der Water-Only-Experiment Thread

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Lava
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Re: der Water-Only-Experiment Thread

#1111 Beitrag von Lava »

Gehe mir heute irgendwelche Kräuter kaufen. Amla oder so etwas. Habe gerade realisiert, dass in meinem Shampoo ja Glycerin drin ist. Das bleibt ja nach der Wäsche im Haar, und meine Überlegung war jetzt, dass das vermutlich nicht so sinnvoll ist....die Haare mit einem Sebum zu pflegen, in welchem noch allerlei Zeugs drinhängt.
Ich werde nun erst eine Grundreinigung der Haare machen (ev mit Natron. Wäre mein erstes mal....) und danach mit meinem reinen Sebum pflegen :mrgreen: Und wenn ich wieder mal waschen muss, werde ich nur etwas benutzen, das natürlich ist und nicht auf dem Haar verbleibt.

Ich frage mich gerade, wie das mit den Proteinen ist? Die lagern sich ja auch im Haar an....könnte das schlecht sein für W/O? Kriegt man die mit reinem Wasser ausgewaschen?

Ich bin gespannt, ob W/O für meine strapazierten Haare überhaupt geeignet sein wird. Durch die vielen Blondierungen habe ich wohl Proteinmangel.
Vielleicht ist W/O eher etwas für unbehandeltes Haar?!

Ähnliche Gedanken zu meinem Sägemann-Staubkamm: Meine Längen sind wie gesagt sehr strapaziert, und die Zinken des Kammes sind ja sehr nah beieinander. Zum Auskämmen von Staub ist das ja sehr praktisch. Aber ich habe fast den Eindruck, für meine Längen ist das nichts. Zu strapazierend. Ich kämme jetzt einfach bis etwa unters Ohr, und versuche dann per Hand das Sebum in die Längen zu kriegen - vorallem auch während der Wäsche.
Übrigens: Ich bin ganz zufrieden mit meinem Staubkamm. Die ganz ganz feinen Schüppchen kriegt er aber nicht raus.
beCAREful
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Re: der Water-Only-Experiment Thread

#1112 Beitrag von beCAREful »

Also als Vorbereitung für NW/SO wird ja unter anderem Natronwäsche oder <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=16">HES</a> empfohlen - wäre für Dich eventuell auch etwas, ohne teure Kräuter kaufen zu müssen?

Wieso sollte Sebum nicht gut sein für strapazierte Haare? Bei den NW/SO-lern gibts mindestens eine, die blondierte Haare hat(te) und damit sehr gut zurecht kommt.
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Lava
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Re: der Water-Only-Experiment Thread

#1113 Beitrag von Lava »

Kaputtes Haar muss ja auch anders gepflegt werden als gesundes. In erster Linie stärker ;) - aber je nachdem auch anders. Da Blondierungen ja Proteine zerstören, war nun meine Idee, diese dem Haar von Aussen wieder zuzuführen, zb. in Form von Weizenprotein. Ich habe das früher häufiger gemacht und konnte mich nicht beklagen. Allerding habe ich da noch mit Shampoo gewaschen (ich rede als ob das ewigs lange her wär :mrgreen: ), und jeweils bei jeder Wäsche wieder sämtliches Fett, Ablagerungen usw. usf. von meinem Kopf entfernt. Mit reinem Wasser alleine schafft man das vielleicht ja nicht - also wenn ich mir zb. Harz in die Haare schmiere, kriege ich das auch nicht mit blossem Wasser weg. Da müssen andere Dinge her.
Wie das nun mit Glycerin und Proteinen ist, weiss ich nicht genau. Irgendwie habe ich im Kopf, dass die auf dem Haar verbleiben können - solange man sie nicht mit etwas geeignetem entfernt. In diesem Falle reicht Wasser alleine ev. nicht aus. Ich weiss es nicht.
Deswegen meinte ich, wäre W/O möglicherweise vorallem für gesundes Haar empfehlenswert - für kaputtes vielleicht weniger. Weil wir blondierten uns je nachdem noch andere Sachen ins Haar schmieren müssen, damit es nicht vor sich hin stirbt (wie erwähnt die Proteine) - falls die aber nun nicht durch blosses Wasser zu entfernen sind, dann hätte ich ein Problem....

Ausserdem kann vieles Bürsten/Kämmen die Haarstruktur schädigen - gerade mein feines, von Blondierungen strapaziertes Haar reagiert empfindlich darauf. Bei W/O (und bei NW/SO erst recht!) wird ja verhältnismässig viel gekämmt, um das Sebum zu verteilen und "Dreck" zu entfernen. Ausserdem wird d aauch härter an der Kopfhaut gerubbelt, als wenn man mit Shampoo wäscht.
Das mag gesundes Haar vielleicht nicht stören - hat man aber eh schon strapaziertes Haar, könnte dies die Haare noch mehr schädigen.
Das war also mein anderer Gedanke in Richtung "vielleicht ist W/O für gesundes Haar eher geeignet als für strapaziertes".
Aus selbigem Grund (und anderen) habe ich früher auch mit der Seifenwäsche aufgehört. Da geht man ja in den alkalischen Bereich und somit spreizt die äussere Schuppenschicht des Haares ab - die man ja danach wieder mit der sauren Rinse anlegt. Auch da mein Gedanke: Gesundes Haar mag das vielleicht besser wegstecken. Aber kaputtes?.....Ausserdem: Selbiges passierte bei mir eh schon tausendmal bei den Blondierungen - will ich mir das nun wirklich absichtlich (und öfters) antun? - Nein!


Was anderes: Was mir aufgefallen ist, seit ich W/O mache: Jedesmal wenn ich mir die Haare wasche, scheint auch etwas vom Sebum auf meinen restlichen Körper zu kommen - denn auf einmal perlt alles Wasser an meinem Körper ab. Ich denke in so einem Moment dann direkt an Silikon und schiebe Panik, dass meine Haut (und auch das Haar) darunter nicht gepflegt, sondern nur mit einem Film überzogen wird.
Ich habe dann ein ungutes Gefühl und es scheint mir aussichtslos zu sein, meinen Körper durch diese Schicht hindurch mit Wasser waschen zu wollen. Dann greife ich zum Duschgel und durchbreche damit den Film und habe das Gefühl, dass ich mich nun auch tatsächlich waschen kann, Schmutz entfernen kann, und hinterher auch Pflege zuführen kann.
Mit meinem Gesicht mache ich genau die gleichen Erfahrungen (logisch). Bei der W/O-Wäsche gelangt auch Sebum auf meine Gesichtshaut, und mir ist dann aufgefallen, dass die Pflege die ich mir danach versuche in die Gesichtshaut zu cremen, scheinbar nur noch auf der Oberfläche verweilt.
Sebum hat ja einen gewissen Anteil an Wachs - wäre also prinzipiell möglich, dass dies die Oberfläche abschirmt?!
Ohje, bitte beruhigt mich und erklärt mir, wie sich Sebum von Silikon unterscheidet! :mrgreen: :help:

Übrigens, vielleicht rede ich hier totalen Blödsinn. Aber ich erzähle hier nur von den Erfahrungen und Beobachtungen die ich an mir mache, und versuche, die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Vielleicht sind die dann falsch :mrgreen: Aber nur durch fragen kommt man weiter ;-)

Ach ja, nochmal zu den Proteinen: Da Säure ja Proteine zerstört, wollte ich ja eigentlich auf die saure Rinse verzichten. (Protein-Mangel habe ich so schon genug...). Allerdings: Wenn keine saure Rinse bedeutet, dass ich stattdessen Klätsch habe, dann find ich das auch nicht so toll.
Doch hier die Frage: Ab wann, also welchen pH-Wert, werden Proteine durch Säure zerstört? Ich fidne darauf keine Antwort im Netz.
Ich habe mal gemessen: Mein Leitungswasser hat einen pH-Wert von 7,4. Wenn ich 1 EL Essig dazugebe, komme ich auf einen pH-Wert von (einiges...) über 6. Das wäre für eine "saure Rinse" ja eigentlich noch zu wenig sauer! Nehme ich 2 EL, bin ich bei pH 4,6. Das wäre mir widerum ein bisschen zu sauer. Ich würde also etwa 1,5 EL nehmen, da käme ich irgendwo in die Mitte ;) In einem Thread über die saure Rinse habe ich gelesen, dass der Wert etwa bei 5 liegen soll.
Nun, wie kommt man auf diesen Wert? Und ist dies bereits ein Wert, bei dem Proteine zerstört werden? Oder ertragen sie den gerade noch?
Der Sinn einer sauren Rinse, nebst der Kalk-Entfernung, ist ja auch der, die Schüppchen wieder anzulegen - was sicher auch sinnvoll ist. Aber um welchen Preis? Wenn dabei Proteine zerstört werden, dann gefällt mir das nicht sonderlich. Gibt es den idealen pH-Wert, der die Schuppenschicht schliesst, und gleichzeitig die Proteine intakt lässt?
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Re: der Water-Only-Experiment Thread

#1114 Beitrag von beCAREful »

Wenn man mal bedenkt, dass der pH-Wert der Haut bei 5,5 liegt, sind Deine Sorgen, dass Du Protein zerstören könntest, wohl hinfällig, immerhin besteht die Haut ja unter anderem auch aus Proteinen.
Sebum ist NICHT Silikon, auch nicht damit vergleichbar und dichtet auch nicht ab, wie Du Dir das so vorstellst. Dass das Wasser abperlt, liegt m. E. vor allem daran, dass es eben Fett enthält. Ich meine, wenn man sich gerade eingecremt/eingeölt hat, dann perlt das Wasser auch von der Haut ab. Sebum ist körpereigene Pflege.

Ich kann Deine Bedenken ein Stück weit verstehen, aber ich hab Dir ja weiter oben schon geschrieben, dass es Userinnen gibt, die trotz blondierter Haare damit klarkommen. Wenn die Haare allerdings so extrem kaputt sind, kann man mit egal welcher Pflege eh nix retten, man kann Haare nicht wieder "ganz pflegen".
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Lava
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Re: der Water-Only-Experiment Thread

#1115 Beitrag von Lava »

Wenn man mal bedenkt, dass der pH-Wert der Haut bei 5,5 liegt, sind Deine Sorgen, dass Du Protein zerstören könntest, wohl hinfällig
Der pH-Wert der Haut ist ja nicht überall gleich. pH 5,5 ist bloss der Durchschnitt. Ausserdem ist es eben der pH-Wert der HAUT - Haar ist ja nicht dasselbe.
Und Säure zerstört Proteine, das ist nunmal so. Aber ich verstehe schon was du meinst. Wenn der pH-Wert der Haare sagen wir mal bei 4,5 wäre, wäre es ja doof, wenn sie sich dadurch selbst zerstören würden :mrgreen: Dann läge der pH-Wert, bei dem das Potein zerstört wird, wohl darunter....und man könnte somit wohl bedenkenlos eine Rinse nehmen mit einem pH von 4,5.


Sebum ist körpereigene Pflege.
Ok dann versuche ich das so anzunehmen :mrgreen: Obwohl mein Gefühl dazu noch nicht so ganz mit einstimmt. Mir kommt der Film immer noch vor wie Silikon. Auch meine Längen sind nun leicht damit überzogen, und grad schön fühlt sich das nicht an. Einfach "schön überzogen". Wie mit einer Glasur. Und innen drin sind sie immer noch kaputt. (Und nein, meine Haare sind jetzt nicht extreeeeem kaputt. Aber durch das viele Blondieren nunmal auch nicht gesund, das ist eine Tatsache. Dass ich die Blondierleichen nicht mehr vollkommen gesund kriegen werde, dem bin ich mir natürlich bewusst. Da wird nur jahrelanges Trimmen Abhilfe schaffen).

Was mich aber nach wie vor beschäftigt ist die Sache mit dem Film um die Haut, durch den hindurch ich meinen Körper ja gar nicht reinigen kann. Pflege (auch durch Sebum) ist zwar schön und gut, aber doch bitte erst nachdem ich meine Haut gereinigt habe! Ich schmiere ja auch nicht erst Bodylotion/Gesichtscreme ein, und reinige danach! Ausserdem empfinde ich den Sebum-Film als viel penetranter als eine Creme, also viel abdichtender. Durch den kann ich wirklich nicht mehr reinigen!

Ich habe hier grade folgendes gefunden (irgendwo in den Tiefen dieses Threads), das gut beschreibt, was ich meine/was mir an mir aufgefallen ist:
Das in den Talgdrüsen produzierte klare, dünnflüssige Fett (Sebum) überzieht die Hautoberfläche sowie die Oberfläche der Haarschäfte mit einem wasserabweisenden Schutzfilm, der dem Haar Glanz und Geschmeidigkeit verleiht und das Sprödewerden sowie Abbrechen des Haares verhindert.

"Das Haar wird zuerst befeuchtet. Durch die Oberflächenspannung des Wassers ist es jedoch nicht möglich, tatsächlich an das Haar zu gelangen, das Wasser liegt wie ein Film um das Haar. Es sind die waschaktiven Substanzen im Shampoo die nun dafür sorgen, dass die Oberflächenspannung herabgesetzt wird und Wasser und Fette sich verbinden können. So lösen sich die Verschmutzungen in der Emulsion und lassen sich mit klarem Wasser entfernen
Okay, bei W/O gehts eher darum, Fett zu lösen, nicht Verunreinigungen. Für den Dreck nehme ich dann halt die Bürste....
Trotzdem find ich das ganze etwas ärgerlich :mrgreen: Fand W/O nämlich auch interessant als Körperpflege bzw. auch zum reinen Waschen. Aber das kann ich ja jetzt vergessen.


Was andres:

Habe gerade das hier gefunden :-) :
https://almostexactlyblog.wordpress.com ... ly-method/

Recht interessant auch die Bemerkung, dass sie einmal mit hartem Wasser die Haare gewaschen hat und während/nach dem waschen schwere, klebrige, eklige Haare hatte :roll: Kommt mir doch sehr bekannt vor :roll:
Heute habe ich die saure Rinse nach dem Waschen ausprobiert (1,5 EL Zitronenkonzentrat auf 1 L Wasser). Danach wieder ausgespült. Glaube nicht, dass das wirklich geholfen hat.
Ich habe die Haare vor der Wäsche sehr gut mit dem Staubkamm gekämmt, solange, bis möglichst kein weisser Belag mehr im Kamm war. Dann unter die Dusche, gewaschen, gerinst, wieder ausgewaschen, Haare trocknen lassen. Dann wieder mit dem Staubkamm rein und guess what: der Kamm war plötzlich wieder voller weissem Belag! :(

Jetzt wo ich darüber nachdenke, erinnere ich mich grad wieder an die Zeit, in der ich mit Seife gewaschen habe. Zu Hause hatte ich trotz saurer Rinse Klätsch und andere Probleme. Als ich dann anderswo mal mit Seife gewaschen habe, wo es sehr weiches Wasser gab, da gabs überhaupt keinen Klätsch!

Bedeutet also: Entweder zieh ich um, oder bau mir einen Filter in die Dusche ein :roll: Da grad beides nicht in Frage kommt, versuch ichs erstmal damit, die Rinse einfach drinzulassen. Obwohl ichs bei Seife genauso gemacht habe, und das Ergebnis war genauso schlecht wie mit ausspülen. Also ich erhoffe mir jetzt keine Wunder.
Finde es aber doch interessant, dass es offenbar sehr darauf ankommt, mit was für Wasser man wäscht. Das bedeutet also, dass ich mit W/O unter Umständen keinen Erfolg haben kann, solange ich nichts an meinem Wasser änderne!....hui.... :|

Noch ein Problem schleppe ich mit mir rum: Selbst wenn ich versuche, bei der Wäsche vorsichtig zu sein, habe ich nach der Wäsche einen riesigen, schweren, verfilzten Busch auf dem Kopf! :( Die Haare stehen richtig waagerecht ab, und das ist sehr ungewohnt bei mir. Sowas hatte ich nie vor W/O.
Ausgespülte Rinse hat nichts gebracht. Nächstes mal Rinse drinlassen. Wenn das nichts bringt, versuch ichs mit etwas Weizenprotein in der Rinse. Ev. wird das aber auch nichts bringen. Meine Haare sind so stark verknotet und frizzig und filzig nach der Wäsche, dass ichs wohl nichtmal entwirren könnte, wenn ich mir einen Liter Brokkolisamenöl übers Haupt kippen würde!

Bis die Haare dann wieder einigermassen nach etwas aussehen, musste ich sehr grob zu ihnen sein, und das will ich ihnen jetzt wirklich nicht mehr antun! #-o


Sagt mal: Werden eure Haare auch weniger fettig mit der Zeit, oder liegt das etwa nur daran, dass man sich langsam an seinen Fettkopp gewöhnt?! - und kaum ist es mal ein kleines bisschen fluffiger, denkt man schon, man hat super frische Haare! :mrgreen: ...ich vermmute ja letzteres! ;-)
Trotzdem glaube ich, einen kleinen Erfolg verbuchen zu können: Heute ist Tag vier und ich glaube, beim letzten mal nach der Shampoo-Wäsche waren sie ab Tag vier auf keinen Fall mehr tragbar. Nun wurden sie heute gekämmt, mit Wasser gewaschen, waren super fettig, wurden wieder gekämmt, waren wieder fettiger, wurden zum Zopf geflochten....um nach einer Weile wieder frischer auszusehen! :-) Ich glaube die Haare saugen schon etwas Fett auf und es hockt nicht bloss einfach so auf der Kopfhaut rum.

Mal schauen ob ich morgen Lavaerde benutze (hab ich mir grad gekauft - die weisse, die hoffentlich weniger austrocknet), oder doch wieder nur W/O mache. Bestimmt funktioniert W/O auch, wenn man erst mal seinen Waschrhythmus etwas hinauszögert, und die Abstände der Wäsche dann immer grösser werden. Vielleicht ist ja "auf einmal W/O" wirklich zuviel für mein Haar. Vielleicht kommt es mit soooviel Fett auf einmal gar nicht klar ;-) Immerhin musste ich bis vor 2 Wochen oder so täglich waschen....jetzt praktisch gar nicht mehr zu waschen (für meine Verhältnisse) ist schon eine grosse Umstellung. Da muss die Kopfhaut sich erstmal dran gewöhnen.
Mal sehen wies rauskommt.

Ev. werde ich bald mal damit anfangen, täglich die Kopfhaut zu massieren und vermehrt (nicht nur durch meinen grobzinkigen Kamm die ersten Tage nach der Wäsche) versuchen, das Sebum weg von der Kopfhaut und in die Haare - besonders die Längen - zu bekommen. Zwar versuche ich im Moment noch, möglichst meine Haare nicht zu befingern, wo ich doch plötzlich 2 Tage lang ohne Fettkopf rumlaufen kann :mrgreen: :D - und meine Erfahrung lehrte mich: Fasst du die Haare an, bewegst du die Haare, fetten sie schneller nach! Aber ich glaube, bei W/O funktioniert das alles sowieso ganz anders. Da darf es ja ruhig auch fetten. Nur eben anders, und man geht anders damit um. Eventuell ist es ja am besten, sobald auch nur ein bisschen, kaum wahrnehmbares Sebum in Sicht ist, dies zu verteilen. Anstatt es solange unbewegt auf der Kopfhaut sitzen zu lassen, bis es wirklich klebrig und störend wird. Und es dann ausgewaschen zu bekommen, dürfte dann schwieriger sein.
Puh, mal schauen ob ich mich dies getraue. Ich freue mich da soooo über meinen fluffigen Ansatz 1 Tag nach der Wäsche :mrgreen:

Entschuldigt wenn das alles etwas wirr geschrieben ist. Bin furchtbar müde. Gleich gehts ins Bett, hurra :)
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Lava
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Re: der Water-Only-Experiment Thread

#1116 Beitrag von Lava »

Ich hab mich mal umgesehen: Solche Filter sind ja gar nicht so teuer, wie ich dachte! :-) Ich habe mir jetzt einen Filter gegen Kalk und andere Verunreinigungen bestellt. Ich kann es kaum erwarten, ihn anzuschliessen! \:D/ Da ich sowieso Hautprobleme habe die durch unser Wasser total verschlimmert werden, habe ich auch nicht das Gefühl, soviel Geld "nur" für meine Haare ausgegeben zu haben :)

Heute ist Tag 6 nach der Wäsche mit Shampoo. Die Haare triefen vor Fett.
Gestern abend habe ich zum erstenmal eine lange (30 min) Kopfhautmassage gemacht (war richtig entspannend und mein Kopf danach super durchblutet - hilft bestimmt beim Haarwachstum!), und währenddessen das Sebum durch die Längen gezogen. Und zum erstenmal hatte ich nun das Gefühl, dass die Haare angenehm weich wären in den Längen (bis zu den Spitzen ist das Sebum bisher eh noch nie gekommen - bis gestern :) ) Allerdings fetten sie durch die Prozedur extrem nach! In Zukunft möchte ich das wie erwähnt jeden Tag machen, auch wenn sie noch nicht so fettig sind. Für jetzt am Anfang lieber, wenn sie erst langsam fettig werden - nicht vorher.

Heute morgen waren die Längen schon wieder etwas struppiger als gestern Nacht. Haben meine Haare das Sebum etwa so schnell aufgesogen, oder was ist des? :shock:

Was mir heute aufgefallen ist: Meine Kopfhaut schmerzt. Dieses Problem habe ich schon lange und ich glaube es tritt nur auf, wenn die Haare zuviel Fett mit sich rumschleppen. Dieses Problem ist bei W/O natürlich kontraproduktiv :roll: Ich hoffe jetzt mal, dass sich das durch die heutige W/O-Wäsche wieder etwas verflüchtigt.
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Lava
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Re: der Water-Only-Experiment Thread

#1117 Beitrag von Lava »

Krass. Meine Längen waren heute morgen ja getränkt mit Fett. Nach der heutigen W/O-Wäsche ist tatsächlich ziemlich viel davon rausgegangen :shock: Das hätte ich niemals erwartet. Der Hinterkopf ist wie immer das Sorgenkind - aber ansonsten.... :)
Diesmal habe ich die Haare vor dem Waschen mit Krebsklammern in 5 Sektionen unterteilt (der Länge nach vorallem. Also von Nasenspitze zu Hinterkopf. Und die Haare am Hinterkopf nocheinmal). So konnte ich mit weniger (Kraft)aufwand waschen und ich glaube es ist sauberer geworden als die letzten male, und ausserdem viel weniger frizzig, da ich kaum Haare hochheben und verschieben musste um an alle Stellen zu kommen. Ausserdem habe ich nicht wie sonst den Kopf in verschiedene Richtungen drehen müssen, um alle Stellen zu erwischen. Ich glaube das alles hat das Frizz-Problem ziemlich gemindert. Danach die saure Rinse vergessen - aber es ging auch ohne :)
Nächstes mal teile ich die Haare in noch mehr Sektionen ein.

Mal sehen ob ich Tag 7 schaffe :shock:
Kopfhaut schmerzt immer noch etwas, aber kein Vergleich zu vorher. Habe sie jetzt allerdings auch den ganzen Tag lang offen gelassen weil ich etwas Angst hatte, sie hochzustecken (wegen Zug an den Haaren)...
Seychelles
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Re: der Water-Only-Experiment Thread

#1118 Beitrag von Seychelles »

Vielleicht teste ich auch mal Water only. Zuerst möchte ich mal Honey only testen. Bis jetzt klappt es sehr gut, aber meine Haare sind nicht sehr fettig.
Aschblondes Haar soll blonder werden! ♡
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Lava
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Re: der Water-Only-Experiment Thread

#1119 Beitrag von Lava »

Wenn sie sowieso bereits nicht so schnell nachfetten, hast du sicher gute Chancen, dass es was wird :D

Hier ist mein kurzer Rückblick:


22.12. Shampoo
23.12. -
24.12. -
25.12. Shampoo
26.12. -
27.12. W/O
28.12. -
29.12. W/O
30.12. -
31.12. W/O
01.01. -
02.01. -
03.01. -

Dort wo nix steht habe ich nicht gewaschen sondern je nachdem mit Holzkamm und/oder Staubkamm gearbeitet (Staubkamm ziehe ich mittlerweile nur noch bis Ohrhöhe, sonst leiden meine Strapazierten Längen) oder die Haare etwas "erfrischt" mit destilliertem Wasser (übers Haupt gesprüht) - so zieht das Fett besser ein. Bisher 2 x eine Kopfhautmassage. 1 x vor W/O und 1 x ohne W/O hinterher. Ich muss immer gucken, wann ich das mache, weils danach schon sehr fettig wird (Aber dafür kann ich das Sebum bis in die Spitzen runterziehen). Ev. wird sich das in Zukunft auch noch verändern. Wie auch der W/O-Waschrhythmus. Hoffe ich zumindest.
Meine Spitzen sind immer noch trocken. Probiere momentan an Öl rum, habe aber auch schon meinen Lippenpflegestift benutzt. Darin ist Öl, Lanolin und ein Wachs. War mir wegen dem Wachs unsicher, also hab ich gestern reines Lanolin versucht. Damit hab ich früher schon intererssante ERfahrungen gemacht. Mal sehen wie ich mit dem Geruch so klarkomme... ;-) Wenn meine Haare schon nach nicht frisch gewaschen aussehen, wäre es mir etwas unangenehm, wenn ichd ann auch noch nach nassem Hund o.ä. rieche... :roll:

Mein bisheriges Fazit zu meinen bisher kurzen W/O-Erfahrungen: Als jemand, der bis vor ein paar Wochen noch täglich mit Shampoo gewaschen hat, freue ich mich sehr über die Fortschritte. Und es wäre ein Traum für mich, wenn ich tatsächlich nicht mehr zu Shampoo oder einem Ersatz-Shampoo (wie zb. CO, Honigwäsche, Lavaerde etc.) zurückgreifen müsste.
Aber es ist halt schon so, dass meine Haare momenten noch - meistens - ziemlich fies aussehen. Ab und zu ganz okay, ja. Aber meistens recht fies. Ich hoffe das wird irgendwann besser. Trotz allem bin ich erstaunt, dass meine Haare offenbar doch fähig sind, zumindest ein bisschen Fett zu "verwerten" :mrgreen: Ich hätte nie gedacht, dass wenn mal soviel Fett auf dem Kopf ist, es irgendwie möglich wäre, dies zu einem gewissen Prozentsatz zum Verschwinden zu bringen - und dies ganz ohne Shampoo, Erden und Co. :-)

Aber wie gesagt, meistens sieht als halt schon sehr ungepflegt aus. Für mich selbst ist das natürlich kein Problem, und ich würde ja ewigs so weitermachen - wenn ich nicht ab und zu ausser Haus müsste und anderen Menschen begegnen würde ;-)
Schade kann ich mich nicht einfach 2 Monate lang einsperren, bis das Schlimmste vorüber ist :| So besteht also imme rdie Gefahr, dass ich doch irgendwann, oder vielleicht sogar ab und zu, auf Lavaerde und Co. zurückgreifen muss und dann ev. meinen Waschrhythmus und meine Fortschritte gefährde :(

Morgen habe ich einen relativ wichtigen Termin und ich schiebe jetzt schon ein bisschen Panik, aber ich hoffe, dass ich entweder gar nicht (vermutlich nicht zu machen...) oder zumindest nur mit W/O waschen kann, und dies dann ausreichen wird, um keinen verwahrlosten Eindruck zu hinterlassen.
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Re: der Water-Only-Experiment Thread

#1120 Beitrag von Lava »

Ohje, weiss jemand, ob die Chance besteht, dass Lanolin irgendwann von selbst ganz ins Haar einzieht? Ich habe vor 3 Tagen etwas (offenbar etwas zuviel...) Lanolin verwendet, und seither hängt das eklig im Haar rum. Hab schon ein paar mal mit dest. Wasser drübergesprüht in der Hoffnung, es würde besser einziehen. Hab sogar einmal W/O hinter mir, und es ist trotzdem noch alles da :(
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Re: der Water-Only-Experiment Thread

#1121 Beitrag von Flamme »

Bin zwar Selten-Wäscherin mit NW/SO-Ambitionen und nicht WO, aber mit der längerfristigen Wirkung von Lanolin habe ich schon Erfahrungen gemacht. Die ersten 2Wochen zog es bei mir sehr gut in die staubtrockenen Haare ein, aber dann habe ich es wohl übertrieben. Nach einer Überdosis Lanolinemulsion im Aug./Sept. gab es nach ein paar Wochen ohne Waschen eine leichte Besserung, v.a. in den Spitzen, aber so richtig weg war es auch bis Dez. nicht. Habe dann Ende Dez. erstmals danach wieder gewaschen, mit Duschölshampoo. Und 2 Tage drauf ein 2. Mal mit Natron, weil es mir nicht gereicht hat. Jetzt glänzen sie immer noch ein bisschen gar viel, aber die Struktur ist wieder normaler. Bin mir noch unschlüssig, ob mir das schon reicht.
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Re: der Water-Only-Experiment Thread

#1122 Beitrag von Lava »

Danke für die Rückmeldung. Das sieht dann ja nicht wirklich vielversprechend aus :| Aber ich versuche es jetzt noch weiter. Als W/O-ler hab ich ja vielleicht bessere Chancen, dass es weggeht....
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Re: der Water-Only-Experiment Thread

#1123 Beitrag von Lava »

Tag 15 seit der letzten Haaarwäsche mit Tensiden, Erden o.ä. :huepf:
( Aber offen tragen könnte ich trotzdem nie. Keinen einzigen Tag. Nicht mal nach W/O. Hoffe das wird irgendwann mal besser)
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Re: der Water-Only-Experiment Thread

#1124 Beitrag von Lava »

Macht eigentlich noch irgendjemand WO? Naja werde trotzdem weiter berichten:

Seit 26.12. bin ich bei reinem WO. Hurra fast 1 Monat :mrgreen: Meine Haare sind eigentlich immer noch praktisch jeden Tag fettig. Allerdings muss ich momentan auch nicht sonderlich oft aus dem Haus, von daher kann ich mir das erlauben. Ich wasche je nachdem so alle 5-9 Tage. Möchte nich zu oft waschen in der Hoffnung, dass die Haare jedesmal länger durchhalten in Sachen Fettproduktion. Ich weiss nicht so recht ob es funktioniert :| Wie gesagt sie sind eigentlich immer fettig - obwohl ich schon sagen muss, dass sie jetzt am 6ten Tag nach der letzten WO besser aussehen als beim letzten 6ten Tag - immer noch fettig, aber weniger fettig! :mrgreen: Was mir auch positives aufgefallen ist: Mein Staubkamm hat kaum mehr Arbeit! :-) Früher musste ich den an die 10 x auswaschen (5 x morgens und 5 x abends) - mittlerweile brauch ich den nur noch 1 x am Tag und muss ihn dabei nur 2 x auswaschen - und selbst da ist er nicht total zugekleistert wie sonst! :) Auch bei der Kopfhautmassage merke ich, dass ich kaum mehr klebriges Zeugs im Haar habe, ja noch nichtmal mehr sonderlich fettige Hände dabei bekomme, sondern nur einen leichten Film darüber! :)

Eine wirkliche Routine bei dem Ganzen habe ich aber nach wie vor noch nicht. Die wird sich irgendwann hoffentlich ergeben. Momentan ist es noch zu früh. Ich denke aber, dass ich von 2 x Behandlung (Massage, Kämmen usw.) pro Tag auf 1 x runterfahren kann, das mache ich momentan sowieso bereits. Weiterhin versuchen nicht zu oft zu waschen....allgemein nicht zuviel Wasser an meine Haare zu lassen zwischen den Wäschen, das wäre ev. auch noch etwas, das helfen kann. Ich habe die leise Vermutung, dass das meine Haare schneller nachfetten lässt. Sicher bin ich mir aber nicht.
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Re: der Water-Only-Experiment Thread

#1125 Beitrag von Lava »

Wat interessantes ist passiert :shock: In den letzten Tagen waren meine Haare plötzlich annehmbar, hab mich hochgesteckt sogar rausgetraut! (und das nach 10 Tagen ohne waschen!!) Schiebe das hauptsächlich auf die täglichen Kopfhautmassagen. Meine tägliche Routine sieht seit ~9 Tagen folgendermassen aus: Morgens: Erst werden die Haare gekämmt mit dem grobzinkigen Kamm, dann mit Staubkamm - dann sehen sie erstmal viel fettiger aus. Dann eine 20-30 minütige Kopfhautmassage (Sebum dabei in die Spitzen ziehen), und innerhalb der nächsten paar wenigen Stunden zieht das Fett dann ein (meist lasse ich die Haare dabei offen) - noch lange nicht komplett, aber wie gesagt, annehmbar. Tagsüber trage ich dann hochgesteckt oder auch mal offen. Nachts mache ich gar nichts. Geschlafen wird mit offenen Haaren oder hochgesteckt.
Witzigerweise wurden die Haare in letzter Zeit nicht mehr jeden Tag fettiger, sondern blieben auf demselben Level. Jeden Tag nach dem Kämmen sehen sie fettig und inakzeptabel aus, und jedesmal nach der anschliessenden Kopfhautmassage (und ein paar Stunden warten) sehen sie wieder "ok" aus :D (Nein, auf den roten Teppich würde ich damit nicht gehen, aber zum Einkaufen und selbst Freunde treffen allemal)

Da ja bereits 10 Tage ohne waschen vorbei waren, dachte ich mir, ich "könnte ja mal wieder waschen" :roll: Schlimmer Fehler. Ich wollte keine richtige WO machen, da ich gar keinen Grund darin sah, da die Haare ja recht akzeptabel aussahen. Aber ich hatte Angst, dass sie ja vielleicht doch wieder anfangen mehr zu fetten, und habe mir dann überlegt, dass ich ja so ne Art "halbe" WO machen könnte. Also nur Wasser übers Haupt kippen, ohne zu massieren. Habe mir also eine saure Rinse drübergekippt mit anschliessender Katzenminzen-Rinse (beides in destilliertem Wasser). Tja, das war wohl nichts. Seither fetten meine Haare ganz stark, und selbst Massagen können da nichts mehr ausrichten :-( Das war wohl leider ein Griff ins Klo. Ich versuch jetzt vielleicht noch 1 Tag, ob sie sich wieder einkriegen; wenn nicht, mach ich ne richtige WO und hoffe, dass ich nun nicht wieder vor vorne beginnen muss mit meinem tollen Fettkopp-Wandel. Jetzt, wo sie endlich mit dem dollen Nachfetten aufgehört haben, mach ich Trottel alles wieder kaputt ](*,)

Wenn ich irgendwas positives raussuchen müsste, würde ich sagen: Durch die Rinsen sind wenigstens die paar kleinen Schüppchen verschwunden, die mittlerweile mein Haupt zierten, und ausserdem juckt die Kopfhaut kaum noch....das hat sie nämlich ein bisschen in letzter Zeit.
Aber wisst ihr was....lieber ein leicht juckender Kopf als fettiges Haar! :heul:
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