lange Haare im Winter

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Ormi
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Re: lange Haare im Winter

#1351 Beitrag von Ormi »

ich föhne kalt im Winter, weil meine Haare sonst 4-5 Std zum Trocknen brauchen und in meiner Nachtfrisur nicht richtig über Nacht trocknen.
Frizz habe ich dabei immer, aber dank Mütze stehen die Haare im Winter ständig ab.
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Holla
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Re: lange Haare im Winter

#1352 Beitrag von Holla »

Ich föhne nur, wenn noch irgendwo hin muss und meine Haare bis dahin nicht trocknen konnten. Normalerweise sind meine Haare nach 2-3h trocken, bei warmer Heizungsluft muss ich nicht so lange warten. Mit nassen Haaren rausgehen habe ich einmal gemacht im Winter (als Kind), da sind mir Strähnen eingefroren. Nie wieder, hehe. [-X :lol:
Im Winter hab ich auch immer Frizz, wenn ich eine Mütze trage, deshalb mochte ich früher nie Mützen tragen. Hatte mit 13 mal einen Kurzhaarschnitt und sah dann immer aus, als hätte ich in die Steckdose gegriffen. Mittlerweile trage ich sie dann doch, aber ich flechte mir immer einen Zopf dabei. Optimal ist es aber auch nicht, weil dann immer die Spitzen am Pulli/Schal reiben. Dutt unter einer Wollmütze ist bestimmt auch nicht so haarschonend, ich habe leider keine mit Seideninnenfutter. Die einzige andere Alternative, wäre wohl ein Seidentuch/Schal auf dem Kopf, aber ich will nicht wie eine Babuschka aussehen. :oops:
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Donna Luna
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Re: lange Haare im Winter

#1353 Beitrag von Donna Luna »

Ich habe heute Morgen mein Schampoo mit Öl (Amla) gepimpt, weil bei mir auch wieder mehr und mehr Frizzalarm und Stroh auf dem Kopf ist. Bin sehr zufrieden heute mit dem Ergebnis und werde das jetzt in der kälteren Jahreszeit in meine Routine einbauen. Die Haare sind echt schön fluffig geworden und fühlen sich seidig an.
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Gwent
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Re: lange Haare im Winter

#1354 Beitrag von Gwent »

In der Winterzeit stört mich vor allem das ewige Schaben und Kratzen der Haare an Schals und Mützen. Da stellen sich mir bei dem Gedanken daran schon die Nackenhaare auf. Deswegen trage ich die Haare im Winter meistens irgendwie so, dass die Spitzen nirgendswo dran schaben, folglich im Dutt :roll:. Anders geht es allerdings leider nicht, wenn ich meine Psyche nicht allzu sehr belasten möchte :lol: .

Auch hatte ich vor ein paar Wochen die ernüchternde Erkenntnis, dass ich ja die nächste Monate wieder föhnen muss. :roll: Der Föhn hat über den Frühling und den Sommer hinweg echt Staub angesetzt aber sobald es draußen kühler wird (<15 Grad), traue ich mich einfach nicht mehr mit nassen/feuchten Haare vor die Haustür.

Auch mit feuchten Haaren schlafen gehen funktioniert bei mir leider überhaupt nicht. Die Haare bleiben grundsätzlich feucht und sind bei mir ein Garant für eine fette Erkältung. Die letzten zwei Abende an denen ich mit feuchten Haaren ins Bett gegangen bin, hatte ich danach eine Erkältung also lass ich die Spirenzchen ab sofort und föhne halt.
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Silberfischchen
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Re: lange Haare im Winter

#1355 Beitrag von Silberfischchen »

Ich hab letzten Winter, wo ich im Keller geschlafen hab, getestet, ob ich durch's Seidensäckchen hindurch föhnen kann. Funktioniert und gibt kein so gruseliges Klettstroh, wie wenn ich ohne Seide zu fönen versuche.

Im neuen alten Haus hab ich so ne Wärmeglocke gefunden, wie die Friseure früher über Dauerwellen gehängt haben. Also ohne Luftzug... vielleicht probier ich mal ob die noch funktioniert. :mrgreen:
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Donna Luna
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Re: lange Haare im Winter

#1356 Beitrag von Donna Luna »

Ui, SF, die können aber arg bruzeln, diese Wärmehauben. Damals, vor inzwischen acht Jahren, als ich noch zum Friseur ging, hat mich meine Friseurin zum Einwirken der Blondierung immer unter so ein Ding gesetzt. Vielleicht hat sie ja immer auf die höchste Stufe gestellt, aber das war extrem heiß.
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Kupferacetat
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Re: lange Haare im Winter

#1357 Beitrag von Kupferacetat »

Stirnband und Dutt. Zack. :)
xLoreleyx

Re: lange Haare im Winter

#1358 Beitrag von xLoreleyx »

Pünktlich zum Saisonbeginn sind sie wieder superstatisch geladen :roll:
Nieves

Re: lange Haare im Winter

#1359 Beitrag von Nieves »

Ich habe jetzt Ohrenschützer wiederentdeckt.
Einziger Nachteil ist, dass man sie nicht so kleinknuddeln kann wie eine Mütze. Aber der Gehörgang ist schön abgedichtet, bei Mützen ohne hightech Windstopper zieht da ja auf dem Fahrrad immer trotzdem ein wenig Kälte rein.
Da ich den Dutt immer recht tief ansetze, und gerne vorne einkordel, finde ich auch Stirnbänder zum Hinten verschließen nicht optimal, das rupft garantiert am Ansatz und im Nacken meine Babyhaare aus der Frisur.
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Cholena
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Re: lange Haare im Winter

#1360 Beitrag von Cholena »

Nur widerwillig kehre ich mit Beginn der kalten Jahreszeit zum Dutt zurück. Ich trage ja mittlerweile am liebsten offen aber ich muss meine sowieso schon ausgedünnten Spitzen vor der Reibung an Schals/Pullis/Mäntel schonen.
Ein guter Grund sich hier Inspiration für die verschiedenen Duttvarianten zu holen. :wink:
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Squirrel
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Re: lange Haare im Winter

#1361 Beitrag von Squirrel »

Nachdem ich diese Woche die Heizung anmachen musste, werde ich zur nächsten Wäsche wieder auf Winterpflege umstellen und meine Sommerpflege einmotten. :lol:

Kokosöl kann ich nicht mehr benutzen (weil es neuerdings Staub anzieht wie sonstwas), also werde ich eine Alternative finden müssen um wieder Oilrinsing machen zu können. Ich freu mich schon darauf wieder mehr Keksöl und Kakaobutter zu verwenden. Hab von letztem Winter noch eine von diesen selbsterwärmenden Turbankuren von Balea Professional übrig, hoffentlich ist die noch gut. :lol:

Keine Ahnung warum Pflegeumstellungen zum Jahreszeitenwechsel immer so aufregend für mich sind, ich scheine ein sehr fades Leben zu führen. :ugly:
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Hagebutte
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Re: lange Haare im Winter

#1362 Beitrag von Hagebutte »

Squirrel hat geschrieben:Keine Ahnung warum Pflegeumstellungen zum Jahreszeitenwechsel immer so aufregend für mich sind, ich scheine ein sehr fades Leben zu führen. :ugly:
Sorry, aber da musste ich doch herzlich Lachen :lol:

Ich finde nichts Schlechtes daran sich bewusst der Jahreszeitenumstellung zu widmen.
Ich Föhne nie und hab trotzdem Spliss und Klett :mrgreen: Aber mit der kalten Jahreszeit kommt für mich auf jeden Fall das konsequente Dutten wieder. Denn Schals und Tücher sind bei mir dann Pflicht und auch wenn es bei Baumwolle und Viskose mit den Haaren noch grad so geht, sind Wollschals oder Pullis mit Sythetikanteil der absolute Tod meiner Haargesundheit :roll:

Deshalb wieder mehr Dutt, mehr Mützen und seltener Waschen (weil weniger Nachfetten durch weniger offen tragen).
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Re: lange Haare im Winter

#1363 Beitrag von Squirrel »

Oh nein, ich hatte Schals schon wieder völlig verdrängt! Freu mich schon auf verfilzte Nackenhaare...
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Re: lange Haare im Winter

#1364 Beitrag von Nichtnaturrot »

Hey, mir steht ja nun auch mein erster Herbst /Winter mit gezielter Haarpflege ins Haus... :)
Hier habe ich ja schon viel interessantes gelesen... Aber eine Frage eröffnet sich mir doch... Und zwar versuche ich meine Haare mit Öl zu pflegen und schützen, allerdings saugen sie alles sehr schnell auf, sodass ich das Gefühl habe, ein schützender Mantel legt sich nicht um die Haare...
Meint ihr es macht Sinn im Winter Silikone zu verwenden?
Meine Haut ist im Winter immer sehr trocken, ich konnte mir vorstellen, meine eh schon rampunierten Spitzen werden die Kälte erst recht hassen?... Ich will nicht noch mehr Spliss *jaul, heul, jammer, jammer*
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Re: lange Haare im Winter

#1365 Beitrag von Fragment »

Für mich ergibt das schon Sinn; halt je nach Pflegebedürftigkeit der Haare nicht als einziges Produkt, sondern ergänzend zur restlichen Pflege. Ich nehme zB silikonhaltiges meistens als letzten Schritt nach dem LOC, mit dem Gedanken, dass es eine zusätzliche "versiegelnde" Wirkung hat (also, ich weiß schon, dass das kein hermetisch abgeriegelter, undurchlässiger Film ist, und dass Pflanzenöle auch einen Film bilden, bilde mir aber ein, dass der Feuchtigkeitsverlust mit dem Silikonfilm langsamer vonstatten geht).
Ob das Silikon einen "Schutzfilm" gegen Spliss/Bruch durch mechanische Belastung durch z.B. Scheuern an Kleidung bildet, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen; nachdem zumindest meine Haare mit ein bisschen Silikon weniger kletten und leichter zu entwirren sind, trägt es (bei mir) auf diese Weise durchaus zur Reduktion mechanischer Belastung und damit verbundener Schäden bei. Gerade an den kürzeren Nackenfusseln, oder falls ich mal offen trage.
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