Oha, was' das?
Über zwei Jahre nach dem letzten Kommentar (es tut mir leid, dass ich euch eine Reaktion schuldig geblieben bin...) tut sich auf einmal was?
Genau so ist es!
Hat es was mit dem aktuellen Weihnachtswichteln zu tun? Ja, auch. Ich muss mir doch treu bleiben; dieses PP wurde immerhin anlässlich des letzten WW eröffnet, an dem ich aktiv teilgenommen habe. Hoffen wir, dass es jetzt länger aktiv bleibt
Was machen Sachen?
Na, nerven die Haare schon? (s. alter PP Titel)
Nö, passt noch. Ich habe eine für mich einfach zu händelnde Routine gefunden: Haarwäsche ist zweimal die Woche, wenn fettig. Ich benutze einen Shampoobar von Sauberkunst, ein Anti-Schuppen-Shampoo von Sebamed oder auch manchmal eine Seife. Dazu eine beliebige Spülung, die gerade da ist. Abends dann Babassuöl in die Spitzen, bevor der geflochtene Zopf sich im Zopfschoner zur Ruhe betten darf. Morgens Zopf öffnen, kämmen und Haare im 1,5-fachen Wickeldutt (meist gehalten von einem Stab oder einer Ficcare) verstauen.
In dieser Mischung aus funktionierender Routine und liebevoller Vernachlässigung führten wir eine friedliche Koexistenz. Und wenn sie nicht gestorben sind, wachsen sie noch heute.
Dachte ich.
Seitdem ich dem Knieprojekt entwachsen bin, messe ich auch nur noch unregelmäßig. Aber wenn ich es tu (oder jemand anderes auf einem Treffen) denke ich mir häufig "huh, immer noch 15X cm?"

Ja, ich weiß, first world Langhaar Problem. Aber schon Problem ^^ Dazu kommt, dass mittlerweile die festen "Landmarken" zum Messen fehlen. Keine Ahnung, ob Mitte Wade schon erreicht ist. Wo ist überhaupt Mitte Wade? Ist das ein anerkannter fester Punkt meines Körpers? Oder analog wie MO die "Mitte" zwischen der Kniekehle und dem Knöchel?
Zusätzlich zu dem Gefühl, dass meine Haare nicht mehr wirklich länger werden, kommt, dass meine Spitzen relativ dünn ist... Die letzten 15 cm könnten mal ab, danach geht es nämlich wieder.
(Genial: das erste neue Bild ist kein schnickes Längenbild, sondern ein unvorteilhaftes Bild der längsten Längen

Naja...)
Was' der Plan?
- Wieder regelmäßig messen (zu fixen Terminen einmal pro Monat), um zu kontrollieren, ob die Haare wirklich nicht mehr wachsen.
- die letzten 10-15 cm schneiden (wenn genug Längenpuffer da ist, dass ich den Verlust verschmerzen kann... dieser Zustand wird nie eintreten. Ich wollte schon bei Knie, also vor 20 cm, trimmen

)
Heute (22.10.2020) habe ich übrigens 157 cm gemessen.
Was gibt's sonst noch zu zeigen?
Hier ist ein Wimmelbild meines aktuellen Haarschmucks

Ich habe sogar vor einiger Zeit ein bisschen aussortiert und kaufe durch die Kauffrei/Kaufreduziert-Projekte (beide gescheitert...) deutlich weniger ein als zu Anfang meiner LHN Zeit. Dennoch ist die Sammlung in den 5,5 Jahren "aktives" Langhaar deutlich gewachsen. Mittlerweile hat sich aber eine Tendenz herauskristallisiert (grün & blau gehen immer; keine zu bunten Farben; lieber Stäbe als vielzinkige Forken; Ficcaren sind sehr praktisch fürs Büro; nicht zuviel Schickschnack/Schörkel dran), nach der ich die Sammlung aussortieren möchte, wenn ich mehr Zeit und Ruhe habe.
Das ist eines der aktuellsten Fotos von den Haaren. Von Juli...

Früher war ich fotofreudiger. Aktuell ist aber meistens das "Problem", dass man die ohnehin nicht so vollen Spitzen auf meinen schwarzen Klamotten nicht erkennt. Ich habe mir im März im Home Office die Haare erst
grün und dann
blau-violett getönt. Mittlerweile ist die Farbe bis APL wieder so ziemlich herausgewaschen, aber die Längen sind noch grünlich-graulich. Gefällt mir gut, fällt auch im Dutt nicht so auf. Aber auf Fotos vermorpht das zu einem schmuddeligen Brei. (jaja, in Wahrheit will ich nur nicht einsehen, dass ich mal wieder schneiden sollte xD).
Was gibt's sonst noch zu sagen?
Oh, bestimmt noch was. Fällt mir nur gerade nicht mehr ein. Aber was soll's, ich weiß ja, wo ich es später ergänzen kann, wenn mir noch was wichtiges einfällt.
Ansonsten: Nehmt den neuen Titel bitte nicht zu wörtlich; ich freue mich über jede und jeden, die/der bleibt und mitliest und mitschreibt
