Huhu,
ich habe ihn heute auch gemacht. Gefällt mir sehr gut, aber ich muss höllisch aufpassen, dass die Zopflagen auch gleichmäßig und symmetrisch werden. Ansonsten würde ich auch gerne mal zwei Schnecken links und rechts machen, aber um alles, was aus zwei Teilen besteht und also auch perfekt symmetrisch aussehen muss, mache ich zumeist einen großen Bogen. Gut, dass ich mich hier überwunden habe.
Bei mir sind es zwei Gibson-Braids geworden mit je drei Runden, also sechs insgesamt.
1. Ich habe ihn so fixiert, dass ich erst einmal die Pferdeschwanzbasis mit einem Hakengummi fixiert habe.
2. Dann habe ich die zwei Zöpfe geflochten.
3. Die Zöpfe habe ich über die Hand vom Kopf weg nach unten gerollt, so dass die sechs Zopfrunden entstehen.
4. Dann habe ich einen zweiten Hakengummi genommen und ihn durch den Tunnel, den die Zopfrunden formen, und außerdem um die Pferdeschwanzbasis gezogen und in die Haare eingehängt. Das ist also eine große Runde, die der zweite Hakengummi da macht. Auf diese Weise sind die Zopfrunden nicht ganz starr fixiert und man kann da noch nachjustieren, falls etwas schief sein sollte.
5. Anschließend habe ich eine Patentspange als Schmuck über die Pferdeschwanzbasis geschoben. Zu diesem Behufe habe ich die Feder aus der Spange genommen und einfach andersrum wieder reingesteckt, so dass in die Spange jetzt meeega viele Haare reinpassen. Allerdings kann ich sie in diesem Zustand nicht mehr ordentlich schließen, d.h. ich klemme das Ende der Feder einfach vor der Halterung ein und das hält auch sehr gut.

Ich habe das getan, weil ich beim ersten Einschieben mit korrekt liegender Feder die Spange nur schwer wieder aus dem Haar entfernen konnte, um die Zopfrunden neu zu justieren. Jetzt geht sie einfach durch den Zopftunnel und um die Basis. Es ist jetzt sehr einfach geworden, sie für diese Frisur als Schmuckteil zu verwenden.
Jetzt aber genug geredet und ein paar Bilder gezeigt:

LG
Fornarina