Bierhefe ( ja - nein ) Wirkung

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oleander
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#481 Beitrag von oleander »

Ich nehme seit genau 6 Monaten täglich die Bierhefe und habe auch nicht zugenommen.
Warum sollte man auch? Hat doch praktisch keine Kalorien das Zeug?! :gruebel:
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Mi-chan
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#482 Beitrag von Mi-chan »

oleander hat geschrieben:Ich nehme seit genau 6 Monaten täglich die Bierhefe und habe auch nicht zugenommen.
Warum sollte man auch? Hat doch praktisch keine Kalorien das Zeug?! :gruebel:
Nicht wegen der Kalorien der Bierhefe selbst, aber die Bierhefe soll angeblich den Apetit anregen. ^^ Deshalb.

Hatte ich aber auch nie. Sie haben mich eher satt gemacht ^^
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oleander
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#483 Beitrag von oleander »

@ Mi-chan:

Achso! Einen Appetit anregenden Effekt konnte ich auch nicht beobachten. :wink:
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ratwoman
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#484 Beitrag von ratwoman »

Mi-chan hat geschrieben:
oleander hat geschrieben:Ich nehme seit genau 6 Monaten täglich die Bierhefe und habe auch nicht zugenommen.
Warum sollte man auch? Hat doch praktisch keine Kalorien das Zeug?! :gruebel:
Nicht wegen der Kalorien der Bierhefe selbst, aber die Bierhefe soll angeblich den Apetit anregen. ^^ Deshalb.

Hatte ich aber auch nie. Sie haben mich eher satt gemacht ^^
Dito, ich hab ganz bissl abgenommen, weil mich die Bierhefe vom Nachschlag abhält :kicher: schon der Geschmack vertreibt den Apetit eigentlich recht zuverlässig! :lol:
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Finchen_van_Hell
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#485 Beitrag von Finchen_van_Hell »

also auf mein (fr)essverhalten :lol: hat bierhefe nie einen einfluss gehabt und ja...ich gehöre zu der sorte von menschen die den geschmack irgendwie lecker finden...hab wahrscheinlich zuviel fischfutter und katzenleckerlies in meiner kindheit gefuttert :oops: :wink:
oniboni
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#486 Beitrag von oniboni »

ich hatte glaub ich vor ein paar seiten schonmal erzählt.. es wird auch als diätmittel von manchen seiten angepriesen! zumindest hab ich das gefunden als ich damals danach gegooglet hab ;)

mir war danach auch immer so schlecht davon, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass es den appetit anregen soll :D
Maureen
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#487 Beitrag von Maureen »

Ich frühstücke nicht und stelle fest, dass die Bierhefe schon etwas sättigt. Ausserdem fällt mir auf, dass ich mein Gewicht gut halte, trotz sehr KH-lastiger Ernährung momentan (ich bin eigentlich der Low Carb-Typ und nehme auf zuviel KH schnell zu).
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Lupoaica
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#488 Beitrag von Lupoaica »

Ich hab mal vor einigen Jahren zur Stärkung des Immunsystems einige Monate lang Zink genommen.
Damals fiel mir (eigentlich nur als zufälliger Nebeneffekt) deutlich auf, dass meine Haare viel kräftiger und glänzender als sonst waren. Das hielt sich noch jahrelang nach der Einnahme.
Dass es das Haarwachstum beschleunigt hätte, kann ich nicht behaupten. Nur die "Konsistenz" war eben gesünder. Meine Erkältungen wurden auch weniger.
Grundsätzlich denke ich aber, dass solche Mittelchen nur etwas bringen, wenn man tatsächlich einen Mangel daran hat.
Ansonsten halte ich von Nahrungsergänzungsmitteln wenig bis gar nichts.
Es gibt jede Menge Studien über irgendwelche Vitaminpräparate etc, die aus ethischen Gründen vorzeitig abgebrochen werden mussten, weil die Krebsrate der Probanden so stark anstieg. (als Paradebeispiel fällt mir hier eine Studie über "Radikalfänger" für Raucher ein, bei der die Lungenkarzinome nur so erblüht sind. Aber ich schweife schon wieder ab. Wen es interessiert, der wird bestimmt im Netz fündig.)
Auch Silicea und andere Mineralien können bei zu langer Einnahme in den Nieren ausfallen und Steine bilden. :schlaumeier:
Besonders bei Mischpräparaten wäre ich vorsichtig, weil es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass der Körper sämtliche enthaltenen Stoffe in genau dem Verhältnis braucht.
Wenn überhaupt, würde ich einen einzelnen Stoff mal für 3 Monate nehmen, danach absetzen und sehen, was passiert. Und das allerhöchstens einmal im Jahr.
Denn, um es mal plakativ zu formulieren, wer Chemo kriegt, hat noch weniger Haare also ohne Ergänzungsmittel... :konfuzius: :wink:
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schnappstasse
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#489 Beitrag von schnappstasse »

Hallo Lupoaica,
dein Beitrag ist sehr interessant, nur würde mich interessieren, an welcher Stelle da die Bierhefe ins Spiel kommt. Bierhefe ist ja im Gegensatz zu den Vitaminpräparaten, von denen du sprichst, ein Naturprodukt, das diese Vitamine nun mal enthält.

Von den Gefahren der Vitaminpräparate habe ich auch schon gelesen. Aber liegt es nicht in dem Fall daran, dass dort die Vitamine irgendwie "isoliert" und neu zusammengesetzt werden? Dadurch werden die irgendwie anders aufgenommen oder so. Entschuldige meine laienhafte Ausdrucksweise, ich habe mich mit dem Thema nicht beschäftigt und höchstens mal aus dem Augenwinkel was darüber gelesen.
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bgdiva
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Bierhefe (ja-nein)

#490 Beitrag von bgdiva »

Hallo, über welchen Zeitraum sollte man die Bierhefetabletten eigentlich nehmen? Ich wechsle ja ausserdem jeden Tag noch ab, also ein Tag nehme ich die von Biolabor zwei von den Bierhefe+Zink und zwei von den Bierhefe+Biotin also insgesamt 4 und am nächsten Tag nehme ich dann nur von den Bierhefetabletten 15 stück und das dann halt abwechselnd. Wäre es dramatisch wenn ich sie dauerhaft nehmen würde? Oder wieveiel Monate ist den so üblich und wie lange sollte man dann eine Pause machen um wieder anfangen zu können? Liebe Grüße!!!
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#491 Beitrag von Pinkberry »

Ist euch aufgefallen dass wenn man nur 2 von Bierhefe+Biotin oder + Zink nimmt, man viel mehr Wirkstoffe zu sich nimmt als mit 15 der normalen Bierhefe Tabletten? :?:
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Lupoaica
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#492 Beitrag von Lupoaica »

Hallo Schnappstasse!

Ja, mit den bösen künstlichen Vitaminen hast du schon Recht.
Ein anderer Punkt ist aber auch, dass alles, was man dem Körper über seinen Bedarf hinaus zuführt, im besten Fall nutzlos, im schlechteren Fall eher schädlich ist.
Und auch, wenn Bierhefe noch sekundäre Stoffe enthält, die dem Körper das Verstoffwechseln erleichtern (die fehlen nämlich den synthetischen Vitaminen), heißt das nicht, dass man sie auf Teufel komm raus einwerfen kann, ohne dabei Schaden zu nehmen.
Jeder Stoff ist in einer ausreichend hohen Konzentration giftig.
Wenn ich mich richtig erinnere, sind in Bierhefe vor allem B-Vitamine enthalten; die sind wasserlöslich.
Da ist eine Überdosierung tatsächlich nicht so schlimm, denn sie werden ganz gut wieder ausgeschieden.

Ich weiß jetzt nicht genau, was in den "gepimpten" Bierhefesorten so drin ist; allerdings scheinen da ja doch recht hohe Konzentrationen von einzelnen Komponenten enthalten zu sein, und das würde ich nicht einfach mal so auf Verdacht einnehmen.
Zumal da es zu vielen Stoffen auch noch gar keine Tagesdosisleitlinien gibt, weil das einfach noch niemand so genau erforscht hat.

Bei einer kurzzeitigen Einnahme passiert höchstwahrscheinlich nichts. Bei manchen kann es sogar wirken, denn evtl. haben sie wirklich Mangel an irgendetwas darin enthaltenem.
Aber ich halte es grundsätzlich für problematisch, Stoffe einzunehmen, ohne zu wissen, ob man sie überhaupt braucht.

Das Bild von Vitaminen und anderen "Vitalstoffen" als Wundermittel für die Gesundheit wird uns seit Jahren von diversen Firmen vermittelt.
Aber so einfach ist es eben nicht und meiner Meinung nach sollte es auch so schnell wie möglich wieder aus den Köpfen der Leute verschwinden.

Der Körper ist nicht einfach eine Maschine, die man mit irgendwelchen "Schmierstoffen" pimpen kann. Wir fangen gerade erst an, die molekularen Zusammenhänge dieses komplexen Zwischenspiels zu begreifen.
Letztendlich läuft es auf folgendes hinaus: Man fährt am besten, wenn man das Gleichgewicht, in dem unsere Körperfunktionen stehen, nicht durcheinander bringt.
Und ebendieses Gleichgewicht wird nicht nur durch Mangel, sondern eben auch durch übermäßige Zufuhr einzelner Stoffe gestört.

Und auch, wenn es trivial klingt: Wenn man sich ausgewogen und abwechslungsreich ernährt, ist das völlig ausreichend (es sei denn, es gibt besondere Gegebenheiten, wie z.B. eine Krankheit, bei der bestimmte Sachen nicht richtig aufgenommen werden können. In dem Fall sind Nahrungsergänzungsmittel natürlich angebracht und sogar notwendig. Womit wir wieder beim obigen Gleichgewicht wären).

Und ich habe mich auch nicht übermäßig ausführlich mit der Thematik beschäftigt. Wir haben es immer mal an der einen oder anderen Stelle im Studium behandelt und das ist eben das, was ich daraus mitgenommen habe.

@all: Entschuldigt den Roman. Ich schaffe es irgendwie nie, meine Posts kürzer zu formulieren. :oops:
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#493 Beitrag von schnappstasse »

Kein Problem. :wink:

Über die "gepimpten" Bierhefetabletten wundere ich mich auch schon. Die sind mir nicht ganz geheuer, dass man von denen nur zwei einnehmen soll, um die gleiche Dosis an Vitaminen zu bekommen, wie bei der normalen Bierhefe mit 15 Tabletten.
Vielleicht schraube ich meinen Verbrauch auch besser auf 5 Tabletten pro Tag runter...
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ratwoman
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#494 Beitrag von ratwoman »

*zustimm* die "gepimpten" will ich auch nicht nehmen, ist mir zu unsicher. Lieber die normalen und davon halt auch nicht die 15, sondern weniger.

Ich denk, irgendwas hat mir gefehlt, seit ich Bierhefe nehme hab ich keine Zahnfleischprobleme mehr und keine Krämpfe (ok, die waren eh selten, aber das Zahnfleisch war empfindlich) also stellt sich mir die Frage, was da gefehlt hat. Ansonsten muss ich sagen, hab ich eh ne unerschütterliche Gesundheit und müsste nur dahingehend was ändern.
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Bierhefe j-nein

#495 Beitrag von bgdiva »

Hallo, über welchen Zeitraum sollte man den letzendlich so ein Bierhefeprojekt wie ich es mache einnehmen und wie lange sollte eine Pause dazwischen sein um es wieder zu wiederholen? Liebe Grüße!!!
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