Ich hab deine Rastas ja ganz übersehen! Whoah, die sehen schiiiiiiick aus! Trägst du sie noch, oder hast du sie jetzt schon offen?
Vegetarische Rezepte kannst du auch ganz gut online finden, wenn du dich in Vegetarier/Veganerforen traust (braucht man manchmal ein dickeres Fell, manche Foren sind sehr unfreundlich und rigoros, manche etwas netter; Rezeptdatenbanken haben sie aber fast alle).
1a/b F i/ii; <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>: 110 cm I always hear "punch me in the face" when you're speaking, but it's usually sub-text.
Danke Rebecca! Ich werde die Rastas noch bis Ende der Woche tragen, dann sind die Verschlüsse unten wohl schon ziemlich locker, oben ists ja auch schon ziemlich lose.
Wegen dem Kochbuch: Ich (= altmodischer Spinner) bin ein Kochbuchfan. Ich brauch das Durchblättern und schmökern, das erfüllt ein Forum oder eine Datenbank für mich leider nicht vollständig. Aber trotzdem herzlichen Dank für den Tipp.
115 cm nach <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>, dunkelblond, 2bMiii
Hey rich lobster! Projekt der maßlosen Märchentante.
92 Tage vor farblos, acht bzw null Tage nach der letzten Wäsche:
Sie lesen nun einen Beitrag der Reihe: Haarwäsche mit Hindernissen
Titel: Der Duschkopf
geschrieben von: Hideshnooka
Heute beschloss ich mir die Haare zu waschen. Nicht aus Notwendigkeit, sondern vielmehr in der Annahme, meine Kopfhaut werde andernfalls mit Rötungen und Schuppen reagieren. Da sie aber weder fettig war noch Anzeichen erhöhter Sebumproduktion zeigte, massierte ich zuerst ein wenig Olivenöl ein. Dies tat ich mit großer Sorgfalt und entfernte auch ein kleines Schuppennest, das nicht weiter bemerkenswert war.
Hernach lief ich umher um eine Essigrinse vorzubereiten. Ich tat dies mit meiner gewohnten Planlosigkeit, lief erst in das Badezimmer, um dort festzustellen, dass ich den Essig noch nicht dabei hatte, lief zurück in die Küche, wo ich auch die Plastikschüssel fand, die ich zu Rinsezwecken immer verwende, und hielt schließlich Essigflasche und Schüssel in den Händen. Übrigens war es der billige Essig, den teuren zu verwenden, hat mich der Holde gebeten, zu unterlassen, dies sei Verschwendung, und da die Flasche mit dem teuren Essig noch originalverschlossen war, hielt ich mich zum ersten Mal an die Abmachung. Ich schüttete nun also ein paar Spritzer billigen Essigs in die Schüssel. Die Essigflasche stellte ich zurück ins Regal, welches ich vor Jahren alleine aufbauen musste, teils aus Unlust des Holden, teils aus falschem Stolz, ihn um Hilfe zu bitten. Das Regal ist dennoch schön geworden.
Dann fand ich mich im Badezimmer wieder, die Schüssel mit kaltem Wasser auffüllend. Ich stellte sie auf den Deckel der Bedürfnisanstalt, da dies die einzige Oberfläche ist, die man von der Dusche aus erreichen kann, ohne allzugroßem Ungemach zu unterliegen.
Nun musste ich entscheiden, welches Shampoo ich zu verwenden gedachte, meine Wahl fiel auf Alverde Olive/Henna, da ich vom Geruch von Traube/Avocado vorerst genug hatte, und wegen meiner Rastazöpfe Bedenken hatte, Birke/Salbei zu verwenden, da dieses bereits hin und wieder zu Belagbildung auf der Kopfhaut geführt hatte. Ich tat also ein wenig Olive/Henna in eine leere Shampooflasche, füllte auch sie mit kaltem Wasser auf und begab mich mitsamt ihr unter die Dusche.
Das Wasser unter der Dusche begann langsam, nicht mehr eiskalt aus dem Duschkopf zu tropfen, und eine erträgliche Temperatur zu erreichen, ich benetzte also mein Haupt und verteilte das verdünnte Shampoo. Da ich aufgrund meiner Zöpfe das Shampoo nicht einmassieren konnte, entschloss ich mich, es stattdessen einzuklopfen, und zwar im Rhythmus der Tritsch-Tratsch-Polka. Dieser Rhythmus gefällt mir besonders gut, da er mich an eine meiner Lieblings-TV-Sendungen meiner Jugend erinnert: Tom und Jerry. Auf Grund der Eingängikeit dieses Stückes konnte ich nicht an mich halten und ließ mich zum Summen hinreißen. Normalerweise singe ich nicht unter der Dusche, sondern im Kirchenchor.
Nach dieser Kurzweil machte ich mich daran, die Haare wieder auszuspülen. Ich nahm den Duschkopf in die rechte Hand, drehte mit der linken an den Armaturen bis eine angenehme Temperatur erreicht war, und hob den Duschkopf über den Kopf. In diesem Moment löste sich der Schlauch des Duschkopfes und sauste munter weiter sprudelnd gen Duschtasse. Das war mir schon öfter passiert, so dachte ich mir also nichts dabei und drehte das Wasser wieder ab. Bis dato war hatte es immer gereicht, den Schlauch wieder mit moderater Gewalt zurück in den Duschkopf zu stopfen. Nicht so dieses Mal, meine Stopfversuche blieben Fruchtlos, und so versuchte ich, den Holden zu Hilfe zu rufen. Der Holde war aber zu diesem Zeitpunkt beschäftigt, ein imaginäres Firmenimperium im Mittelalter zu errichten und vernahm mein Rufen nicht sogleich.
Ich begab mich also aus der Dusche, öffnete die Tür des Badezimmers, und rief den Holden erneut. Sogleich kam er gelaufen, schließlich ist er sehr hilfsbereit. Er begutachtete den schlauchlosen Duschkopf und schalt mich zunächst, weil ich ihm noch nicht von dieser Fehlfunktion berichtet hatte. Anscheinend war ihm dieses Malheur noch nicht geschehen. Nach einigem Diskutieren und mehreren vergeblichen Stopfversuchen seinerseits entschlossen wir uns, zu versuchen, den schon etwas ramponierten Schlauch um einen Zentimeter zu kürzen, damit er leichter in den Duschkopf gestopft werden konnte.
Der Holde ging also ins Wohnschlafessarbeitsundstudierzimmer unseres kleinen Haushaltes, um ein geeignetes Utensil zur Kürzung des Schlauches zu finden. Mich ließ er zurück in der Dusche, ich solle den Schlauch halten. Der Sinn dahinter erschließt sich mir bis jetzt nicht, dennoch blieb ich stehen, da ein Heraustreten aus der Dusche mit tropfenden Haaren ohnehin nicht angenehm ist. Der Holde kam mit einem Gerät zurück, das ich leider als untauglich zurückweisen musste, da es weniger zu einem sauberen Abschneiden, sondern eher zu einem zerquetschen des Schlauches geführt hätte: Der Kombizange. Ich wies den Holden auf das Vorhandensein eines Teppichmessers in unserem Haushalt hin, was ihn (den Holden, nicht den Haushalt) in Erstaunen versetzte. Er zog wieder los und kam, diesmal mit dem Teppichmesser, zurück.
Gekonnt schnitt der Holde den Schlauch ab. Derart gekürzt und mit neuem Ende ausgestattet ließ sich dieser auch, ohne weitere Probleme zu verursachen, in der bewährten Methode zurückstopfen. Der Holde verließ das Badezimmer und ich beendete die Wäsche nach stark verlängerter Shampooeinwirkzeit.
Sie lasen Der Duschkopf von Hideshnooka, einen Beitrag der Reihe Haarwäsche mit Hindernissen.
Zuletzt geändert von Hideshnooka am 03.09.2010, 15:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Haartyp: 2a(?) F ii
<a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>: 66 cm, 5,0 cm Umfang
1. Ziel: BSL (erreicht im Oktober 2010)
2. Ziel: Taille
Danke @ all. Freut mich doch immer, wenn ich für Heiterkeit sorgen kann.
@ sushii: Die Kopfhaut schuppt ein bisserl, aber nicht wild, als bis jetzt jedenfalls nicht. Glück gehabt.
@ sushii & nightstar: Hmm, also ich persönlich hoffe nicht auf eine baldige Fortsetzung, dennoch ist es wahrscheinlich, dass die Serie weiterbesteht. Man kennt mich ja.
@ Deatha: Was machst du denn unterm Tisch? Zss, in der Arbeitszeit surfen.
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Hideshnooka hat geschrieben:Danke @ all. Freut mich doch immer, wenn ich für Heiterkeit sorgen kann.
@ sushii: Die Kopfhaut schuppt ein bisserl, aber nicht wild, als bis jetzt jedenfalls nicht. Glück gehabt.
@ sushii & nightstar: Hmm, also ich persönlich hoffe nicht auf eine baldige Fortsetzung, dennoch ist es wahrscheinlich, dass die Serie weiterbesteht. Man kennt mich ja.
@ Deatha: Was machst du denn unterm Tisch? Zss, in der Arbeitszeit surfen.
Achso, vergessen zu schreiben (ich Schussel ich). Klar hab ich noch gerinst. Das Zeug stand ungerührt am Klodeckel.
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An die Rinse MUSS ich denken, ohne werden meine Haare zu Kalkstein.
88 Tage vor farblos, vier Tage nach der letzten Wäsche:
Eigentlich wollt ich in diesem Post schreiben, ich hätte alle Rastas aufgetrennt, aber gerade hab ich noch einen Zopf gefunden. Ist aber ganz schön schwierig, unter dem ganzen Wuschel noch irgendwas zu finden.
Diesmal hab ich die ausgekämmten Haare in eine Kiste getan... wer weiß, vielleicht strick ich mal einen Pulli damit. Ich hoffe zudem, der Holde lässt sich zum Post-Rasta-Fotoshooting hinreißen.
So, jetzt ist der (vorerst) letzte Rasta aufgetrennt. Also hab ichs doch noch geschafft! Juhu.
Hier noch zwei Bilder:
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Danke Nightstar. Fotos vom Wuschel gibt es, die müssen aber erst den Weg auf die Festplatte finden. In Bälde also.
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