Huhu und danke,
Yerma!
Genau, die
Gretel-Krone ist ein gutes Beispiel für so etwas.

Aber so ganz kann man es bei so einem großen Forum wohl nicht vermeiden. Vor allem ist das Frisuren-Inhaltsverzeichnis ja auch nicht mehr so richtig aktuell, was ich schade finde.
Ja, ein
Kopftuch eignet sich ganz hervorragend für Kuren aller Art und man kann trotzdem ohne Bedenken oder rot zu werden in den Supermarkt.

Und eigentlich geht es auch ganz schnell und einfach.
Der
Spidermom's Bun gefällt mir auch echt gut, komisch, dass ich ihn vorher irgendwie nie wahrgenommen hab. Und danke, ich hatte mich direkt in die
Stäbe verliebt, als ich sie gesehen habe.

Das sind aber eben auch meine Farben, sie sehen total nach Herbst aus!

Ich glaube nur, sie dürften doch ein wenig länger sein, damit man mehr von dem schönen Farbverlauf sieht. Aber so funktionieren sie auch gut und wenn meine Haare zu lang für sie werden, lege ich mir gleich ein noch etwas längeres Paar zu.
Ja, die
flutschigen Haare sind echt manchmal zum Haare raufen.

Ich mein, an sich mag ich es ja, wenn sie schön weich und glatt sind. Aber wenn man sich dann vorgenommen hat, unbedingt neue Frisuren zu probieren, ist das eher hinderlich. ^^ Normalerweise hätte ich sie an so einem Tag wohl im Nautilus oder LWB mit Ficcare festgepinnt (den ich dann trotzdem wahrscheinlich 5x neu hätte machen müssen) bzw. einen Engländer oder sogar offen getragen. (Und dabei immer wieder reingefasst und mich ein auch mehr gefreut, dass sie so schön weich sind

)
Und Du hast recht, die
Log Roll sieht normaler Weise eher bananig aus. Aber da das alles beim Machen schon immer auseinander geflutscht und verrutscht ist, sieht es eben so aus. Sonst sollen die Haare ja eher die ganze Länge der Schlaufe umwickeln und so einen Bananen-Look kreieren, meine ich. Meine Umwicklungen sind immer direkt nach unten gerutscht und dabei sieht man dann die Schlaufe mehr und das unten sieht eher wie ein Häufchen aus.
Der
Pferdeschwanz gefiel mir auch, ist sehr gut zu tragen, nicht so im Weg, aber trotzdem lang. Ich sah bestimmt auch etwas bescheuert aus, wie ich hin und wieder auf dem Rücken den Zipfel des Pferdeschwanz gefühlt habe.

Aber das war irgendwie schön...

So zu fühlen, dass er so lang ist und sehr weich waren sie ja auch noch...

Dass die
Spitzen so hell aussehen, liegt sicherlich vor allem am Blitz.

Ganz so hell sind sie dann nicht, aber klar, heller als der Ansatz schon. Das kommt tatsächlich von der Sonne, aufgehellt habe ich meine Haare nie. Ich war eh immer sehr zurückhaltend mit meinen Haaren. Ich habe alles in allem vielleicht 4-6 mal überhaupt gefärbt/ getönt/ Strähnchen gemacht, in meinem ganzen Leben. Das letzte Mal ist schon ca. 4-5 Jahre (rote Tönung) her, das dürfte mittlerweile alles raus sein.
Naja, ich hab beim
Woven Bun schon Nessas Anleitung nebenher laufen lassen.

Aber spätestens beim dritten Strang musste ich nicht wirklich noch hingucken oder -hören. Das ist ja immer alles so schön abwechselnd und mit jedem Strang fängt man einfach eine "Ecke" weiter an.
So, jetzt geht es weiter mit der heutigen Frisur.
Siebzehnter Tag - Gibson Braids
Wer braucht schon einen Topsytail
Meine Haare sind heute zwar immer noch sehr weich und etwas flutschig, aber es geht schon wieder. So eine Wäsche "ohne alles", also ohne Condi oder Kur, tut manchmal auch gut. Nur in die Spitzen habe ich dann später doch etwas Mandelöl gegeben, die waren dann ein wenig trocken.
Also wollte ich wieder ein wenig "mehr" frisieren und flechten. Die
Gibson Braids fand ich schon lange interessant (wie alles, was irgendwie ein bisschen "altmodisch" ist

) und recht hübsch anzuschaun. Obwohl die Frisur auch gar nicht so schwer ist, ist
sie bei mir heute eher durchgefallen. Irgendwie mochte ich das Gefühl nicht, wie die Zöpfe im Nacken auflagen und die Haarnadeln haben am Hinterkopf gepiekst und gejuckt.

Ich war also sogar ein bisschen froh, als ich sie heute Nachmittag wieder raus machen konnte.

Und dabei ziepten die Nadeln auch noch an meinen Haaren rum und ich hab mir sogar ein paar ausgerissen.

Vielleicht muss ich das Stecken noch einmal üben... aber es gibt halt auch noch ganz viele andere tolle Frisuren.
Die Gibson Braids sind dafür aber gar nicht so schwer und auch schon etwas für deutlich kürzeres Haar als meines (vielleicht geht es dann sogar besser). Ich habe zunächst einen Pferdeschwanz gebunden und das Zopfgummi etwas nach unten gezogen, um ihn zu lockern. Dann habe ich die Haare oberhalb des Gummis etwas aufgeteilt um den Zopf dann zu "flippen", ganz ohne Topsytail, einfach mit den Fingern. Dazu einfach den Zopf am Gummi von oben nach unten durch die Lücke, die man darüber gemacht hat drücken und den Pferdeschwanz durchziehen. Den Pferdeschwanz dann in drei gleich große Teile teilen und aus jedem Teil einen Engländer flechten und unten mit einem kleinen (Silikon-) Zopfgummi sichern. Jetzt klappt man jeden Zopf nach oben, steckt das Ende wieder in die Kuhle vom "Flippen" und versteckt so Spitzen und Zopfgummis und nadelt das Ganze fest. Da meine Zöpfe so lang sind und ich das dann nicht so schön fand, habe ich die Zöpfe immer ganz durch gezogen und dann noch einmal nach oben geklappt, geguckt, dass die beiden entstandenen Schlaufen in etwa gleich lang sind und erst dann Enden und Zopfgummi versteckt und festgenadelt. Dadurch sieht das ganze nach viel mehr Zöpfen aus, als es eigentlich sind.

Im Endeffekt hätten mir nur zwei Zöpfe wohl auch gereicht. Und etwas schief ist es auch geworden (die Schlaufen werden irgendwie nach rechts hin immer kürzer O.o).
Hier also
mein Foto der
Gibson Braids, inklusive langer, flusiger Nackenhaare.
(Das können doch nicht alles nur Tampelhaare sein, oder? Neuwuchs?! ^^)