Im Winter wollte ich sie so gerne mal wieder offen tragen, aber sie waren furchtbar elektrisiert und total schnell vertrocknet. Also hab ich sie meistens mit Haargummi im Cinnamon geduttet. So haben sie sich viel besser angefühlt.
In letzter Zeit wollen sie irgendwie nicht hochgesteckt werden. Obwohl sie jetzt für den LWB lang genug sind fühlen sie sich trocken und ein bisschen struppig an wenn ich sie zusammen mache. Bei einem Cinnamon (vor allem mit Haargummi!) ist es noch schlimmer und an einen Flechtzopf mag ich gar nicht denken

Lasse ich sie offen so sind sie weich, durchfeuchtet und verknoten (dank über einem Jahr hingebungsvoller Pflege) auch kaum noch.
Ich hab auch das Gefühl, dass meine Haare auf Formveränderungen gar nicht mögen. Wenn ich sie öfters flechte, dann finde ich immer so komischen Spliss, der vom abknicken der Haare kommt. Reibung scheint ihnen viel weniger auszumachen.
Es kommt wohl auch darauf an, was für Problemzonen man hat. Das Deckhaar wird ja nicht durch Reibung an Kleidung beschädigt, weil es durch die Unterwolle geschützt ist. Aber wenn ich sie dann in eine Frisur "zwinge" so knicken sie ab und das gibt dann Bruchstellen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Schlaf da der größte Übeltäter ist. Und ein Nachtzopf hilft auch nicht, schließlich liegt man ja dennoch auf dem Deckhaar am Hinterkopf und sie knicken ab (zumindest wenn es noch recht kurz ist).
Ist hingegen die Unterwolle mehr vom Spliss betroffen, kann das Hochstecken sicherlich viel bewirken.