*flüstert* Der ehrenwerte Richter liest zuviel in Klatschzeitschriften und isst dauernd die Kekse.
*lauter dann zum Richter red und wink* Der tut nur so.
Jetzt wo du es sagst, hast Recht
Forti. Sieht echt schon nach mehr aus. Im Spiegel sehe ich das selbst nicht so wie auf den Bildern muss ich gestehen. Wie cool ist das denn?
Tiny, dann sind unsere Männer ähnlich.

Herr Stietz bekniet mich seit Jahren das Färben endlich mal zu lassen. Er unterstützt mich voll und ganz und lobt meine Haare immer brav. Aber er glaubt noch nicht Recht, dass ich durchhalten werde und das sagt er auch. Tja, gnadenlos ehrlich. Aber so liebe ich ihn halt. Tut aber gut Rückenstärkung zu haben, oder?
Hab die Logona Pflanzen Haarkur genommen. Das ist die grüne Packung.

Neben Cassia sind auch ein paar Öle drinne, wenn ich mich recht entsinne. Riecht nach Heu und macht einen echt goilen Glanz.
Hach. So viele nette und aufmunternde Worte, da freut ich mich total!
Danke
Dunkelschön!
Lucy, das aus deinem Munde ist etwas sehr Besonderes.
Sterni, ich werde bei dir auch schauen.

Deine Fotos sehen auch vielversprechend aus.
Vielen Dank
longview.

Mit dem Blick aufs Foto ist es wirklich schon soooo groß.
Noangel, immer her mit dem Senf.
*Würstchen dazu hinstell*
Merci cherie. Und es ist doch nicht schlimm was zu dem rot zu sagen ihr Süßen.

Ich hab es doch selbst lange Zeit geliebt.
Uuuuiiii, du hast ja auch ein TB. Da muss ich aber schleunigst reinschauen. Ist mir bisher ja glatt entgangen mir Stiesel.
Und heute eine neue Episode aus der Reihe „Hasch mich, ich bin der Frühling“
Von und mit mir
Die Vorgeschichte
Es begann sehr beschaulich. Der Morgen war grau und kalt. Ben Wettervogel zeigte auf die Wetterkarte und prophezeite Tot und Vernichtung für den Norden. Ein normaler Montag also in Bremen.

Auf der Arbeit ergab sich ein nettes Gespräch über Haare. Da zwei Kolleginnen involviert sind, erhält jede einen Buchstaben. Kollegin A ist die Nette, die auch auf meinen Haarschmuck achtet usw.
Stietz geht ins Büro der beiden Kolleginnen, um etwas abzulegen.
Kollegin A: Du bist doch schwach geworden?
Stietz: ?
Kollegin A: Mit deinen Haaren.
Stietz: Ähm… nein. Ich hab nicht gefärbt.
Kollegin A: Ach so. Das sieht so dunkler aus.
Kollegin B: Ja, roter.
Kollegin A: Neulich auf der Treppe hatte ich ja noch etwas gesehen, aber heute ist da kein Übergang mehr. Kann aber auch das Licht sein.
Stietz: Ich hatte eine Kur am Wochenende. Die hat aber nicht gefärbt.
Kollegin A: Ach so. Gut.
Kollegin B: Was hast du denn mit deinen Haaren vor?
Stietz: Raus wachsen lassen.
Kollegin B: Echt? Zeig mal!
Stietz zeigt mal den Dötz. ^^
Kollegin B: Ich sehe da auch nichts. Aber das kann auch am rot liegen.
Anmerkung: Kollegin B hat eine Grün-Rot-Schwäche.
Eigentlich ermutigt, dass der Ansatz natürlich aussieht geht Stietz zurück in ihr Büro.
Kennt ihr das, wenn man erst voll zufrieden ist… und dann kommen sie… die Gedanken.
Stietz Kopfstimme: Das hat doch nicht gefärbt? Ist doch farblos. Und war nicht lange drauf. Naja… 30 Minuten. Nee. Ich hab doch das Foto gemacht, wo der Ansatz zu sehen ist!
Etwa 4 Stunden später, mittlerweile ist Herr Stietz auch dabei. Neuer Schauplatz ist ein großes Einkaufszentrum. Und die Panik beginnt.
Stufe 1: Vorphase, es kann noch abgewendet werden
Stietz Kopfstimme: Dunkler. Was meinen sie mit dunkler? Welche meiner PHF hatten sie nochmal als dunkler beschrieben? Das war doch das flammenrot. Oder?
Stufe 2: Verdrängen zum 1.
Stietz Kopfstimme: Ach so ein Quatsch. Mach dich nicht verrückt.
Stufe 3: Erneute Zweifel, jemand Unvoreingenommen dezent durch die Blume fragen
In der glorreichen Rolle der Unvoreingenommenheit erlebt ihr Herrn Stietz
Stietz: Haha, stell dir mal vor. Kollegin A meinte heute ich hätte wieder gefärbt.
Herr Stietz: ? so nach dem Motto „muss ich jetzt was sagen?“
Stietz wartet auf eine Reaktion.
Herr Stietz: Naja, das sieht ja auch natürlich aus.
Stietz: Und das ist ja gut, oder?
Herr Stietz: Ja.
Thema bendet, Einkaufsband bei Real wird weiter befüllt.
Stietz Kopfstimme: Okay. Das war nett. Aber sah das vorher auch schon so aus? Frag ihn! Nein, tu es nicht. Sonst weiss er, dass du wieder Kopfkino schiebst und lacht sich weg. Nicht gut.
Stufe 4: Panik auf level 1, der Spiegel
Stietz Kopfstimme: Nur mal ab und schauen. Ja, da ist ein Ansatz ganz klar. Aber nach dem 30ten Mal gucken wird der irgendwie weniger. Ja, eindeutig! Und nee, sieh doch mal: ich sehe rot.
Stufe 5: Panik auf level 2, Vorbereitungen treffen für den Fall, der ja aber eh nicht da ist… oder so
Stietz Kopfstimme: Sooo, gleich duschen. Haare sind ja eigentlich noch okay. Aber ich kann ja mal diese Haarseife raussuchen. Also nur so, falls ich sie demnächst mal brauche.

Und irgendwo dämmert mir Essigrinse als Ergänzung… aber nicht heute. Denke ich…
Stufe 6: Panik level 3, Vorbereitungen gelangen an den Ort des Geschehens
Stietz Kopfstimme: In der Dusche. Naja, ich meine heute oder morgen Haare waschen ist ja nicht so dramatisch. Und so eine Haarseife wollte ich doch schon immer ausprobieren. Soll ja auch Farbe ziehen. Und hups, was ein Zufall das liegt sie ja! Naja, ich rieche mal dran. Joah, lecker kräuterig. Gut, ich schäume sie einfach mal etwas auf während mein Kopf so rein zufällig unter dem Wasserstrahl landet. Und plötzlich ist der Schaum am Kopf.
Stufe 7: Panik gelegt, Besinnung setzt ein
Stietz Kopfstimme: Guuut, du hast vielleicht etwas überreagiert. Ein klein wenig. Du hast nichtmal im lhn nachgelesen wie man Seife richtig anwendet. Wobei... kann man da was falsch machen? Oh mein Gott, was ich wenn ich die Seife nicht gut auswasche und aussehe wie Karl Arsch morgen früh? Nein, wird schon klappen. Oh man, das ist eine Geschichte Wert... Aua! Verdammte asjlsajdlsakjdlska, Seife im Auge. Aua aua aua!
Stufe 8: Den Irrsinn akzeptieren
Und dich einreden, dass alles ja einen Grund hatte und man sonst ja sooooowas von rational ist.
Ja ähm, wie meine Haare gworden sind sage ich euch dann nachher. Und jetzt würde ich mich freuen zu erfahren, ob ihr auch mal solche lichten Momente habt.
