. Dürfte die letzten Hinterlassenschaften der Party beseitigen.
Mittlerweile sind die Härchen wieder seidig und sauber, aber dafür habe ich Acrylfarbe drin. 
Wir haben den Rahmen unserer Seifenkiste für das Seifenkistenrennen gestrichen und man musste da öfter mal ein Stück hineinkriechen.
Kurz mal nicht aufgepasst und schwupp streifte man mit dem Kopf irgendein bemaltes Rahmenteil.
Jetzt sind halt kleine Farbfleckchen auf meinem Deckhaar verteilt. Kaum zu sehen, aber beim Kämmen begegne ich ihnen immer mal wieder.

Wir haben den Rahmen unserer Seifenkiste für das Seifenkistenrennen gestrichen und man musste da öfter mal ein Stück hineinkriechen.
Kurz mal nicht aufgepasst und schwupp streifte man mit dem Kopf irgendein bemaltes Rahmenteil.
Jetzt sind halt kleine Farbfleckchen auf meinem Deckhaar verteilt. Kaum zu sehen, aber beim Kämmen begegne ich ihnen immer mal wieder.