
Jau, ich hab wohl zu fest gedrückt oder zu große Bewegungen gemacht...und das, obwohl ich nur so dünne Härchen hab..*wunder*
Ich hab das Gefühl, es geht jetzt 'n bissi besser, bin gespannt, ob anhält... äh...oder ob der Stab hält

Moderatoren: Varenka, Fluse, Moderatoren
Mata hat geschrieben:Hallo Realgar,
das ist so. Ein Haarstab, den Du einfach so reinschiebst, der hält nicht, er plumpst raus. Du mußt ihn "unter Spannung" stellen. Wie machst Du das? Ausprobieren. Beschreiben ist schwer, aber ich versuch es mal.
Du nimmst das Stäbchen und hältst es mit der Spitze in Richtung Kopf. Dann schiebst Du es in die entgegengesetzte Richtung von der, die Du eigentlich willst. Also WEG vom Dutt. Das Stäbchen nimmt jetzt ein paar Haare mit und ist ein bißchen "verankert".
Und jetzt machst Du ein bißchen eine Bewegung wie ein springender Panther... ein U-Turn. Du führst es eng am Kopf in die Richtung, die Du eigentlich willst. Und nicht in einer geraden Bewegung, sondern so als würdest Du weben. Also Du nimmst Haar vom Kopf auf, Haar vom Dutt, Haar vom Kopf, Haar vom Dutt.
So hast Du das Stäbchen unter Spannung gesetzt und die Haare mit dem Stäbchen verwebt.
Probier es aus. Ein normaler Dutt hält mit einem guten, festen, nicht zu dünnen nicht zu dicken Stäbchen gut. Noch besser mit einem zweiten Stäbchen, das Du entweder X-förmig oder parallel zum ersten oder V-förmig reinschiebst.
Manchmal wird eine eindrucksvolle Frisur allerdings von Scroos oder Nadeln gehalten, und ein graziles Stäbchen schmückt sie nur
Allerdings: das oben geschilderete Verfahren klappt nur, wenn Deine Haare lang genug sind für einen Dutt, der sich einmal mindestens rumwickelt, oder eine gut eingeschlagene Banane ohne zuviel rauslugende Einzelsträhnen. Dann kannst Du das Stäbchen nämlich nciht mehr verankern.