
Und lieber ein schlechteres Siegel und dafür gute Produkte!
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saena hat geschrieben: klär mich bitte auf, ich dacht bdih sei schon sehr streng und warum steigen sie auf natrue um?
Muss ich wohl machen. Na ja, eine volle und eine angefangene Flasche habe ich ja noch und von diesem Coffein Shampoo habe ich hier auch noch eins stehen. Glycerin ist bei mir weniger das Problem, das war in A/Z eh immer drin. Nur Alkohol vertrag ich in großen Mengen nicht, einer DER Gründe weshalb ich bis jetzt am liebsten Alverde mit deren (vergleichsweise) geringen Alk Anteilen genutzt habe.Valetia hat geschrieben:Das Z/A Shampoo hab ich auch letzten Monat erst gekauft, als das A/H diese komischen Incis hatte. Kann mir aber gut vorstellen, dass ich noch ein altes Exemplar erwischt hab.
Schau am besten auf die Incis bevor du's kaufst. Dass das A/H neue Inci hat stand auch nirgends drauf...
ich will ja nix sagen, aber dass ist verarsche. bei natrue dürfen naturidentische stoffe (1 stern) eingesetzt werden, was bei bdih verboten ist. unter solche stoffe fallen auch urea und panthenol. panthenol wird aber in der nk ohne bdih munter eingesetzt....Katzenjammer hat geschrieben:
Tante Edit sagt: Überinformativ ists jetzt nicht, aber da wird das mit den drei Stufen und dem Siegel allgemein erklärt: http://www.biobay.de/artikel/oeko-siege ... n-3-stufen
Quelle: http://beautykosmos.de/forum/viewtopic. ... c&start=30Gly. bindet Feuchtigkeit, weil es ja nicht in das Haar eindringt, sondern quasi zwischen den Schuppen lagert, _müsste_ das Feuchtigkeitsbinden somit auf Kosten der durch Haarwäsche eingebrachten Feuchtigkeit gehen(z.B. Ölanteile, die mit Wassertröpfchen auch zwischen die Haarschuppen schlupfen und die Zwischenräume füllen/glätten).
Der optische Effekt durch Glycerin ist somit frisches, glänzendes Haar.
Glycerin wird aber sehr leicht und somit auch flugs wieder ausgewaschen, die vom Gly. gebundene Feuchtigkeit wird demzufolge, samt Gly. auch ausgewaschen.
Ich mache das jetzt einfach mal ganz dreist an den Auswirkungen gly-haltiger Haarkuren fest. Die Haare werden ja -optisch betrachtet - regelrecht süchtig danach. Denn wenn diese Kuren nicht mehr verwendet werden, der GlyNachschub schwächelt, sieht man die eigentliche Katastrophe. Die Haare sind eher strohig und brüchig, nicht zu übersehen. Es _wirkt_ einfach nur so lange gesund und glänzend, wie der Nachschub an Glyc. kommt.
Also meine ich mal, wenn man Glycerin verwendet, wäre meine Idee einfach : niedrig dosieren (wie bei Hautpflegemitteln eben). Da es sich auswäscht, muss dann wohl auch der Nachschub stabil fortgesetzt werden - also weiter mit Gly. waschen.
Oder ganz darauf verzichten, wäre meine nächste Idee, statt dessen auf andere Glänzer/Feuchthalter ausweichen. Ich meine auch - ganz persönlich - wenn die Schuppenschicht liebevoll (mechanisch, chemisch, thermisch) behandelt wird, kann man gut auf zusätzliches Glycerin verzichten.
Wäre jetzt mal meine Idee zu der Frage. Passt insoweit schlüssig zu dem Einsatz in der NK als Silikonersatz.
In Hautpflegemitteln wird Glycerin (bei Cremes bspw.) nicht solche Auswirkungen haben, denke ich mal. Das Binden der Feuchtigkeit in den oberen Schichten, verhindert/ reduziert das einfache Verdunsten. Gleichzeitig sorgen wesentlich mehr Öle etc. auch für Feuchtigkeit/ geglättete Hautoberfläche. Wenn Glycerin also leicht ausgewaschen wird, sollte das nicht solche - im Nachhinein - austrocknenden Effekte haben, wie beim Haar.