Hallöchen!
Ich dachte ich versuch es auch mal mit einem haarigen Tagebuch.
Vorweg möchte ich mich entschuldigen, da ich nicht sagen kann wie regelmäßig ich es schaffe Beiträge zu schreiben, Zeitlich könnte es gelegentlich einfach hapern, zudem bin ich gerne ausführlich, hoffe euch nicht allzu sehr zu langweilen.
Geschichte meiner Haare von ganz früh bis heute:Bebilderte Haargeschichte- Führer war ich Hellaschblond, im Sommer auch mal weißblond.
- Während der Kindergartenzeit hielt meine Mum die Haare immer schön kurz, nachdem ich gefragt habe wohl weil ich lange Haare doof fand.
- Nach der Einschulung befand ich das ich zu sehr wie ein Junge aussah und setzte mich durch das ich mir einen kurzen Zopf mit Pony wachsen ließ.
- Mit der Weiterführenden Schule schwor ich dem Pony ab, züchtete sie auf eine Einheitliche Kinnlänge vom Bubikopf aus.
- Dann kam die böse Pubertät, zu Karneval gabs kräftig Farbe (ich glaube Auberginetönung, sehr Lila stichig jedenfalls Beweisfotos ließen sich bisher nicht auftreiben). Meine Eltern waren verständlicherweise "not amused", grade weil ich immer noch Hellblond war und es sich nicht raus waschen ließ. Daraufhin tönte ich mir die Haare in verschiedenen Rottönen, von Kupfer bis Kirschrot war alles dabei, länger wurden sie jedoch nicht.
- Mit 16 kam ich dann in den Genuss eines regelmäßigen kostenlosen Friseurbesuches (Die Mutter meines damaligen Freundes war Friseurmeisterin und ich war gerne williges Model für die Lehrlinge), von da an hatte ich die freie Auswahl probierte was das Zeug hielt, um meine Traumfrisur zu finden.
- Weihnachten 1999 meinte ich dann alles runter und ließ mir die Haare auf 2 – 3 cm kürzen, von wegen während der Ausbildung praktisch, da mir die mittlerweile Schulterlangen Haare furchtbar nervten. Das behielt ich tatsächlich 5 – 6 Monate bei, obwohl ich vom Gesicht her aussah wie ein dicker Junge im Alter von 15. Also wieder mühselig den Weg zu Langhaarigkeit angetreten, mit regelmäßigen Monatlichen nach schneiden & färben.
- Anfang 2002 folgte dann die erste Dauerwellle meines Lebens, da ich unbedingt so hübsche Kringellocken haben wollte, zwischen Kinnlänge & Schulter, sowie die Haarfarbe Rotbraun.
- Ende 2002 hatte ich sie dann wieder etwas über schulterlang, da die Locken aber eigentlich so gut wie nicht mehr existent waren, also noch mal Dauerwelle rein, was meine Haare dann nicht so toll verkrafteten den danach waren sie von blonden Strähnchen durchzogen und total Scheckig.
- Danach habe ich bis Mitte 2004 immer wieder versucht das Scheckige mit Farbe zu überdecken, wollte jedoch zurück zu meiner NHF, vom Schickigen abgesehen war das nicht so groß das Problem da über die Jahre meine NHF zu einem hellen/mittel Braun abgedunkelt war.
- 2005 tönte ich sie dann nochmals selbst in einem Feuerrot, was bei mir aber nach einem dunklen Kirschrot aussah. Seitdem lasse ich sie so vor sich hin wachsen.
- 2006 war ich dann noch mal bei einem Friseur wo ich mir meine mittlerweile auf Taille langen Haare noch mal in einem Choclate – Braun färben ließ ,um die scheckigen Strähnen endlich zu minimieren und gut 15 -20 cm Kürzen um die Dauerwellen Leichen zu halbieren.
- 2007 ca. Taille zum Friseur um zur Hochzeit eine schöne Flechtfrisur machen zu lassen. Die Friseurin hatte mir minimal die Spitzen getrimmt, von der Frisur war ich jedoch enttäuscht, da ich mehr als einen Franzosen erwartet habe Beweisfotos meiner Hochzeitsfrisur wo man wirklich was erkennen kann hab ich leider keine. Ansonsten war die Dame, aber sehr nett und vorsichtig mit meinen Haaren.
- 2009 ca. Klassische Länge ebenfalls zum Anlass einer Hochzeit wieder bei einem Friseur, diese war erstmal völlig geschockt als ich dann zu dem Termin kam, denn eine Freundin ausgemacht hatte, dabei hatten wir extra gefragt ob ich vorher besser vorbei kommen soll.
Ende vom Lied war, die hat mir zig Haare allein beim Kämmen ausgerissen bzw. zum Haarbruch gebracht. Sie hätte am liebsten zu Schere gegriffen, aber dafür hatte sie keine Zeit mehr (Die Hochzeit war 2 Stunden später). Ausgemacht war eine Fischgräte gewesen, gemacht hat sie aus zeitmangel einen Franzosen der zudem noch unbeabsichtigt schief saß, dann mit von mir mitgebrachten Krebsen verziert wurde. Man konnte es als gewollt durchgehen lassen, enttäuscht war ich trotzdem.
- 2010 habe ich mich mal einen Abend hingesetzt und bin selbst den gröbsten Spliss, sowie den Spitzen zu Leibe gerückt. Weshalb das vermutlich auch unten so krumm und schief aussah.
2011
-
21.Juli bin ich nun hier bei euch gelandet & völlig begeistert und habe beschlossen auf NK umzustellen. Jetzt überlege ich ob ich nicht doch noch mal auf klassische Länge kürze, um die Dauerwellenleichen zu entsorgen und eine grade Kante ->
erledigtHabe glaube ich schon alles mögliche zur Pflege ausprobiert außer NK.
Mein Shampoo wechselte bisher sobald es leer ist, da spätestens nach der Hälfte ich ne Krise kriege, den es juckt & juckt & juckt …
Pflege wechselte regelmäßig, genaueres findet sich ab sofort 5 Beiträge weiter unten.
-----------------------------------------------------------
Meine Ziele
1) Goldener Schnittt erreichen mit 111 cm
ERREICHT mittlerweile überschritten
2) Frisuren erlernen
zufrieden stellend ERREICHT5,5 verschiedene Zöpfe & 19 Dutts + ihre Varianten
Ich übe weiterhin da noch nicht alles mir leicht von der Hand geht
3) Gesündere Haare
zufrieden stellend ERREICHTMeine juckende Kopfhaut minimieren, meinen trockenen Spitzen den Kampf ansagen, und zu guter letzt den Haarbruch verringern. Naja das bleibt wohl noch ne Menge Arbeit, aber ein Anfang ist erreicht