Guten Abend, ich möchte euch von meiner Erfahrung erzählen.
Habe mein Leben lang gebürstet und gekämmt, aber war nie so richtig glücklich. War immer neidisch auf Mädchen, die schöne definierte Wellen (oder Locken) hatten oder glattes Haar. Ich war immer so ein Mittelding... einerseits waren meine einzelnen Haare lockig, wellig und glatt, aber meine Haare hatten nie eine vernünftige Struktur. Die Längen waren bauschige, trockene Strohbällchen und mein Ansatz war platt. Das kam daher, da ich jeden Morgen gekämmt habe.
(Interessanterweise habe ich früher nur morgens vor dem Kämmen/Bürsten Komplimente zu meinen Haaren bekommen, wie schön/voluminös sie sind und "wenn du älter bist, wirst du mit deinen Haaren so viele Männerherzen brechen" [haha, stammt von meiner Mutter], aber im gekämmten Zustand so weit ich mich erinnern kann nie.)
Jedenfalls habe ich seit meinem Radikalschnitt nicht mehr gebürstet oder gekämmt. Meine Haare sind jetzt an der kürzesten Stelle kinnlang und an der längsten kitzeln sie schon am Rücken. Ich habe in den letzten 8,5 Monaten keine Knoten gehabt und das erste Mal seit dem ich denken kann, habe ich das Gefühl eine schöne Definition zu haben!
Nicht zu bürsten/kämmen ist echt das Beste, was ich machen konnte
Jetzt müssen sie nur noch lang werden
