Ich mache i.d.R. auch jede zweite Haarwäsche Scalpwash, allerdings hat sich bei mir der Zopf nicht bewährt, irgendwie löste er sich immer aus seiner Befestigung oder es ziepte.
Ich gehe so vor:

Mittelscheitel ziehen, die Längen nach hinten nehmen und den Ansatz etwas auflockern, damit überall gut Wasser etc. hinkommt.

Dann einen tiefen BeeButt machen, die Längen dabei (im Gegensatz zum lockeren Ansatz) sehr fest twisten und wickeln. Dabei halte ich die Basis immer gut fest, damit ich den Ansatz nicht zu straff ziehe beim dutten.

Drum herum mache ich zwei dicke Frottee-Scrunchies (Papangas haben sich hier bei mir nicht bewährt) die ich flächig fast um den gesamten Dutt verteile. Das Schützt vor Spritzwasser und gibt Halt.

Dann wasche ich über der Wanne v.a. die Haare um den Scheitel, da ist es bei mir immer am nötigsten.

Wenn ich fertig mit Waschen bin lege ich mir erstmal ein Handtuch auf den Kopf und zwar so. dass die Kante über dem Dutt liegt und der Rest nach vorne hängt. Ich schlage es ein und erst dann richte ich mich auf, während ich mit der Hand das Handtuch an den Hinterkopf presse, um herunterlaufendes Wasser zu stoppen.

Zum Trocknen löse ich den Dutt und entwirre erst mit den Fingern. Kämmen ist meist sogar danach auch nicht nötig. V.a. wenn man beim Waschen nicht herumrubbelt sondern nur sanft das Shampoo etc. verteilt
Klingt jetzt nach einer komplizierten Wissenschaft, läuft bei mir aber mittlerweile automatisch ab. Außerdem habe ich so minimales Wasservorkommen in den Haaren, die eben nicht mit dem Wasser in Berührung kommen sollen.
LG Kavala