Hihi, Care, genau. Die hellroten, nicht mehr ganz hübschen Treckingsandalen zu weinrotem eher feinen Kleid. Das ist der Fehler. Es hat aber nur eine Dame etwas irritiert geguckt, der Rest hat's wohl nicht bemerkt.
Graureiher: Radhosen sind in der Regel Synthetik oder zumindest Mischgewebe. Aber es gibt gutes und schlechtes Funktionsgewebe. Schlechtes ist schwitzig, elektrisch und unangenehm anzufassen, gutes trocknet schnell, ist nicht elektrisch und angenehm anzufassen. (Leider ist es so, dass gutes auch teuer ist. Bei Aldi oder Tchibo kriegste nur Schrott)
Als Alternative gibt es noch Radunterhosen mit Polster, zu denen man ne normale Hose anziehen kann. Aber bei Strecken um 15 km reicht ein ordentlicher Sattel aus. Wichtig ist, dass der Sattel genau unter Deinen Sitzbeinen Halt bietet und nicht nach oben gewölbt ist, sondern flach oder ausgehöhlt, damit die Weichteile Freiheit haben. Darum mag ich auch keine Gelsättel, weil da die Sitzbeine soweit einsinken, dass die Weichteile wieder Sattelkontakt haben.
Ich hab ne Radhose von Cube, die ist an sich super gepolstert, aber war am Bein zu eng genäht. Da hab ich den Silikonrand abgeschnitten und jetzt ist sie perfekt. Aber ich hab die erst seit ich das Rennrad hab, ich bin die Jahrzehnte zuvor immer mit Straßenkleidung gefahren.
Minouche: genau. Die Radlunterhosen sind in der Regel bissle Netzgewebe, die sind nicht sooo schlimm.
Haare heute: nass.

Aber brav bisher.
