Haare bei wichtigen Terminen

Lange Haare in unserer Gesellschaft und "dies und das"

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fantatierchen
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#46 Beitrag von fantatierchen »

Ist das nicht immer auch eine Frage, in welchen Zweig man möchte?

Als Kindergärtnerin könnte ich mir einen strengen Dutt weniger vorstellen als eine hübsche, lockere Flechtfrisur. Bei einer Bibliothekarin eben umgekehrt. Um mal Klischees zu produzieren :roll:

Was noch weniger geht als offen tragen ist für mich übrigens die Pippi-Zopf-Variante, also zwei Flechtzöpfe an den Seiten herunterhängend. So im Alltag trag ichs, aber ich bin mir dessen bewusst, dass es vielleicht etwas... billig... wirken könnte, wenn ich so zum Vorstellungsgespräch gehe.

Ich war übrigens auch schon mit Fettkopf zum Vorstellungsgespräch, direkt nach einer missglückten CO-Wäsche. Es lief wider Erwarten total gut, obwohl ich wegen der Haare Bedenken hatte - vielleicht machen wir uns auch einfach etwas zu viele Gedanken darüber, hm...? :wink:
Fantas Haare:
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Leila
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#47 Beitrag von Leila »

Bei wichtigen Terminen oder wenn ich irgendwo hinkomme, wo ich neue Leute kennenlerne, trage ich immer offen. So fühle ich mich am meisten "wie mich".

Auch zu Vorstellungsgesprächen würde ich nie mit Dutt oder ähnlichem gehen, bisher bin ich immer offen gegangen. Anders würde ich mir verkleidet vorkommen.
1b M iii
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sushii
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#48 Beitrag von sushii »

Ich habe bald meine Verteidigung und überlege jetzt schon welche Frisur ich tragen werde.
Früher als die Haare noch bei etwa APL waren, bin ich in sämtliche mündliche Prüfungen mit offenen Haaren gegangen. So hab ich mich wohl gefühlt und es hat auch soweit ich das beurteilen kann, keinen schlechten Eindruck gemacht.
Diese Woche hat ein Mädchen verteidigt. Sie hatte einen einfachen Engländer bei etwa APL-BSL. Sah gut aus. Sonst hab ich sie öfter mit Wuscheldutt gesehen, aber noch nie mit Engländer. Hat sie wohl auch bewusst so gewählt.
Offene Haare gehen jetzt bei mir nicht mehr. Das hört sich an als hätte ich knielange Haare. :lol:
Im Moment tendiere ich zu einem gedutteten Franzosen ohne weiteren Haarschmuck. Der Dutt mit Scroos oder zur Not mit hornfarbenen Haarkrebsen befestigt.
Die längsten offenen Haare, die ich mal bei einer Verteidigung gesehen habe, waren zwischen BSL und Midback. Hat dort aber auch nicht weiter gestört. Sie waren glatt und blond. Sie hat auch mindestens "Magna" bekommen (ich hatte keine Zeit mehr das Ergebnis abzuwarten).
Sonst hatten alle die Haare unauffällig edel zurückgesteckt.

Bisher haben ja hier nur Mädels/Fauen geschrieben. Als Mann würde ich wohl einen tiefen Pferdeschwanz machen.
Ein Bekannter (Wissenschaftler) hat mir mal erzählt, dass er sich für wichtige Vorträge extra einen kleinen Bart wachsen lässt, obwohl er sonst rasiert trägt.
Er meint, er sieht mit dem Bart seriöser aus. Wenn das mit dem Bart nicht geht (er meint für Frauen :lol: ) ginge auch eine Brille. Zu blöd, dass ich mich mit Brille total unwohl fühle. Das fällt somit für mich aus.
Haartyp 1a-bMii, 6 cm
Länge: Steiss plus 95 cm (<a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a>) 11.01.16,
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Aglandar
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#49 Beitrag von Aglandar »

sushii hat geschrieben:Ich habe bald meine Verteidigung und überlege jetzt schon welche Frisur ich tragen werde.
Früher als die Haare noch bei etwa APL waren, bin ich in sämtliche mündliche Prüfungen mit offenen Haaren gegangen. So hab ich mich wohl gefühlt und es hat auch soweit ich das beurteilen kann, keinen schlechten Eindruck gemacht.
Diese Woche hat ein Mädchen verteidigt. Sie hatte einen einfachen Engländer bei etwa APL-BSL. Sah gut aus. Sonst hab ich sie öfter mit Wuscheldutt gesehen, aber noch nie mit Engländer. Hat sie wohl auch bewusst so gewählt.
Offene Haare gehen jetzt bei mir nicht mehr. Das hört sich an als hätte ich knielange Haare. :lol:
Im Moment tendiere ich zu einem gedutteten Franzosen ohne weiteren Haarschmuck. Der Dutt mit Scroos oder zur Not mit hornfarbenen Haarkrebsen befestigt.
Die längsten offenen Haare, die ich mal bei einer Verteidigung gesehen habe, waren zwischen BSL und Midback. Hat dort aber auch nicht weiter gestört. Sie waren glatt und blond. Sie hat auch mindestens "Magna" bekommen (ich hatte keine Zeit mehr das Ergebnis abzuwarten).
Sonst hatten alle die Haare unauffällig edel zurückgesteckt.
Vll. ziemlich doofe Frage, aber was für eine Verteidigung ist gemeint? Kann mir glaub ich grad nicht das richtige drunter vorstellen... ;) :oops:
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Merrick
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#50 Beitrag von Merrick »

Hört sich nach ner Prüfung an.
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Phoene
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#51 Beitrag von Phoene »

..Doktorarbeiten werden auch verteidigt....
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sushii
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#52 Beitrag von sushii »

Ja, genau ich meine die Verteidigung einer Doktorarbeit.

Man hält einen etwa 30 min langen Vortrag über seine Arbeit (ich mache Biochemie). Danach kann die Prüfungskommision (5 Professoren) einen mit allen möglichen und unmöglichen Fragen die mehr oder weniger zum Thema passen (meistens passen sie eher ins Thema des jeweiligen Professors) löchern. Man muss natürlich sehr suverän und wie aus der Pistole geschossen auf die Fragen reagieren.
Man merkt mir geht schon jetzt der Arsch auf Grundeis.

Zurück zum Thema: Die Frisur sollte das suveräne und seriöse Auftreten unterstreichen.
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Felicitas
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#53 Beitrag von Felicitas »

Mit dem Zweig ist das so eine Sache, ich bin Buchhalterin und habe eigentlich zu 99 % einen Dutt in der Arbeit (wie typisch :lol: ) Beim Vorstellungsgespräch hatte ich aber einen Half-up. Vom Nachteil war das nicht..hat mir eher noch geholfen wie mir im Nachhinein berichtet wurde....
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Skyhawk
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#54 Beitrag von Skyhawk »

ich glaube das hängt wirklich sehr stark vom Arbeitsfeld ab, wie auch schon einige vor mir geschrieben haben. Daran würde ich es immer festmachen, weil nur dann fühle ich mich sicher auch eine Chance zu haben. Das äußere ist nicht immer ausschlagend, aber oftmals ein Zünglein an der Waage (habe als Leiterin einer Ambulanz selbst mit Einstellungsgesprächen zu tun gehabt)

Wenn ich vorher schon absehen kann, das z.B. offenes Haar für den Arbeitsplatz unpraktisch ist, dann würde ich es zusammenfassen und zwar so das es paßt

eben für eine Bibliothekarin anders als für die Erzieherin - meiner Meinung paßt hier bei beiden nicht das offene Haar.

in einigen Berufen, ich denke da an die Mannsbilder ist es eh nicht erlaubt die Haare (ebenso Kettchen, Ringe etc) offen zu tragen (Dreher z.B. upps das heißt heute Zerspannungsmechaniker - sorry bin in der Hinsicht aus den Middelages) somit würde ich zu einer Vorstellung niemals mit offenem Haar gehen.

LG
Skyhawk
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Armidala
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#55 Beitrag von Armidala »

Hallo,

ich liebe ja auch Pferdeschwanz und Co. Aber beim Vorstellungsgespräch (ausserhalb der Modelbranche) oder ner Verteidigung würde ich nie offen tragen oder gar nen Zopf.

Als ich mich bei meiner früheren Firma beworben habe, wars klar, dass es um nen Außendienstjob ging, bei dem ich viel bei Kunden unterwegs sein würde. Da war zurückgesteckt angesagt (ich trug beim Gespräch einen tief angesteckten normalen Flechtdutt).
Heute haben wir die Bosse praktisch im Nebenhaus sitzen und auch viel Publikumsverkehr ... anders als mit diversen Duttvariationen geh ich nicht mehr zur Arbeit und in meinem Schrank hängt immer ein Blazer - man weiss ja nie. 8)
Gruß,
Armidala
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schmunselhase
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#56 Beitrag von schmunselhase »

Ich habe jetzt auch bald ein Vorstellungsgespräch. Aber was soll ich mit meinen knielangen Haaren machen? :irre: Offen geht mal nicht, das wäre zu freakig. Pferdeschwanz wäre wohl das selbe. Vielleicht einen schönen geflochtenen Zopf oder doch den obligatorischen Dutt? Zopf ist bestimmt "eindrucksvoller" oder wäre der mit der Länge auch zu "abnormal"? :irre:
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GingerBee
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#57 Beitrag von GingerBee »

Ich wäre ja bei der Länge für einen tiefen geflochtenen Kometenknoten.
Das beeindruckt - aber schockiert nicht.
50 52 55 57 60 62 65 67 (=BSL) 70 72 75 77 80 82 85 87 90

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Deatha
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#58 Beitrag von Deatha »

Mann oder Frau? Bei einer Frau würde ich unbedingt dutten, bei Männern, ginge auch ein Zopf. Aber an sich wirken Frauen kompetenter, wenn sie männlich - ergo geduttet, wirken. Ist ein Kreuz. :roll:
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#59 Beitrag von cookie »

Schmunselhase, ich würde auch dutten, ein normaler Flechtzopf ist bei Knielänge schon etwas freakig. Vielleicht gehen auch Flechtzöpfe, die die Länge etwas kaschieren, je nach Job.
Haarlängen doppelt nehmen, in drei Stränge teilen und dann flechten wäre eine Möglichkeit oder irgendwelche mehrsträngigen Zöpfe.
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schmunselhase
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#60 Beitrag von schmunselhase »

@GingerBee und cookie: Danke für die guten Ideen! Aber mehrsträngige Zöpfe überfordern mich am Morgen bestimmt. Kometenknoten wäre nicht schlecht :-k Momentan tendiere ich doch zu einem Dutt mit Ficcare. Mal gucken, ein bisschen Zeit habe ich ja noch :)
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