Historische Frisuren

Frisuren - Anleitungen und Fragen wie man sie macht

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Minouche
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#61 Beitrag von Minouche »

Honigwasser :shock: Einen Fön hatten sie vermutlich nicht, damit es schneller trocknet.
Aber wieso mußte das so angeklebt werden? Haarnadeln gabs doch schon, oder? Damit müßte das Gebilde doch schon zusammen bleiben, so daß man nur noch den "Flaum" ankleben muß.
Aber sie hatten ja auch Frisuren mit Locken, dafür wurde bestimmt eine Menge Honigwasser benutzt.

Wenn du weißt, wie das Original aussah, weißt du vielleicht auch, wer die Frisur getragen hat? Die feinen Damen?

Danke für den Link.

Der zweite Versuch hat jetzt trotz Fettkopf ganz6 gut geklappt:
Bild


LG Minouche
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Armidala
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#62 Beitrag von Armidala »

Naja diese 'einfache' Flechtfrisur musste nicht mit Honigwasser gefestigt werden.
Es sind die aufwändigen turmartigen Frisuren, die diese Prozedur erforderten.

Und Frisuren kennt man nur von der Oberschicht - das war auch in Rom nicht anders als bei uns 'Barbaren'.

Eine einfache Arbeiterin oder Bäuerin wurde weder gezeichnet, noch hat man von ihnen Statuen hergestellt oder sie irgendwie sonst schriftlich beschrieben.
Auch hatten solche Frauen gewiss keine Zeit, sich 5-8 Stunden lang frisieren zu lassen.

Bekannt für extravagante Frisuren ist z.B. Kaiserin Agrippina.
Gruß,
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LadyStrawberry
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#63 Beitrag von LadyStrawberry »

LaTanguera hat geschrieben: Habe gerade 2 Bücher gekauft, in denen "vintage" Frisuren Haar für Haar erklärt werden... verführerisch, sage ich nur...
Hast du Titel und Autor zur Hand? Das klingt toll, ich würd mir die Bücher gern besorgen..
Nothing is impossible. The word itself says "I'm possible."
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Saralene
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Re: Historische Frisuren

#64 Beitrag von Saralene »

Ich muss mal eben den Thread aus der Versenkung holen und hier den Kanal von Janet Stephens posten.
Sie nennt das was sie macht forensic hairdressing, sprich sie versucht möglichst genau die Frisuren von Münzen, Bildern, Statuen etc. nachzubilden mit den Mitteln, die die Damen früher hatten. Man lernt sehr viel und es ist superinteressant!

http://www.youtube.com/user/jntvstp?feature=watch
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Sefoma
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Re: Historische Frisuren

#65 Beitrag von Sefoma »

Saralene hat geschrieben:Ich muss mal eben den Thread aus der Versenkung holen und hier den Kanal von Janet Stephens posten.
Sie nennt das was sie macht forensic hairdressing, sprich sie versucht möglichst genau die Frisuren von Münzen, Bildern, Statuen etc. nachzubilden mit den Mitteln, die die Damen früher hatten. Man lernt sehr viel und es ist superinteressant!

http://www.youtube.com/user/jntvstp?feature=watch
Den Kanal gucke ich auch gerne rauf und runter :D (allerdings ist die Musik manchmal sehr penetrant...)

LG
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Sirena
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Re: Historische Frisuren

#66 Beitrag von Sirena »

Man sollte nur dazu erwähnen, dass es immer nur Annäherungen sind ;).
Solang man nicht eine Leiche mit der exakten Frisur findet, bzw. eine haarkleine (pun intended) Anleitung spricht man da nur davon, dass es "womöglich so gewesen sein könnte". Es reicht allemal dafür, wenn einem eine der Frisuren gefällt, aber ins Museum würde sowas wohl nur mit genau der Anmerkung kommen (bzw. sollte es - leider gibt es da auch viele schwarze Schafe).

Aber nett bis extravagant sehen die Frisuren natürlich trotzdem aus!
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Sefoma
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Re: Historische Frisuren

#67 Beitrag von Sefoma »

Sirena hat geschrieben:Man sollte nur dazu erwähnen, dass es immer nur Annäherungen sind ;).
Solang man nicht eine Leiche mit der exakten Frisur findet, bzw. eine haarkleine (pun intended) Anleitung spricht man da nur davon, dass es "womöglich so gewesen sein könnte". Es reicht allemal dafür, wenn einem eine der Frisuren gefällt, aber ins Museum würde sowas wohl nur mit genau der Anmerkung kommen (bzw. sollte es - leider gibt es da auch viele schwarze Schafe).

Aber nett bis extravagant sehen die Frisuren natürlich trotzdem aus!
Ist ja auf allen Forschungsgebieten so. Niemand behauptet ja in den Vids absolute Authentizität, die ja rein temporalphilosophisch eh nie gegeben ist :wink: Ich als nicht-Historikerin aber Haar-Fan und Teilzeitakademikerin :wink: finde es wirklich spannend, wie da die Quellen in Schrift und Bild bzw. 3D ausgewertet werden!

LG
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Saralene
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Re: Historische Frisuren

#68 Beitrag von Saralene »

Ich finde aber trotzdem, dass sie eine sehr professionelle Herangehensweise hat und sie publiziert ja auch in archaeologischen
Fachzeitschriften...mir war nur vorher gar nicht so bewusst, dass es auch viele "experimentelle" Archaeologen gibt! Aber das führt jetzt auch ins Abseits!
Sirena
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Re: Historische Frisuren

#69 Beitrag von Sirena »

@Sefoma: Genau das was du sagst. Nur leider ist das vielen nicht bewusst und gewisse Fernsehprogramme (Galileo *hust hust*), bzw. auch Zeitschriften und schlechte populärwissenschaftliche Bücher stellen Dinge als Fakten da. Als Laie bei dem ganzen Mist durchzublicken ist da schwer.
Als 'Fachmensch' fühlt man sich da ab und zu berufen diese vorsichtige Anmerkung in den Raum zu werfen, um denjenigen die damit noch nicht in Kontakt gekommen sind den kleinen Aha-Moment zu bescheren :). Ansonsten darf man bei Museumsevents wieder Fragen beantworten wie "Ist das Feuer echt?" und "Warum kocht ihr nicht einfach Kartoffeln?" (im schlimmsten Fall ;) ).
@Saralene: Ich will die Arbeit der Dame keinesfalls in schlechtes Licht rücken! Ich finde es auch sehr faszinierend, wie sehr sie optisch ans Original heran kommt und wieviel Mühe sie hinein steckt.
Mein Beitrag sollte nur ein vorsichtiger Hinweis sein, sich niemals vollkommen auf die Erkenntnis einer Person zu verlassen - auch wenn sie es studiert hat. Leider sind archäologische Fachzeitschriften auch nicht 100% verlässlich. Es gibt einfach zu viele Bereiche, in denen viel mit "Meinung" gearbeitet wird. Da ist es in der Archäologie wie in jedem anderen Feld auch: Drei Leute, drei Meinungen.. und alle drei glauben Beweise für ihre Theorie gefunden zu haben ;). Und dann kommt noch die Zeit dazu. Was vor 20 Jahren noch als absolut gegeben angesehen wurde, kann durch neue Erkenntnisse als falsch aufgedeckt werden. Und bis das dann auch wieder bei den Laien ankommt, vergehen 10 Jahre mehr. Beispiel: Das die Römer schon Kontakte mit Skandinaviern hatten ist den wenigsten bekannt. Mir wurde das neulich von Bekannten als vollkommen neuer Schuh verkauft, da ich es studiere wusste ich aber, dass dies schon seit gut 30 Jahren "unter Fachleuten" bekannt ist. Aber trotzdem wurde vor etwa 5 Jahren noch ein (amerikanisches) Buch publiziert, in dem über diesen Umstand vollkommen hinweg gesehen wurde. Vielleicht aus Unwissen - vielleicht weil die Person die präsentierten Fakten als unzureichend empfand. Das kann man leider nie so genau sagen.

Aber um noch etwas zum eigentlichen Thema beizutragen:
Wer sich für römische Frisuren interessiert, kann/sollte sich mal die ganzen Kaiserinnenportraits ansehen. Da findet man eine bunte Bandbreite an interessanten Frisuren, an denen man auch die zeitliche Einordnung "bemisst". Die Dame mit den Youtube-Videos hat auch einige der Frisuren in ihrem Pogramm.
Vieles davon wurde, das Thema kam im Thread ja ebenfalls schon einmal auf, mit Haarteilen/Perücken unterstützt. Die kamen häufig aus den germanischen Regionen und wurden Kriegsgefangenen und/oder Sklavinnen abgeschnitten und dann daheim an die Friseurindustrie geliefert. Man hat auch fleißig gefärbt, mit Brennstäben bearbeitet, geglättet, usw.
Leider fehlen uns von der weiblichen Unterschicht Bildquellen und so gut wie sämtliche schriftlichen Berichte. Für Zeitzeugen war die Arbeit, bzw. Rolle dieser Frauen einfach uninteressant. Damit kämpft man in der Forschung immer wieder und darf sich dann mit der x-ten Kaiserinnenbiographie rumschlagen (selbst über die weiß man häufiger auch gerade nur einen Vornamen).
Allerdings sollte man dazu sagen, dass man hier natürlich die Kernprovinzen (und somit den alten Städtebund) etwas vom Rest des Römischen Reiches abgrenzen muss. Selbst wenn der Gatte in Germania superior römische Kleidung trug, waren es häufig die Fragen die noch ihre alte keltische oder germanische Tracht trugen (z.B. Menimane). Man kann schlecht sagen, dass es "die römische Frisur" gab.. aber in den alten Städten wurden mit Sicherheit die Modeerscheinungen der Patrizierdamen so gut es ging nachgemacht. Da gibt es einige höchst amüsante Berichte von Zeitzeugen, die sich über die Verschwendungssucht der Damen auslassen und (hoffentlich übertreibend) davon erzählen, dass den Damen "selbst Seide noch zu rau sei".

Ein schönes Beispiel für etwas aus den Provinzen haben wir aus Rommerskirchen: Ein Haarnetz aus Goldtüllen. Falls es jemanden interessiert kann ich dazu nochmal ein Bild heraus suchen, wie man es im Grabkontext gefunden hat. Das sah bei Weitem nicht so hübsch aus wie die Rekonstruktion, obwohl Gold als Edelmetall nicht so empfindlich ist.


Aus römischer Sicht haben wir auch einen Blick auf germanische Tracht:
Schlachtensarkophag von Portonaccio
Unten rechts sehen wir eine "Barbarin" (einseitig barbusig ;) ). Ob "frau" ihre Haare nun auch tatsächlich so offen getragen hat.. gute Frage. Die Römer wollten es auf jeden Fall so darstellen. Da der Herr daneben aber auch einen Schläfenknoten trägt, der belegt werden konnte, darf man die vorsichtige Annäherung machen, dass dies eine wahrscheinliche Frisur gewesen sein könnte (ja, mal wieder viele Konjunktive ;)).


Für mehr müsste ich nochmal in die Bib, würde ich aber nur dann tun, wenn es hier tatsächlich jemanden brennend interessiert :).
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sternchenfine
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Re: Historische Frisuren

#70 Beitrag von sternchenfine »

Das klingt für mich sehr interessant!
Ich würd auch gerne mal versuchen solche Frisuren nachzubauen (ist leider so schwer alleine :( )
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Sefoma
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Re: Historische Frisuren

#71 Beitrag von Sefoma »

sternchenfine hat geschrieben:Das klingt für mich sehr interessant!
Ich würd auch gerne mal versuchen solche Frisuren nachzubauen (ist leider so schwer alleine :( )
Wie wär's mal mit einem LHN-Haarhistorik-Workshop? :wink:

LG
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Re: Historische Frisuren

#72 Beitrag von sternchenfine »

Au ja, und dann fangen wir hiermit an:
http://www.youtube.com/watch?v=jekmhubg ... zw&index=1 (römische Brautfrisur)
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Re: Historische Frisuren

#73 Beitrag von Sefoma »

Haha; das ist doch mal ne hohe Messlatte. Klingt nach Challenge :twisted:

Ich kann Tips und Tricks verteilen, wie man trotz Anastole adrett frisiert durchs heutige Leben kommt :mrgreen:
Die histor. Hintergrundmusik für dat Janze könnte ich auch bieten :D

Wenn sich tatsächlich was ergibt: ich wär' dabei!

Und hier im LHN gibt es ja Koryphäen, die den histor. Hintergrund erläutern können... Freiwillige vor :wink:

LG
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Re: Historische Frisuren

#74 Beitrag von sternchenfine »

Ah, da hatte Supermann das her! Und Sailormoon könnte ja glatt dazu zählen^^ Alle Heroen schlussendlich von Alexander inspiriert, interessant :)
Mein Vorderhaupthaar hat leider nicht ansatzweise soviel Eigenleben wie eine Anastole, sondern schmiegt sich flachsig glatt an den Kopf. Deswegen hab ich auch das Pony aufgegeben..
Je nach Möglichkeit würde ich auch dabei sein, bin aber mit drei Kleinkindern nicht sonderlich flexibel, es müsste also quasi schon sehr nah an und am Besten in Berlin sein, dabei sitzen doch die meisten Geschichtsbegeisterten eher in Städten wie Bamberg, Heidelberg, Freiburg, Regensburg, oder?
Andererseits ist Berlin doch immer eine Reise wert :D
Achso und hier gibts ja auch die Filmstudios in Postdam/Babelsberg, somit muss es also auch ein paar Maskenbildner geben, die genauso interessiert sein dürften!
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Re: Historische Frisuren

#75 Beitrag von Sefoma »

Ich bin aus Nürnberg, aber dank DB durchaus mobil; würde aber auch mein Heim öffnen :D

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