
Es ist einfach immer wieder überraschend wie weich, flauschig und lieb meine Haare sein können. Nach späteststens einen Monat mit Mehl (Shampoo noch eher..) halt ich das wieder für völlig unmöglich ^^
Ich hab ja schon mal ein gutes Jahr lang nur WO gemacht, aber was mir dieses mal so richtig auffällt:
Wer sich die Haare nur mit Wasser wäscht, braucht weniger Spitzenpflege! Das meiste von der gut gemeinten Pflege landet im Ansatz und macht den fettig!
Ja ich weiß eigentlich keine Neuheit, aber ich dacht mir früher immer, dass so trockene Haare wie meine einfach trotzdem mehr Pflege brauchen. Und nein dem ist nicht so. Wenn die Umstellungsphase rum ist, dann reichen minimalste Mengen an Öl etc schon für die Spitzen aus.
Bei WO wird ja recht viel gekämmt/gepreent und dabei transportiert man die Pflege aus den Spitzen prompt nach oben in den Ansatz. Fragt mich nicht warum der Weg andersherum viel mühsamer ist, es ist einfach so. Vielleicht kann das körpereigene Sebum vom Haare besser aufgenommen und gehalten werden und lässt sich deshalb schwerer nach unten bringen, wie "fremde" Pflege von außen.
Nur damit das noch mal erwähnt worden ist. Stand auf den letzten Seiten eig nie und grade wenn man mit WO anfängt, neigt man (find ich zumindest) dazu zu viel zu pflegen, weil das Sebum, zumindest bei mir, nie als äußere Schicht unten ankommt. Aber man merkt doch, dass die Spitzen kaum trocken sind und mehr Glanz haben

Vielleicht ist es auch für den ein oder anderen langzeit WOler mal wieder eine gute Erinnerung und/oder auch eine neue Erkentniss
